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Bericht aus La Habana 16.11.05
Wenn Du so denkst, wie Mike, warum hast Du dann dieses Bild reingestellt.
Biene, es war ironisch gemeint, als Spass, diesesmal hat es denn die Elisabeht ja auch verstanden, dass es von mir nicht Böse gemeint war, sondern nur als Spass !!
Im übrigen, das was Chulo schreibt, ist genau was ich auch denke, und das was mich oft etwas Zoff mit einige Herrschaften hier bringt.
Denn, es ist in der tat nicht unbedingt gesagt, dass ohne Fidel die meisten Leute in Cuba ein besseres leben haben werden. Und ohne Geld hat man mehr oder weniger auch keine Freiheiten.
Demokratie bedeutet oft: rechte für alle, die aber sich nur wenige leisten koennen
Saluds
(
Gast
)
#29 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
Aber es kann den Menschen in Kuba nur noch besser gehen, denn schlechter geht es ja schon fast nicht mehr. Das ist Tatsache. Muß es erst soweit eskalieren, daß es dort nur noch mit Gewalt abgeht. Wenn auch bei uns hier alles nicht so schön ist, aber wenigstens ist die Wende bei uns friedlich abgelaufen, was ich in Kuba fast bezweifle. Der Trend geht jedenfalls nicht in friedliche Richtung. Sind nicht schon genug Menschen gestorben, ob durch Willkür der staatlichen Seite dort oder durch kopflose Flucht nach Amerika übers Wasser. Es wird Zeit, daß Schluß ist damit. Biene
Hola liebe Biene
mag es hingestellt ob es alle Leute in der Ehm DDR besser geht nach der wende, und diese obwohl von hier aus einiges an Geld rüber geflossen ist.
Schaue dir einige Länder Lateinamerikas an, oder viele Länder Europa, ich möchte nicht mal von Albanien reden, aber Rumänien.
Bist du dir denn sicher, dass es hier den meisten Leute besser als den cubanos geht ?
Ich kenne in Cuba eine Menge Leute die durchaus besser leben als der normalverdiener hier in Deutschland ( und ich verglieche hiermit 3Welt gegen einer der reichesten Länder der Welt ).
In Honduras, Ecuador, Salvador, Guatemala, Venezuela, Kolombien, Nicaragua, Dom Rep, um dir nur paar Länder aus der gegend zu nennen, geht es den meisten leute auch nicht besser als den Cubanos
Saluds
ICh habe nicht gesagt, daß es uns gut geht, aber immer noch wesentlich besser, als denen in Kuba. Es geht doch darum, daß es Zeit wird, daß FC abdankt und das geht erst nach seinem Hinscheiden. Also bleibt ja keine andere Hoffnung. Zumindest hofft man, daß er durch Krankheit endlich gehen muß, aber dann kommt sein Bruder und der ist noch schlimmer. Das wissen die Kubis auch und deshalb befürchte ich, daß es dort nicht auf friedliche Art und Weise zu einer Veränderung des Systems kommen wird. Sage nicht, daß es fliegende gebratene Hühner geben wird, wenn der Ami in Kuba einreitet, und das ist doch Fakt, es wird so kommen. Aber es wird besser werden. Biene
(
Gast
)
#33 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
dass sein Brüder als Nachfolger (langristig) kommt ist ausgeschlossen, denn er ist nur 4 Jahre Jünger.
Wer nachkommt und was sichändern wird, steht wirklich in die Sterne.
Ich hoffe, der Sozialismus bleibt bestehen, und dass es einige veränderungen gebracht werden, damit es den Leuten etwas bessert geht, sowohl Finanziell, wie auch etwas mehr freiheit.
Lieber ein bisschen für alle, als viel für wenige
Saluds
vielleicht
Saluds
In Antwort auf:
Ich hoffe, der Sozialismus bleibt bestehen, und dass es einige veränderungen gebracht werden, damit es den Leuten etwas bessert geht, sowohl Finanziell, wie auch etwas mehr freiheit.
Dann bring doch bitte mal ein Beispiel, in welchem Land das so ist oder war!
Widersprüchlicher kann ein Satz nicht sein.
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
Lybien...
Saluds
#39 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
In Antwort auf:
Lybien...
Schlechtes Beispiel, es fehlen die von dir gewünschten Freiheiten und Grundrechte.
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
(
Gast
)
#40 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
In Antwort auf:
dem maximo lider, der 5mal so grosse cojones
Chulo, ein Mörder zu sein und ein ganzes Volk zu unterdrücken sind also ein Zeichen von Cojones?
Das Ihr dem ML immer zu gute haltet, daß ohne ihn alles noch schlimmer werden wird (ist eh nur ein reine Mutmaßung, sicher wird es für deutsche Kulturfreunde so sein - ab da kann die Karawane ja weiter ziehen!)! Er selbst hat sein Land erst in solch eine schwierige Lage gebracht. Sollte in Kuba das Chaos ausbrechen oder ein Ausbeuterkapitalismus kommen, dann ist das eine Folge von fast 50 Jahren Castro!
Kubanito und ihr anderen Vergleicher, Du nennst hier Albanien oder Rumänien als abschreckende Beispiele. Diese Länder befinden sich in einem sehr desolten Zustand, nicht weil der böse böse Kapitalismus diese Länder zu Grunde gerichtet hat, sondern Jahrzehntelange komunistische Misswirtschaft - mal davon abgesehen, daß diese Länder schon immer unterentwickelt waren. Allerdings davon wird zumindest Rumänien Kuba bald weit hinter sich lassen, denn im Gegensatz zu Kuba verändert sich dort etwas! Warum nennst Du nicht Länder wie die Slovakei oder meinetwegen Polen?
Der Vergleich Kuba mit irgendwelchen Armenhäusern Mittelamerikas ist genausowenig zulässig, denn das vorrevolutionäre Kuba hatte schon unbestritten einen ganz anderen Entwicklungsgrad als diese Länder. Historisch gesehen wäre vielleicht der Vergleich mit den Phillipinen korrekt. (Erst spanische Kolonie, dann amerikanische Neokolonie!) Dann aber bitte auch der Vergleich mit Hawaii und Puerto Rico!
Nur weil die Medizin sehr bitter schmeckt und auch noch nicht ausreichend stark ist, ist nicht die Medizin die Ursache an dem Zustand des Patienten, sondern die Krankheit!
Ich habe mir übrigens eine Flasche Moet in den Frigo gestellt! Nur für den großen Moment! Ich hoffe sie steht da nicht mehr all zu lange drin! Und diese Ausgabe der Granma kriegt von mir einen Ehrenplatz!
#41 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
(
Gast
)
#42 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
du äussert deiner Meinung, ( über meinungen kann man sich ja auch streiten ) und das ist dein gutes recht, wir müssen aber nun wirklich nur von der realität kenntniss nehmen, und uns gedanken machen wie es weiter geht. Was vor 50 jahren war, hilft uns leider nicht weiter. Nehmen wir Rumänien als Besipiel weg, und stattdessen Italien,
einen der reichesten Länder der Welt, wo Berlusconi und paar Leute über die hälfte des geldes verfügen, und wo ein grösste Teil der Bevölkerung in Absolut armut lebt, wo selbst die einfachsten und grundsozialleistungen eine Utophie sind, wo von 80 Mio Einwohner, 40 im Ausland leben, wo Korruption an der Tagesordnung ist, wo die Mafia in den Sud regiert, oft zusammen mit die Politiker. Wat sagtst du denn dazu ?
Kannst du dir eine ähnliche Situation in Cuba vorstellen ( wenn die Amis regieren ) ??
Viel Geld da, aber wo nur wenige profitieren ??
Schul und Gesundheitsystem nicht mehr kostenlos ?
Strassenkinder ?
Mehr korruption, und kriminalität, Mafia regiert ??
Keine angemessene Löhne zu der Preise erhöhungen ( die sicherlich kommen werden, wenn nix mehr subventioniert wird) ?
Sicherlich wird das einer oder der andere viel besser gehen, gar kein Thema, aber den meisten ??
@ Derhelm
es ist möglich, dass wir unter freiheit nicht unbedingt das selbe verstehen.
Möglicherweise gehörst du nicht einer von der zahlreichen Menschen die im kapitalismus (über)leben, ich denke da streitest du nicht ab, dass es ne Menge davon gibt.
Also es gibt doch viele rechte zu erwerben, aber weil das Geld fehlt ist für viele gleich null rechte.
Es ist immer alles relativ, und oft kommt darauf an aus welche Position man eine bestimmte Situation sieht.
Ich möchte dir nur einen Beispiel nennen: in viele Länder kann man studieren oder zum Arzt gehen, und haben die freiheit sich sogar aussuchen zu wem sie gehen, vorausgesetzt man hat das Geld.
Weil viele es ja nicht haben, sind sie von diese Rechte ausgeschlossen, nicht zuletz möchte ich dir viele Strassenkinder lateinamerikas nennen, und ob sie mehr rechte(freiheit) als Kubanischen kinder haben, weiss ich nicht, was sagst du denn dazu ?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass auch in eine Sozialistischen Republik einige änderungen gebracht werden könnten, um das leben etwas besser zu gestalten, ohne jetzt in die vergangenheit blicken zu wollen.
Und persönlich hoffe, dass irgendwann Kuba diese änderungen bringt, ohne das System grossartig zu wechseln, denn so wie er nun ist, kann man natürlich nicht weiter machen, denn FC nicht mehr alle Tassen im Schrank hat
.
Saluds
@Kubanito:
Deine Zahlen in Bezug auf Italien lasse ich mal unkommentiert. Aber schön dass Du möchtest, dass weiterhin alle Kubaner in einer Diktatur leben.
Unter dem Deckmantel des Kommunismus/Sozialismus Und wo sich wenige (nämlich die Führungsclique von Castro und Co. auf Kosten der restlichen Einwohner bereichern dürfen. Und ihre Bankkonten füllen!!!
Und letzen Endes können wir hier alle nur mutmaßen was passieren wird! Und Einfluss nehmen darauf schon gar nicht. Oder kannst Du in die Zukunft schauen?
___________________________________
Die Gerechtigkeit bricht, wenn man sie biegt.
Der, der zum ersten Mal anstelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation. (Sigmund Freud)
Kubanito, warst Du eigentlich überhaupt schon mal in Kuba? Mir kommt es nicht so vor!
Der mit Italien ist natürlich ein echter Brüller! Damit desillusionierst Du aber ne Menge Chicas!
Aber Recht hast Du, ist schon bitter, das ein Volk so doof ist, den reichsten Mann des Landes und das größte Arschloch obendrein dazu, als Regierungschef zu wählen! Fast schon unglaublich! Aber die Italiener hatten eine Wahl, die Kubaner haben das nicht!
In Antwort auf:
Chulo, ein Mörder zu sein und ein ganzes Volk zu unterdrücken sind also ein Zeichen von Cojones?
Lass mal paar hundert Jahre vergehen, dann wird man nur noch mit grossen Respekt von fidelito sprechen. Viele geschichtliche Grössen, die heute noch in allen Geschichtsbüchern stehen haben ihren Blutzoll gefordert.
Aber Recht hast Du, ist schon bitter, das ein Volk so doof ist, den reichsten Mann des Landes und das größte Arschloch obendrein dazu, als Regierungschef zu wählen! Fast schon unglaublich! Aber die Italiener hatten eine Wahl, die Kubaner haben das nicht!
Eben nicht, die Italiener, genau wie ich hier, hatten im Grund keine Wahl !!
Hier wie in Italien, gibt es die Diktatur der reichen, egal wer gewählt wird, die reichen bestimmen das geschehen.
Sie hätten in Italien nicht Berlusconi wählen können, aber drübern wie hier egal wem sie gewählt hätten, für die ärmeren hätte sich kaum was geändert. Und darum geht es mir ja.
Du hast aber nicht die fragen beantwortet, die ich dir gestellt habe, würde mich freuen, wenn es nachmachen würdest.
Saluds
In Antwort auf:
Lass mal paar hundert Jahre vergehen, dann wird man nur noch mit grossen Respekt von fidelito sprechen.
Wird es doch heute schon, außer vielleicht im Miami Herald und ich bin mir sicher auch in Zukunft wird Fidel als einer der ganz Großen betrachtet werden. Natürlich gibt es eine völlige Geschichtsverklärung, die überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Und für mich blaibt ein Verbrecher ein Verbrecher, egal was später mal in den Schulbüchern und bunten Monatsheften steht!
(
Gast
)
#50 RE: Bericht aus La Habana 16.11.05
In Antwort auf:
aber drübern wie hier egal wem sie gewählt hätten, für die ärmeren hätte sich kaum was geändert.
Jau, drum sollte man auch versuchen nicht arm zu sein! Und während ein armer Kubaner arm bleiben muß, bis ans Ende aller Tage, so hat ein armer Italiener alle Chancen reich zu werden. Niemand hindert ihn daran sich frei zu entfalten und meinetwegen in die Slowakei auszuwandern und da eine Pizzaria aufzumachen, aus der irgendwann mal eine Restaurantkette wird. In Kuba kriegt er nicht mal ne Lizenz zum Schuheputzen! Um sich über Wasser zu halten kann er seine Töchter italienischen Kulturtouristen anbieten - immer mit dem Risiko, daß die Mädchen in den Knast kommen, wenn sie erwischt werden. Die Kubaner sind halt unfreie, sowas wie Fidels Leibeigene! Keine Frage gibt es Menschen, denen gefällt das unfrei zu sein! Aber der Mensch sollte die Wahl haben!
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