,Missionarische Weihnachten’ auf Kuba

11.01.2006 19:32
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#1 ,Missionarische Weihnachten’ auf Kuba
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Rey/Reina del Foro

Während der Weihnachtszeit besuchten kubanische Missionare viele Familien und brachten ihnen ein Bild des Jesuskindes und eine Broschüre über das Weihnachtsfest.

Havanna (http://www.kath.net) Immer nur Winter. Nie Weihnachten. So ist es im Land Narnia, ehe der Löwe Aslan den Bann der Weißen Hexe bricht. Und so war es fast dreißig Jahre lang auf dem Inselstaat Kuba. Von 1970 bis 1997 war Weihnachten kein Feiertag mehr. Erst nach dem Papstbesuch 1998 wurde das Fest der Geburt Christi wieder offiziell gefeiert.

Weihnachten 2005 wird vielen Kubanern in Erinnerung bleiben. Auf Kuba feierte die katholische Kirche nämlich das „Jahr der Mission“. Es endete mit „missionarischen Weihnachten“, berichtet Pater Raul Rodriguez, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke auf Kuba, laut Meldung des Fidesdienstes.

Missionare klopften an die Türen vieler Familien und schenkten ihnen ein Bild des Jesuskindes sowie eine Broschüre über die Bedeutung des christlichen Weihnachtsfests. Die insgesamt 350.000 Bilder wurden von dem katholischen Hilfswerk „Kirche in Not/Ostpriesterhilfe“ zur Verfügung gestellt.

„Viele Familien nahmen die Bilder mit Tränen in den Augen entgegen und waren den katholischen Missionaren dankbar für dieses besondere Augenmerk für die kubanischen Familien“, erzählt Pater Rodriguez. „In einigen Dörfern beglückwünschten auch protestantische Priester die katholischen Gemeindepfarrer zu dieser Initiative in einem Land, in dem Weinachten von 1970 bis 1997 kein Feiertag mehr war und erst nach dem Besuch von Papst Johannes Paul II. vom 21. bis 25. Januar 1998 wieder als solcher eingeführt wurde.“

Das Jahr der Mission 2005 wurde ...
http://www.kath.net/detail.php?id=12544


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