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Der überlebt uns alle
Zitat von AlfVielleicht spiele ich auf Zeit, um vor dem Sinken alle meine Familienangehörigen vom Schiff ins rettende Deutschland holen zu können? Zynismus auf die Spitze getrieben.......
[quote] Der Kahn wird auf jeden Fall sinken nur entfernt er sich immer weiter vom Ufer. Je länger er also schwimmt desto größer sind die Probleme wenn er sinkt.
Ein weiteres Problem sind die ökonomischen Strukturen. Diese aufzubauen wird sehr lange dauern. Im Moment werden diese aber weiter zerstört. In einigen Jahren haben viele Fabriken nicht mal mehr Schrottwert.
http://www.therealcuba.com/
In Antwort auf:
Ein weiteres Problem sind die ökonomischen Strukturen. Diese aufzubauen wird sehr lange dauern. Im Moment werden diese aber weiter zerstört. In einigen Jahren haben viele Fabriken nicht mal mehr Schrottwert.
Das ist ein Witz. Die Firmen haben heute schon nur noch Schrottwert. Und zwar nahezu alle. Jeder weiss dies.
Eigentlich kann so eine Fabrik höchstens noch eine stille Last beinhalten, z.B. unerkannte Umweltschäden etc.
Wenn dem so waere CHAVALITO waerst Du in der Tat ein Zyniker!!!!!!!
Ich brineg meine ganz persoenlichen Eindruecke bzgl. dieser Frage mal auf einen ganz simplen Nenner.
Viele Cubaner wuenschen einen Systemwechsel, haben aber grosse Angst vor den negativen Begleiterscheinungen
eines kruden kapitalismus. Einen sanften Mittelweg wird es aber nicht geben, entweder weiter wie bisher,
oder kapitalistische Marktwirtschaft mit allen Konsequenzen.
wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass dabei geht nicht!!!!!!!!!
#30 RE: Der überlebt uns alle
Wie wäre es mit einer sozialen Marktwirtschaft??? Es gibt nicht nur das eine oder andere Extrem.
Das Volk hat angst vor dem Kapitalismus? Was betreiben sie denn heute um über die Runden zu kommen ("Hello my freng...", Blühender Schwarzmarkt, Prostitution, Casa Particulares, Paladar....). Die ist doch Marktwirtschaft in reinform!
Sie sagen sie haben Angst vor der Marktwirtschaft weil sie das ganze Leben nichts anderes von ihrem Führer hörten als dass Kapitalismus etwas böses und schlechtes sei.
Lassen wir sie doch die Erfahrungen machen und die Vorzüge einer soz. Marktwirtschaft kennenzulernen. Allemal besser als ein Lebenlang bevormundet zu sein!
Saludos
El Cubanito Suizo
In Antwort auf:
Wenn dem so waere CHAVALITO waerst Du in der Tat ein Zyniker!!!!!!!Ich brineg meine ganz persoenlichen Eindruecke bzgl. dieser Frage mal auf einen ganz simplen Nenner.
Viele Cubaner wuenschen einen Systemwechsel, haben aber grosse Angst vor den negativen Begleiterscheinungen
eines kruden kapitalismus. Einen sanften Mittelweg wird es aber nicht geben, entweder weiter wie bisher,
oder kapitalistische Marktwirtschaft mit allen Konsequenzen.
wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass dabei geht nicht!!!!!!!!!
Komm schon, Español. Natürlich ist jeder Neuanfang schwierig und "unsicher". Trotzdem wollen alle den Wechsel oder kennst du ein ehemaliges Ostblockland, das wieder zurück zum Sozialismus will??
Die Schwierigkeiten sollen überhaupt nicht verniedlicht werden, aber sie werden umso größer, je länger das Land in den Krallen des großen Führers ist. Die Schwierigkeiten sind auch nicht durch den "Wechsel" bedingt, sondern durch das Chaos, welches der große Führer und seine Stümper angerichtet haben.
Chaval wird uns jetzt auch hoffentlich gleich erzählen, wie wir den Wechsel besser organisieren können, damit die sozialen Kosten minimiert werden.
Schließlich weiß er ja alles besser, genauso wie sein seniles Idol.
In Antwort auf:
Deswegen muss jeder eben schauen, was er für das kleinere Übel hält! Für mich zur Zeit noch Fidels rostiger Kahn! Aber nur, wenn der Steuermann an Bord bleibt!von Chaval, Heute 11:40
Ja Chaval, warum so große Skepsis? Die Kubaner haben doch die "beste Ausbildung" erhalten, da sollte es soch kein Problem sein, mit den verblödeten Gringos, den Pisa-Versagern Deutschland oder den Chinesen mitzuhalten.
Dank der hoch motivierten, fleissigen, besonders schlauen und hochintelligenten, bestens ausgebildeten Arbeitskräfte werden sich die ausländischen Investoren die Klinke in die Hand geben.
Zitat von El Cubanito Suizo
Lassen wir sie doch die Erfahrungen machen und die Vorzüge einer soz. Marktwirtschaft kennenzulernen. Allemal besser als ein Lebenlang bevormundet zu sein!
Wer würde diesen schönen Satz nicht mit vollster Begeisterung unterschreiben?? Wenn er nicht im luftleeren Raum stünde.......
Aber die weltweite Realität ist, dass das "Soziale" der sozialen Marktwirtschaft überall, an jedem Flecken der Erde, massiv unter Druck ist und gewaltig erodiert!! Eine fatale Entwicklung, deren Ende kaum abzusehen ist!
Und dann kann man den Kubanern aus sicherer Distanz von der gemütlichen schweizer Almhütte viele wohlklingende Ratschläge geben. Trotz Indoktrinierung und Unfreiheit haben die Kubaner vielleicht ein Näschen dafür, wieviel Soziales für sie in ihrer marktwirtschaftlichen Zukunft übrig bleibt!
@ Chaval
In Antwort auf:
Wer würde diesen schönen Satz nicht mit vollster Begeisterung unterschreiben?? Wenn er nicht im luftleeren Raum stünde.......
Aber die weltweite Realität ist, dass das "Soziale" der sozialen Marktwirtschaft überall, an jedem Flecken der Erde, massiv unter Druck ist und gewaltig erodiert!! Eine fatale Entwicklung, deren Ende kaum abzusehen ist!
So wenig "sozial" wie in Kuba heutzutage kann es ja wohl nicht werden, denn in welchem Land erhält der Sozialhilfeempfänger 10 EUR im Monat und 6 Pfund Reis und Zucker?
Ich glaube, bei dir sind völlig die Relationen verschoben.
In Antwort auf:
Und dann kann man den Kubanern aus sicherer Distanz von der gemütlichen schweizer Almhütte viele wohlklingende Ratschläge geben. Trotz Indoktrinierung und Unfreiheit haben die Kubaner vielleicht ein Näschen dafür, wieviel Soziales für sie in ihrer marktwirtschaftlichen Zukunft übrig bleibt!
Das "Näschen" besteht eben darin, von Granma und anderen gleichgeschalteten Massenmedien desinformiert zu werden. Objektive, ausgewogene und sich auch mal widersprechende Informationen wird ja nicht angeboten und so speisen sich die kenntnisse über das Leben im Yuma-Land aus Desinformation, Gerüchten, Märchen etc.
Auch haben die Kubaner ja keineswegs das Recht sich zu entscheiden, deswegen ist deine Aussage auch grob irreführend.
Zusammenfassung:
Die Kubaner haben
- weder geeignete Informationsquellen, sich eine eigene Meinung zu bilden
- die Möglichkeit im politischen Willensbildungsprozess ihre Meinung zu äußern
- objektiv die Möglichkeit sich gemäß ihren Wünschen wirtschaftlich zu betätigen oder sich für ein Wirtschaftssystem zu entscheiden
Alles andere ist totaler Quatsch.
In Antwort auf:Du hast recht marina, für ein wirtschaftlich armes Land ist Kubas Sozialsystem erstaunlich gut, in den meisten Ländern der Welt bekommen sie gar nichts, allenfalls ein Armensüppchen von dem heiligen Schwestern,
...denn in welchem Land erhält der Sozialhilfeempfänger 10 EUR im Monat und 6 Pfund Reis und Zucker?
Moskito
@ Mücke
In Antwort auf:
Du hast recht marina, für ein wirtschaftlich armes Land ist Kubas Sozialsystem erstaunlich gut, in den meisten Ländern der Welt bekommen sie gar nichts, allenfalls ein Armensüppchen von dem heiligen Schwestern,Moskito
Wenn der Führer sein Land nicht ruiniert hätte, wäre Kuba relativ zu anderen lateinamerikanischen Ländern wohlhabend und es gäbe keine Notwendigkeit "Süppchen" zu verteilen.
Tsss, was soll das: das Land verarmen lassen und sich dann feiern lassen, wenn es für die Opfer beinahe "gratis" (kostet auch mit Libreta ca. 20 CUP) ein wenig Reis und Bohnen gibt.
Zitat von marina
Ich glaube, bei dir sind völlig die Relationen verschoben.
Marina, Cubanito2000 hat mit seinem obigen Kommentar gerade treffend gezeigt, bei wem die Relationen verschoben sind!!
Wer wie du von der sozialen Realität Lateinamerikas wenig bis gar keine Ahnung hat, sollte zunächst mal seine eigenen schiefen Relationen geradebiegen, bevor er/sie den Kubanern die Mogelpackung "soziale Marktwirtschaft" anbietet, bei der am Ende herauskommt, dass sie nur krude Marktwirtschaft enthält!!
Zitat von marina
Das "Näschen" besteht eben darin, von Granma und anderen gleichgeschalteten Massenmedien desinformiert zu werden.
Die Kubaner werden über die kubanische Realität in der Tat krass desinformiert, doch die Infos, die sie über die soziale Lage in vielen lateinamerikanischen und anderen 3.Welt-Ländern erhalten, sind zwar einseitig, dennoch aber mit genug Wahrheitsgehalt, um Propheten wie Marina und ECS mit Skepsis zu begegnen!
Jahrzehntelang wurden ihnen kommende kommunistischen Paradiese gepredigt, wo Milch und Honig fließen! Deswegen sind sie zu Recht vorsichtig (hoffentlich), wenn man ihnen jetzt vom zukünftigen marktwirtschaflichen Garten Eden erzählt!
Das hat nichts mit unmündigen Kleinkindern zu tun. Eher gesundes Misstrauen. Viele Kubaner sind (auch dank der Revolution) intelligent und gebildet genug, um sich trotz gleichgeschalteten Medien eine relativ fundierte Meinung zu bilden im Dickicht ideologischer Manipulation von links und rechts.
In Antwort auf:
ielleicht sollte die schlau Marina mal durch Guatemala, Bolivien, Brasilien, Venezuela, honduras, Guatemala, Kolumbien, Argentinien, Nicaragua, Peru, usw reisen.... vielleicht würde sie dann verstehen, dass es auch schlimmer kommen kann....
Ich glaube nicht, dass dies Wilma-Marina beeindrucken würde. Der spinnt sich auch dann sein Weltbild so zusammen, wie es ihm passt.
So was aber passt nicht:
http://www.awitness.org/journal/mythen_hunger.html
Marina hat, als er noch Wilma hieß, nichts verstanden und wird auch in Zukunft nichts verstehen aber dafür reproportional viel schreiben....
Zitat von Moskito
Wie wäre es eigentlich mit so einer Art linken Demokratie (statt linker Diktatur) in Kuba (nach Fidel)?
Es gibt ja schon ein paar vielversprechende Ansätze in der Nachbarschaft...
Moskito
Meinst du den, der gerade die Verfassung hat ändern lassen weil sie bisher die Länge der Amtszeit begrenzt und maximal zwei Amtszeiten erlaubt hat?
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"The way I see it, unless we each conform, unless we obey orders, unless we follow our leaders blindly, there is no possible way we can remain free."
-Major Frank Burns, 4077th
#44 RE: Der überlebt uns alle
Es gibt ja schon ein paar vielversprechende Ansätze in der Nachbarschaft...
Moskito
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Auch das ist eine Utopie, da jeder einzelne Mensch ein Individum ist und immer in Bewegung ist um nach höherem zu sterben. Wir sind Menschen und jeder von uns ist zum Glück anders als die anderen. Wir sind keine Roboter oder Maschinen. Der Sozialismus lässt den Menschen ausser Sicht. Beim Sozialismus geht es nur um das Gesamte/die Gemeinschaft. Dies ist der Fehler bei Sozialistischen Systemen.
Saludos
El Cubanito Suizo
wau ewuewu,
endlich mal einer der dem marino auf die finger klöpfelt...
spannende debatte,
ich erinner an die immodebatte,
also was passiert denn nun??
so schlimm kanns nicht werden,
es etabliert sich ein neues rechtsystem, und danach wird gelebt, fertig.
Ganz einfach.
Gell marina..
Fidel stirbt und kommt zum Himmel. St Peter schickt ihm aber sofort runter wo der teufel ihm warmt empfängt. Er erinnert dann die Koffern (voll mit bares?) oben am Tor des St P.. Macht dich keine sorgen, Ich schicke ein par kleinteufeln hinterher, sagt der T. Ein par Engelschen hat gerade Pause auf der Mauer wenn die kleine T. komt rennend und sagt bestört: Fidel ist keine 5 minuten in der Hölle end jetzt kommt schon die erste Flüchtlinge....
#49 RE: Der überlebt uns alle
Ich würde eher meinen, dass man Gleiches mit Gleichem vergleichen sollte. Damit fällt der ewige Vergleich mit Südamerika ins Wasser!
Man sollte sich überlegen, was die Cubaner haben. Die einzige Einnahmequelle wird der Tourismus sein. Demnach kann man Cuba mit den anderen Karibik Inseln mit Tourismus Industrie vergleichen. Daher tippe ich auf die Dom. Rep.: Den Cubanern wird es nach der Diktatur von FC und (nach den Wirren) der erlangten Freiheit, wirtschaftlich, wie dem Volke auf dem östlichen Teil der Hispanola gehen. Der Westilche Teil Haiti hat keine ausgeprägte Tourismusindustrie.
Zu hoffen wäre natürlich dass es den Menschen auf Cuba so ginge wie den Menschen auf St. Barth, St. Lucia etc....
Saludos
El Cubanito Suizo
#50 RE: Der überlebt uns alle
In Antwort auf:Das ist zwar nett und humanistisch ist es bestimmt auch gemeint. Aber was würde uns dann Kuba noch interessieren? Wie viele hier waren denn z.B. schon auf St. Barth, St. Lucia etc...und anderen Luxusinseln ?
Zu hoffen wäre natürlich dass es den Menschen auf Cuba so ginge wie den Menschen auf St. Barth, St. Lucia etc....
e-l-a
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