Der Name Peter Kahane kam mir sehr bekannt vor. Google zeigt unter nachfolgendem Link

http://www.gg19.de/ment/men1.pdf

folgendes an:
1949 in Prag geboren
1967 Abitur und Abschluss einer Schlosserlehre in Berlin
1967-1972 Sprachstudium an der Humboldt-Universität Berlin
1973/74 Regieassistent im DEFA-Studio für Spielfilme
1975-1979 Regiestudium an der Filmhochschule Babelsberg
1980-1990 Arbeit im DEFA-Spielfilmstudio als Regieassistent, später als Regisseur
seit 1990 Autor/Regisseur
Auswahl Regie Kinofilme
Ete und Ali, DEFA 1985, (Filmfestival Saarbrücken 1986: Preis der Interfilmjury)
Vorspiel, DEFA 1988, (Filmfest. Saarbrücken 1988: Preis d. Oberbürgermeisters)
Die Architekten, DEFA 1989/90, (Nationales Spielfilmfestival der DDR 1990:
Sonderpreis, Preis der Katholischen Filmkommission)
Bis zum Horizont und weiter”, Polyphon 1999, (Variety Critics Choice 1999:
Europe Now, The Ten to Watch Series)
Auswahl TV – Regie
Mädchen aus St. Petersburg, Serie Peter Strohm, ARD 1995
Teuflischer Engel, ARD (NDR) 2000
Polizeiruf 110, Die Frau des Fleischers, ARD (NDR) 2001
Ein Vater für Klette, ARD 2003
Auf Liebe und Tod, Reihe „Von Fall zu Fall“, ZDF 2003
Das Blaue Wunder, ZDF 2004
Außerdem entstanden diverse Drehbücher für TV-Filme.
Berlin, Oktober 2003

Mit dem Regisseur kann ich mir einen solchen Film vorstellen. Wegen persönlicher Erinnerungen haben wir "Ete und Ali" immer noch auf Video zu Hause. Warum soll es einen solchen Film nicht geben? Jede Telenovela und viele andere Spielfilme sind doch auch "voll aus dem Leben gegriffen".

Produzent Hans-Werner Honert: geboren bei Leipzig, Abitur, Studium an der Moskauer Filmhochschule (Meisterklasse), ab den achtziger Jahren beim DDR-fernsehen "Polizeiruf"-Autor und Regisseur, in Wendezeiten kurzzeitig PDS-Abgeordneter in der Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlung, Anfang der Neunziger zusammen mit Peter Sodann und Kameramann Jürgen Heimlich Gründung einer eigenen Produktionsfirma, mit der er nicht nur die ersten "Ehrlicher"-Tatorte produziert, sondern auch gleich noch Drehbuch und Regie verantwortet. Diese Firma geht dann in die "Saxonia" auf, die heute neben "Polizeiruf"- und "Tatort"-Filme solche Dauerbrenner wie "In aller Freundschaft" herstellt. Honert ist heute Geschäftsführer der "Saxonia", schreibt aber auch weiterhin und führt auch weiter Regie.

Producer Peter Gust: Seit Mitte der achtziger Jahre beim DDR-Hörfunk Dramaturg u.a. für die wöchentliche Hörfunkserie "Waldstraße Nummer 7", nach der Wende erst Dramaturg bei der "Saxonia" - heute Chefdramaturg der Soap "In aller Freundschaft" beteiligt.

Autorin Scarlett Kleint: 1958 in der DDR geboren, studierte nach einem Volontariat Kunstgeschichte, Ästhetik und Theaterwissenschaft. Danach Übersetzerin, Journalistin, Filmkritikerin. Nach der Wende vor allem Drehbuchautorin für Serien und Polizeiruf-Filme - z.B. "Kanzlei Bürger", "Happy Birthday" (dazu verfasste sie auch den gleichnamigen Roman) und "Die Sternbergs", schrieb jeweils 20 Folgen von "alphateam" und "Für alle Fälle Stefanie" sowie mehrere Vorlagen u.a. zu "Am liebsten Marlene" und "Vater wider Willen". Außerdem stammen die Drehbücher der TV-Movies "Der Ausbruch" , "Fremde Frauen küsst man nicht", "Unser Papa, das Genie" und "Tierärztin Dr. Mertens"

Für den "Polizeiruf 110" entstanden die Krimis "Kurzer Traum" und "Die Braut in Schwarz". Gemeinsam mit Michael Illner schrieb sie fünf weitere: "Die Schlacht" sowie "Der Discokiller", "Blutiges Eis", "Kurschatten" und nun "Doktorspiele". Das in Berlin wohnhafte Duo Kleint/Illner zeichnet darüber hinaus auch für TV-Movies wie "Mutter wider Willen" und die Serie "Nicht ohne meinen Anwalt" (Konzept und 12 Folgen) verantwortlich.

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Wer ist eigentlich der Kameramann?

Don Olafio

????????????????????????

Don Olafio

In Antwort auf:

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Das scheint mir überhaupt eine fast lupenreine DDR-Produktion zu sein. Neben Kahane sind am Set: ...

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Ich glaube, Leute, die "In aller Freundschaft" gucken, sind auch potentielle Zuschauer für den Cubafilm. War ja interessant, wer noch alles am Set ist. Wo stand das?
Aber Erol Sander .... Michel Mendl sind doch keine DDR-Schauspieler. Warum machen die da mit?

Don Olafio

[quote="don olafio"]Warum sollten sie da nicht mitmachen?

Damit die Neubürger ein anderes Bild von Türken bekommen

Nicht nur von Dönerverkäufern.

http://www.erolsander.de/vita.htm

Meine Frage/Bemerkung bezog sich auf

In Antwort auf:

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Das scheint mir überhaupt eine fast lupenreine DDR-Produktion zu sein.

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In Antwort auf:

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Aber Erol Sander .... Michel Mendl sind doch keine DDR-Schauspieler. Warum machen die da mit?

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Warscheinlich wurden sie von der Stasi angeworben, damit nicht immer nur Ossis zu sehen sind und daraus eine internationale Produktion wird.