Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater

07.10.2005 08:37
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#1 Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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Cubaliebhaber/in

Das bekannte kubanische Flüchtlingskind Elian Gonzalez und der Staatschef seines Heimatlandes, Fidel Castro, sind jetzt offiziell ein Freundespaar.

"Ich glaube, ich bin sein Freund", sagte Gonzalez in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll.

Er denke an Castro sogar wie an seinen Vater, fügte der Elfjährige hinzu, der vor sechs Jahren zum Symbol für den ideologischen Graben zwischen den USA und Kuba wurde.
Castro hatte den Buben im Juli als seinen Freund bezeichnet, als er ihm persönlich sein Grundschul-Abschlusszeugnis in die Hand drückte. Die beiden begegneten sich erstmals vor fünf Jahren persönlich. Im Dezember 2003 feierten sie gemeinsam Elians zehnten Geburtstag.

Elian war im November 1999 mit seiner Mutter und seinem Stiefvater auf einem Boot aus Kuba in die USA geflohen und überlebte als Einziger in der Familie die Überfahrt. Seine Verwandten in Miami scheiterten vor der US-Justiz mit dem Versuch, den Buben in Florida zu behalten. Nach monatelangem Sorgerechtsstreit in der Öffentlichkeit, der sich zum Politikum zwischen den USA und Kuba entwickelte, kehrte Elian Ende Juni 2000 in seine Heimatstadt Cardenas zurück.

Dort lebt er seitdem zusammen mit seinem leiblichen Vater. In Kuba hatten seinerzeit Massendemonstrationen mit hunderttausenden Menschen für die Rückkehr Elians stattgefunden. Vor drei Jahren riefen Angehörige des Buben wegen dessen gewaltsamer Ausweisung aus den USA den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten an.

Och, wie süß... nachdem sie so einen Wirbel um den Jungen gemacht haben. Die Cuban-Five werden nach ihrer (eventuellen) Freilassung dann wahrscheinlich ausgesorgt haben und dürfen den Bärtigen nach seinem Ableben dann gemeinsam ablösen und als "Los cincos cubanos gays" dann die Welt regieren... sorry, aber dieser Zirkus um irgendwelche Helden, nur um ein ideologisches Ziel (Aufhebung der Blockade und "Souveränität") zu haben geht mir am ... vorbei.

VIVA LA REVOLUCION


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07.10.2005 08:46 (zuletzt bearbeitet: 07.10.2005 08:46)
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#2 RE: Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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( Gast )
Na, das ist doch schön! Ende gut, alles gut! Vom, durch die Würmermafia entführten Flüchtlingskind zum Freund eines großen Staatenlenkers! Das ist einfach nur schön!

Wäre Elian immer noch in den USA, würde er unter erbärmlichen Bedingungen im Kubanergetto von Miami aufwachsen. Er würde, wenn überhaupt, auf eine amerikanische Highschool kommen, wo sich Lehrer und Schüler schwer bewaffnen, Gewalt herrscht überall!

Jetzt fehlt es ihm an nicht und er kann sich im souveränen Kuba zu einen prächtigen Burschen ohne die Einflüsse anglomarikanischer Unkultur entwickeln!


¡Viva la revolucion!


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07.10.2005 09:00
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#3 RE: Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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Cubaliebhaber/in

Gut formuliert Quesito!


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07.10.2005 11:23
avatar  derhelm
#4 RE: Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Die Cuban-Five werden nach ihrer (eventuellen) Freilassung dann wahrscheinlich ausgesorgt haben

Wenn die mal in ferner Zukunft nach Kuba zurückkehren, wird mann sie vermutlich nur noch in den Arsch treten.
FC wird längst von den gusanos unter der Erde zerlegt und in einem "blühenden" Cuba spricht man nur noch von der dunklen Vergangenheit.
--------------------------------------------------
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07.10.2005 23:09
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#5 RE: Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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( Gast )

Fidel ist der Mao Kubas! Schaut was China ohne Mao bringt!


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09.10.2005 15:06 (zuletzt bearbeitet: 09.10.2005 15:07)
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#6 Elian and the party line
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( Gast )
Elian and the party line

by Jeff Jacoby, Globe Columnist | October 9, 2005

LIKE WINSTON SMITH, Elian Gonzalez has learned to love Big Brother. CBS News loves him, too. Elian's excuse is that he is 11 years old and has been brainwashed by a totalitarian police state. What excuse is there for CBS?

Last week, ''60 Minutes" aired an interview with Elian, the Cuban boat child who survived a desperate escape from Fidel Castro's island dictatorship in November 1999 only to be forcibly turned over to the Cubans by the Clinton administration the following April. The story was a shameless piece of agitprop. From correspondent Bob Simon's opening description of the Elian affair as a conflict on the order of the Bay of Pigs invasion and the 1962 missile crisis to his fawning speculation at the end that Elian ''may have a future in Cuban politics," virtually the entire segment had the oily feel of Cuban government propaganda. Which it may literally have been: Simon disclosed that ''Castro's personal cameraman" had ''helped" put the story together.

[... ]


Well, it is good to know that Elian thinks so highly of Castro. And one must admire the restraint shown by ''60 Minutes," which somehow managed to avoid mentioning that Elian's friend and surrogate ''father" is also the world's longest-ruling tyrant, a sadist who has killed or imprisoned tens of thousands of dissidents, and, not incidentally, the Stalinist thug who drove Elizabet Brotons -- Elian's mother -- to her death in the Florida Straits.

Come to think of it, why did Brotons want so desperately to leave Cuba? Why was she willing to risk her and her son's life on such a dangerous -- in her case, fatal -- attempt to cross the 90 miles that separate Cuba from freedom? Was it was the grinding poverty, the ubiquitous rationing, the constant shortages? Was it the lack of the free speech? The suppression of religion? The inability to criticize the government without risking years behind bars? Was it the informers on every block? The political dossier maintained on every student's ''political attitude and social conduct?" Was it the knowledge that once Elian turned 11, he would be subject to mandatory labor for six to eight weeks every year? Was it the sheer, soul-crushing misery of living in a country routinely ranked as one of the most unfree places in the world?

''60 Minutes" had nothing to say about any of that.

On the other hand, it did show Elian saying -- when prodded by Simon -- that he had no good memories of his stay in Miami, that the relatives who cared for him ''tormented" him by speaking of his mother, and that when he was seized at gunpoint by a federal SWAT team, he ''felt joy that I could get out of that house."


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10.10.2005 10:11
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#7 RE: Elian and the party line
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Cubaliebhaber/in

Hast Du eigentlich auch eine eigene Meinung Vilma?


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11.10.2005 16:39
#8 RE: Elian: Fidel Castro ist mein Freund und Vater
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Na, das ist doch schön! Ende gut, alles gut! Vom, durch die Würmermafia entführten Flüchtlingskind zum Freund eines großen Staatenlenkers! Das ist einfach nur schön!

Na, da erzähle mir auf Kuba noch einer, die brasilianischen Telenovelas seien die besten!!!


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