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Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Jueves, 06 de Julio del 2006
Juan Carlos Linares Balmaseda
LA HABANA, Cuba - 5 de julio (Juan Carlos Linares Balmaseda / http://www.cubanet.org) - Los permisos conferidos a los propietarios de viviendas para arrendar apartamentos a extranjeros, podrían cancelarse.
En una reunión de representantes del Poder Popular se dio a conocer que los alquileres estaban creando desórdenes sociales, y se puso como ejemplo una casa en el municipio capitalino Centro Habana que ofertaba servicios de pornografía.
"De hacerse efectiva la disposición habría que reformar la ley 65", dijo una asistente a la reunión.
El porcentaje de arrendatarios en la capital, al igual que en todo el país, es mínimo, debido en gran medida a los altos impuestos cobrado por la ONAT (Oficina Nacional de Administración Tributaria) y al acoso de los inspectores estatales que se dejan sobornar.
Otros opinan que la baja turística actual, ocasionada por el mundial de fútbol, acelerará la voluntad gubernamental de sacar a estos competidores privados con tarifas de alojamientos más baratas que las de la industria turística estatal.
#2 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Bereits hier beschrieben:
https://www.kubaforen.de/t512754f11793246...doch-Recht.html
Saludos
El Cubanito Suizo
zum ist das wohl nicht
Wenn's so weitergeht, ist es wohl bald aus mit gemeinsamen Ausflügen/Ferien mit meiner Liebsten. Ich im Hotel und sie in einer kubanischen Absteige; oder in Habana: ich im Hotel, sie zu hause bei der Grossfamilie (legal kann ich da nicht wohnen). Legal können bald nur noch verheiratete zusammen sein Dann werd ich wohl
Freuen werden sich die Reisebüros und der korrupte Staatstourismus Auf die Dauer kann es so nur abwärts gehen. Ohne Konkurrenz verbessert sich die Qualität des staatlichen Tourismus nicht. Mittelfristig heisst das: weniger Tourismus, weniger Devisen ---> noch weniger Einkommen und (über-)lebenswichtige Güter für die Kubaner.
Schöne Aussichten...
#4 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
#6 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
don olafio
(
gelöscht
)
#8 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Ach ja, der "Enten-Schweizer" auch mal wieder...
Bei allem Respekt - aber cubanet.org als einzige Quelle ist dann doch 'n bisschen dünne. Die Diskussion um die "schädlichen" sozialen Folgen der Privatvermietung sind so alt wie die Privatvermietung selbst. Die Vermietung von Privatquartieren bringt aber nach wie vor reichlich Devisen in die Staatskasse. Also wirds dabei bleiben. Ganz gleich, was welche Ente ECS nun wieder aus seinen ach so geheimen Quellen hervorzaubert. Bisher haben die sich nämlich noch immer als Luftnummern erwiesen. Dennoch sollten wir ihn ermuntern, mehr solcher Phantastereien abzusondern: Damit jeder weiß, was n i c h t passieren wird.
Don Olafio
#10 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
In Antwort auf:
...was welche Ente ECS nun wieder aus seinen ach so geheimen Quellen hervorzaubert.
Also bei diesem Thema hat ECS diesmal Schützenhilfe von CHAVAL bekommen. Der hatte gestern die Ente als erster entdeckt.
In Antwort auf:
bringt aber nach wie vor reichlich Devisen in die Staatskasse. Also wirds dabei bleiben.
So ganz bin ich von diesem Argument nicht überzeugt. Wenn den Machthabern aus ideologischer Sicht etwas gegen den Strich geht, sind denen Verluste von Deviseneinnahmen völlig egal. Bestes Beispiel war vor einigen Jahren die Demontage von sämtlichen Produkt- und Firmenwerbungen in ganz Kuba. Das waren Einnahmen, die gingen in Millionenhöhe. Die Firmen bekamen ihr bereits an den Staat gezahlten Beträge in voller Höhe zurück.
Die Werbeträger wurden dann kurzerhand für die idiologische Berieselung verwendet.
gruss
kdl
#13 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Zitat von don olafio
Bei allem Respekt - aber cubanet.org als einzige Quelle ist dann doch \'n bisschen dünne.
Na ja, welche offiziellen Quellen für solche Gerüchte erwartest du? Die Granma? Da würde dann nicht mehr stehen Podrían prohibir, sondern Está prohibido desde mañana los arrendamientos a extranjeros.
Halten wir fest: Es ist ein Gerücht, leider aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen. Und im Zweifel sind dem kubanischen Staat häufig Gleichschaltung und völlige Kontrolle der Bevölkerung und Touristen lieber, als ein paar mehr Devisen.
___________________________________
La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
#14 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Zitat von kdlKdl hat es auf den Punkt gebracht! Deshalb ist es egal, ob es ein Gerücht ist und wer es verbreitet. Es könnte in so eine Richtung laufen......
Wenn den Machthabern aus ideologischer Sicht etwas gegen den Strich geht, sind denen Verluste von Deviseneinnahmen völlig egal.
Nur einen kleinen Fehler hat das obige Zitat: nicht die Pluralform "den Machthabern" ist hier angebracht, sondern der Singular!
dep
(
gelöscht
)
#16 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
die CP's wirds schon länger immer schwieriger gemacht, und die gerüchte
gibt es schon seit jahren.
ob quellen richtig sind oder nicht stellt mann erst später fest, mann
sollte aber nach jeder quelle gucken...
hatte nicht gesehen das der bericht schon gepostet war, entschuldigung.
Wenn die CPs dicht gemacht werden kann sich die nachfragende Seite über ein größeres Angebot an günstigem Hausrat auf dem Schwarzmarkt freuen.
Es hat für einige unter uns also auch Vorteile.
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
#18 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
In Antwort auf:Das sehen die Funktionäre aber anders. Wenn der Touri nicht mehr in CP wohnen darf, dann zieht er eben ins Hotel und das Geld landet direkt beim Staat und nicht teilweise in den Händen privater CP Besitzer. Den wahrscheinlichen Wegfall einiger Touristen kompensiert man einfach durch höhere Hotelpreise mangels Alternativen für den Gast. Bei schlechterem Service, versteht sich. So einfach kann Ökonomie sein.
Die Vermietung von Privatquartieren bringt aber nach wie vor reichlich Devisen in die Staatskasse. Also wirds dabei bleiben.
Und die Folgen für den allein reisenden Touri? Er wird im Hotel wohnen und gegen Schmiergeld an Custodios bzw. durch zusätzliches Anmieten von Posadas (illegale Casas als Stundenhotel) auch auf seine Kosten kommen, dabei aber höhere Ausgaben haben. Moralisch ändert sich nichts, es wird nur teurer. Zum Wohle von Fidels Staatskasse.
e-l-a
_______________________________________________
Alles unter Privatreisen-Cuba.de
Reiseleitung: Mit mir als Reiseleiter in Kuba unterwegs.
Mailservie: E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger dort kein Internet hat.
Buchtipp: "Havanna auf allen Vieren - oder der Traum vom Leben auf Kuba"
In Antwort auf:
Und die Folgen für den allein reisenden Touri? Er wird im Hotel wohnen und gegen Schmiergeld an Custodios bzw. durch zusätzliches Anmieten von Posadas (illegale Casas als Stundenhotel) auch auf seine Kosten kommen, dabei aber höhere Ausgaben haben. Moralisch ändert sich nichts, es wird nur teurer. Zum Wohle von Fidels Staatskasse.
Da bin ich mit dir nur teilweise einverstanden. Was ist mit all jenen die ein/e cuban@ als Freund haben aber nicht oder noch nicht verheiratet sind. Meinst du die wollen ihre Nobia der Gefahr aussetzen, dass sie in einer illegalen Posada als Nutte verhaftet wird Meine Freundin würde jedenfalls nicht mit mir illegel (nicht eingetragen) in einem Casa wohnen!!
Für Leute die nur den schnellen Sex suchen ändert sich villeicht nichts für andere aber sehr wohl
In Antwort auf:
Den wahrscheinlichen Wegfall einiger Touristen kompensiert man einfach durch höhere Hotelpreise mangels Alternativen für den Gast. Bei schlechterem Service, versteht sich. So einfach kann Ökonomie sein.
Kurzfristig ist die Ökonomie vielleicht so einfach. Langfristig werden weniger Touristen kommen, da die Schere zwischen Preis und Leistung immer weiter auseinanderklaffen wird. Folge: die Kubis müssen die Preise senken = weniger Devisen in der Kasse. So einfach ist kann die Ökonomie sein
Saludos
#21 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
In Antwort auf:Preise senken? Und müssen? Da kennst du die Genossen aber schlecht. Die "müssen" gar nichts. Die machen was sie für richtig halten. Jetzt erst recht, seit Hugo + Erdöl dem Tourismus die Hauptrolle abgelaufen haben. Wer die Preise nicht akzeptiert, sein Problem. Wie bisher ja auch schon bei sämtlichen Mondpreisen, die wir Deppen ja auch mehr oder weniger hingenommen haben.
da die Schere zwischen Preis und Leistung immer weiter auseinanderklaffen wird. Folge: die Kubis müssen die Preise senken
Zu dem anderen Problem: Liebespaare, die sich gerade erst kennegelernt haben, sind in der Tat betroffen. Das ist vermutlich auch so gewollt, neue Kontakte zu Ausländern zu erschweren. Wer sich bereits länger kennt, wird eh bald heiraten. Davon geht man aus. Meist gibt es für diese auch ein A2 Visum.
e-l-a
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In Antwort auf:
Das sehen die Funktionäre aber anders. Wenn der Touri nicht mehr in CP wohnen darf, dann zieht er eben ins Hotel und das Geld landet direkt beim Staat und nicht teilweise in den Händen privater CP Besitzer.
Ein Hotel zu betreiben erfordert aber weitaus mehr Vorleistungen, die aus dem Ausland bezogen werden müssen.
Der Anteil der Einnahmen, der ins Ausland fliesst ist bei Hotels eindeutig höher als bei CPs.
Bei Hotels mit ausländischer Beteiligung bleibt noch weniger übrig.
Insofern profitiert m.E. der Staat durch Schliessung der CPs eher weniger.
Aber darum geht es FC, wie bereits gesagt, ja nicht unbedingt. Ökonomisch zu denken ist nicht gerade seine Stärke, dass hat er ja fast 50 Jahre lang bewiesen.
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#23 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
In Antwort auf:Für die noch zu erwartenden Gäste reichen die vorhandenen Kapazitäten mehr als aus. Da sind jetzt keine Vorleistungen mehr nötig.
Ein Hotel zu betreiben erfordert aber weitaus mehr Vorleistungen, die aus dem Ausland bezogen werden müssen.
In Antwort auf:Stimmt. Ich an seiner Stelle hätte schon längst einen täglichen Mindestumtausch für Kubareisende eingeführt.
Ökonomisch zu denken ist nicht gerade seine Stärke, dass hat er ja fast 50 Jahre lang bewiesen.
e-l-a
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Insgesamt wird der Wirtschaftsfaktor CP doch eher als marginal einzustufen sein.
Natürlich ist eine Vielzahl von Hotels als Joint Venture errichtet. Durch eine (relativ) lineare Begleichung des Invests des ausländischen Partners ist eine höhere Auslastung gleich mehrfach von Vorteil für den cubanischen Staat: nicht nur durch die direkten Einnahmen aus der Übernachtungspauschale, auch über variable Kosten wir national eingekaufte Dienstleistungen, Lebensmittel, die nicht importiert werden, und insbesondere durch die Entlohnung der cubanischen Arbeitnehmer in Devisen und die Bezahlung an selbe in CUP ergibt sich durch eine höhere Auslastung der Hotels ein Mehrgewinn für den cubanischen Staat. Erst recht, wenn man sich die Personalplannung für JV ansieht -frei nach dem Motto: "Ein Gast mehr = zwei Arbeitnehmer mehr"
Für den low price Sektor, der vorrangig von national geführten Hotels bedient wird, ergibt sich zwar keine Wertschöpfung über oben genannte Einnahmen, dafür eine 100% Zuführung der Einnahmen an den Staat.
Das Gerücht geht nun schon eine ganze Weile und zwischendrin war auch mal eine Vermietung von Apartmenthotels an Paare in der Diskussion. Ich gehe davon aus, dass diese nur durch die Venezuela-Deals zum Stillstand gebracht wurde, da einige Lokalitäten, wie Tarara, flux umgenutzt wurden.
Das es kein elementares Interesse an einer Kommerzialisierung der Bevölkerung gibt, kann man sowohl an der Rücknahme der wirtschaftlichen Öffnung in Bezug auf JV, Freihandelszonen als auch im Basicbereich der Paladares und der Verordnung über Kontakte zu ausländischen Touristen sehen.
Insgesamt passt die Entwicklung in die zunehmenden Zentralisierung und damit Machtkonzentration in Cuba - meiner Meinung nach, alles Vorbereitungen für die, in naher oder ferner Zukunft stattfindende, Übergabe der Macht an Raul und ein ZK.
Michael
..................................................
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)
#25 RE: Podrían prohibir los arrendamientos a extranjeros
Sehr gut beschrieben, jedoch ob es Raul sein wird.....? Wer weiss.
Wie ich bereits beschrieben habe geht alles in Käseglocken- Prinzip, dass im heiklen Moment, wenn der Diktator verreckt (ablebt), niemand da ist welcher die Nachfolge eines neuen Diktators stören könnte. Da ist jeder Ausländer zuviel, welcher die Nachteile des Sozialismus kennt und das cubanische Umfeld gegen das Regime aufwiegeln könnte.
Saludos
El Cubanito Suizo
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