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Neue US-Lebensmittelverkäufe nach Kuba
Neue US-Lebensmittelverkäufe nach Kuba vereinbart
Havanna(dpa) - Trotz des verschärften Embargos werden Agrarfirmen aus den USA weiterhin Lebensmittel nach Kuba liefern. Wie die kubanische Importfirma Alimport am Rande der Internationalen Havanna-Messe mitteilte, wollen beide Seiten in Kürze neue Verträge über den Kauf von Lebensmitteln unterzeichnen. Der US-Kongress hatte Ende 2000 auf Druck der Agrarlobby das Handelsembargo gegen Kuba gelockert und Lebensmittelverkäufe genehmigt. Kuba muss die Hälfte seiner Nahrungsmittel importieren.
Gerade gestern gab es in 3SAT USA - Tag.
Die Geschichte eines Deutschen.
1955, 21 jährig will in USA Farmer werden.
Er hat cca 1.000 ha und weil die Preise jetzt so niedrig sind,
leben die Bauern von der Substanz.
Anbauen von Kartoffeln hat ihn 8 cent$/kg gekostet,
mit Mühe hat er aber nur 1,4 cent$/kg bekommen.
Auch nach 40 Jahren harter Arbeit ist er nach wie vor verschuldet.
Sein Sohn (oder 2) mit Familie(n) lebt von der Farm auch
Die Bank weiss, dass Anbaukosten höher sind als Verkaufspreis und
er bekommt kein Kredit mehr.
Um Wasserpumpen zu betreiben,
haben ihm 2002 seine Nacbarn Geld geliehen.
Die Farmer sehen die Ursache in der Globalisierung und wissen,
dass die Reichen noch reicher werden, aber sie müssen deswegen Pleite machen..
Sie sind so sehr indoktriniert, dass sie das Wort Sozilismus nicht ausprechen können.
Wenn die USA Regierung nicht mal für ihre Farmer sorgen kann,
dass sie nicht Pleite machen, woher die Zuversicht der Besserwisser hier,
wenn die CA (Cubano-Amerikaner) kommen,
wird der kubanischen Bevölkerung besser gehen.
Der Bauer im Oriente in den Bergen,
der sich mit Holzstäben die Hütte baut und mit
Palmenzweigen Dach deckt schien mir zufriedener
als der Farmer in USA mit verschhuldeten 1.000 ha Ackerland.
Und es gibt hier in Forum so viele Besserwisser,
die mich aus dem Forum vertreiben möchten,
weil ich eine andere und vielfältigere Erfahrung habe.
Gruss
jose
richtig jose!
sollen sie doch mal in die domrep gehen!
die neoliberalen präsidenten da z.b. haben die letzten 8 jahre fast alle importzölle gestrichen.
arbeit lohnt(e) sich nicht mehr, die billigimporte auss der massenproduktion aus brasilien oder der usa sind konkurrenzlos billig. tausende alter autos wurden importiert. die nach kurzer zeit schrottreifen kisten verseuchen nun langsam aber sicher das grundwasser...
die mittelklasse ist ausgelöscht. es gibt nur noch reiche, solche mit verwandten im ausland und arme.
das resultat ist eine enorme landflucht und massenarbeitslosigkeit.
letzte meldung:
Das Innen- und Polizeiministerium hat innerhalb eines Jahres 115'000 Waffentragscheine herausgegeben – Alleine während der Überganszeit des Regierungswechsels wurden 27'608 Bewilligungen herausgegeben
Santo Domingo - Das Innen- und Polizeiministerium hat in den letzten 14 Monaten (Sept.2003 bis Okt. 2004) annähernd 115’000 Waffentragscheine herausgegeben, davon die Mehrheit an Privatpersonen.
Wie aus einer Mitteilung, welche der Zeitung Diario Libre vorliegt, hervorgeht, wurden alleine in der Regierungsübergangszeit (Mai bis August) 27'608 und in den letzten drei Monaten von August bis Oktober 12'990 Bewilligungen zum Tragen einer Waffe ausgestellt.
Von den insgesamt 114'871 Waffentragscheinen wurden 111'041 an Männer im Durchschnittsalter von 45 Jahren und 3'850 an Frauen im Durchschnittsalter von 43 Jahren herausgegeben und von diesen gehen 103'339 an Privatpersonen und 11'552 an Regierungsfunktionäre.
71'826 Bewilligungen wurden für Pistolen, 13'881 für Revolver, 15'664 für Schrottflinten, 455 für Gewehre und 13'065 für andere Waffen, welche nicht näher bezeichnet wurden, herausgegeben.
Zusatzinformation: Aus einem anderen Zeitungsbericht ist zu entnehmen, dass die Polizei zugibt Schwierigkeiten zu haben, die Gewaltverbrechen einzudämmen, denn es gebe mehr als eine Millionen Schusswaffen, welche illegal in den Händen von Zivilpersonen sind.
Quelle: http://69.59.165.77/app/article.aspx?id=20002
gruss
Tocheli
Eröffne Dein eigenes Kuba-Fotoalbum:
http://www.CubaLibre.ch/fotoalben
(
Gast
)
#4 RE:Neue US-Lebensmittelverkäufe nach Kuba
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