Buena Vista singer Ibrahim Ferrer dies
Sat Aug 6, 2005 11:34 PM ET

HAVANA (Reuters) - Ibrahim Ferrer, the mild-mannered singer of the Buena Vista Social Club group that took him from shining shoes to world fame late in life, died on Saturday in Havana, his manager said. He was 78.

The Grammy winner known for his trademark cap and gray mustache died of multiple organ failure after returning ill on Wednesday from a European tour, manager Daniel Florestan said.

"He was taken to hospital when he got back and his condition worsened. He died of multiple organ failure," Florestan said.

A singer of Cuba's traditional son music whose voice has been compared with that of Nat King Cole, Ferrer was born at a social club dance in Santiago, Cuba, on Feb. 20, 1927 when his mother suddenly went into labor. He began singing professionally at the age of 14.

By the 1950s, he was an established singer who performed with well-known Cuban bands, including that of the legendary Benny More.

But Ferrer was a forgotten name by the 1990s, supplementing a meager state pension in communist Cuba by shining shoes.

He was lifted from obscurity by the Grammy-winning 1997 Buena Vista Social Club album recorded by a group of vintage Cuban musicians brought together by Texas guitarist Ry Cooder.

The aging musicians were catapulted to an unexpected second career and international fame that grew further with the 1999 film of the same name by German director Wim Wenders.

Two of the group's top members, singer Compay Segundo and pianist Ruben Gonzalez, died in 2003.

Like them, Ferrer launched a solo career and released records in 1999 and 2003, winning another Grammy and two Latin Grammys, including one in 2000 for best new artist at the age of 72.

During his latest tour in Europe, which took him to the Montreux Jazz Festival, Britain, Holland, Austria, France and Spain, Ferrer sang a collection of boleros he was recording and planned to release next year.

Das ist "Spiegel"-Objektivität:

In Antwort auf:

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Als schönsten Tag seines Lebens bezeichnete er jenen, an dem er im Jahr 2001 von Kubas Staatschef Fidel Castro empfangen wurde.

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Weiter schreibt Spiegel:

In Antwort auf:

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Mit zwölf Jahren wurde Ferrer zum Vollwaisen und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch, etwa als Zeitungsverkäufer oder Schuhputzer.

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Bei BBC heisst es aber:

In Antwort auf:

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A finales de los años 80 se retiró de la vida artística sin que nadie supiera por qué y se dedicó durante casi 20 años a limpiar zapatos hasta que sus amigos lo convencieron en 1997 de grabar con la agrupación Afro Cuban All Star.

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Reuters Spanien schreibt sogar:

In Antwort auf:

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Pero a mediados de los '90 Ferrer fue un nombre olvidado y complementaba su exigua pensión estatal con su trabajo como limpiador de zapatos.

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@ Higgi11

tja Higgi11, Schuhputzen macht Spass, besonders wenn man einen so langweiligen Beruf wie Musiker und Sänger hat. Und ausserdem: wer möchte denn nicht noch ein wenig seine Pension aufbessern, vor allem in einem so tollen Sozialstaat wie Kuba. Die Pension ist zwar voll auskömmlich, aber ohne Arbeit wird's selbst einem Rentner langweilig.

Da kommt dann ntürlich besondere Dankbarkeit gegenüber dem Führer auf, denn der weist ja in seiner allwissenden Weisheit jedem die Jobs zu.

Nur leider hat der böse Texas-Gringo Ry Cooder den armen Ibrahim gezwungen, wieder Musiker zu werden, so dass der auf seine alten Tage noch all die anstrengenden Reisen in alle Welt machen mußte, um den Leuten die Musik zu spielen, die er selbst seinen Landsleuten seit 20 Jahren nicht mehr vorspielen musste / konnte / durfte.

Zum Glück durfte da Ibrahim noch einmal seinen Führer ML herzen, das war wirklich der schönste Tag seines Lebens!

@ Chico tonto

In Antwort auf:

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Vilmaris, Deine m.E. abartige politische Überzeugung macht noch nicht einmal vor dem Tod eines Menschen halt.
Wie ekelhaft !!!

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In Nachrufen wird das Leben eines Menschen resümiert. Die Zeitschrift "Spiegel" benutzte den Nachruf, ein angebliches Zitat ("Treffen mit Castro war der glücklichste Tag meines Lebens") einzuflechten, dass der Künstler angeblich gemacht haben soll.

Abgesehen davon, dass etwas der Bezug zum Leben Ferrers fehlt, nämlich zu dem Lebensinhalt und der Berufung, unvergeßliche kubanische Son- und Bolero-Musik zu machen, stellt sich immerhin die Frage, was alles passieren musste, dass der Lebenstraum eines Künstlers, wahrgenommen und akzeptiert zu werden, Wirklichkeit werden konnte.

Die Wahrheit ist, lieber "chico (wäre "temba" nicht die bessere Bezeichnung ??) tonto", dass die kubanische Kulturbürokratie Ferrer dazu verurteilte, Schuhe zu putzen statt Boleros zu singen, und dass es eines verhassten (??) Gringos namens Ry Cooder brauchte (der dafür ganz schön Schwierigkeiten mit seiner US-Regierung bekam), um ihm seine Berufung und seine Würde wiederzugeben und uns, der Welt ausserhalb Kubas, das Geschenk dieses kulturellen Erbes Kubas zu machen.

Der Versuch, diesem Mann Dankbarkeit gegenüber einer Bürokratie zu unterstellen, welche ihn zum Schuheputzen schickte, ist schon etwas dreist.

Mich wundert übrigens etwas, lieber "chico tonto", wie leicht Du bereit bist, bestimmte Perversionen, wie etwa Schuhe putzende Greise oder nicht mit den Eltern im Hotel leben könnende Stieftöchter zu akzeptieren.

Mag zwar Lohnarbeit generell in Deinen Augen etwas Verwerfliches sein ("ekelhaft", "abartig"), vor allem wenn sie - angeblich - für ausländische (amerikanische ) Firmen oder Organisationen (CIA ? )verrichtet wird, diese ist aber im Vergleich zu den eben aufgeführten Perversionen eher harmlos.

@ Chico tonto

Dies ist die Geschichte eines Mann namens Ferrer (reiner Zufall), der heute nicht mehr in Kuba auftreten kann.

http://www.csmonitor.com/2005/0715/p12s02-almp.html

Künstlerische Freiheit sieht wohl anders aus , oder??