gestern 2015 uhr tagesschau

29.10.2004 09:43
avatar  kopfbeule ( gelöscht )
#1 gestern 2015 uhr tagesschau
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kopfbeule ( gelöscht )

gabs ne meldung über die verschärfung der visabestimmungen für deutschland.
unter anderem soll die rückkehrbereitschaft nun mehr einfluss auf die vergabe haben.

begründet wurde das mit der in letzter zeit erhöhten einreise von terroristen und prostituierten.

dazu gibts bestimmt mehr auf den seiten vom bundesamt.

gruss
beule


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29.10.2004 10:11
avatar  Alf
#2 RE:gestern 2015 uhr tagesschau
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Alf
Top - Forenliebhaber/in

Das ist schon länger bekannt und bezieht sich vor allem auf Osteuropa (ehemaligeSU), wo es auch Probleme mit Korruption bei der Visavergabe gab.


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29.10.2004 10:18
avatar  kopfbeule ( gelöscht )
#3 RE:gestern 2015 uhr tagesschau
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kopfbeule ( gelöscht )

quelle tagesschau.de

-------------------------------- schnipp ----------------------------------------
Mit einem neuen Visa-Erlass reagiert das Auswärtige Amt auf die weltweit veränderte Sicherheitslage. Der Erlass soll Missbrauch vorbeugen und die Einreise verdächtiger Personen verhindern.

Als Folge des am 1. Januar in Kraft tretenden Zuwanderungsgesetzes wird zudem eine so genannte Einlader-Datei eingeführt. Die für alle Botschaften zugängliche Datei soll feststellen, ob bestimmte Firmen oder Einzelpersonen verdächtig häufig Einladungen ausstellen.

Deutschland soll offenes Land bleiben
Trotz der schärferen Visa-Bestimmungen soll Deutschland nach den Worten von Außenstaatssekretär Jürgen Chrobog ein offenes Land bleiben. Es solle keinen Gegensatz zwischen Sicherheit und Freiheit geben, betonte er. "Wir wollen den engen Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur", so Chrobog.

Liberaler "Vollmer-Erlass" außer Kraft gesetzt
Der neue Erlass tritt an die Stelle aller bisherigen Visa-Bestimmungen und löst auch den bereits eingeschränkten und umstrittenen Erlass des früheren Staatsministers im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, aus dem Jahr 2000 ab. Der Grünen-Politiker hatte sich ausdrücklich für eine liberale Vergabepraxis ausgesprochen.

Terrorverdacht selten Grund für Visa-Verweigerung
Jährlich werden knapp drei Millionen Visa-Anträge gestellt. Davon werden im Schnitt zehn Prozent abgelehnt, wobei bei einzelnen Ländern die Ablehnungsquote auch 20 Prozent erreichen kann. Der Hauptgrund für eine Visa-Verweigerung ist der Verdacht, dass der Antragsteller auf Dauer in Deutschland bleiben will. Die Zahl der wegen eines Terrorverdachts abgelehnten
Visaanträge ist relativ gering, heißt es in diplomatischen Kreisen.

Fehler bei Visa-Bewilligungen
Zu fehlerhaften Visa-Erteilungen in der Vergangenheit sagte Chrobog, das seien Einzelfälle, die inzwischen längst behoben seien. Bei drei Millionen Anträge könne man menschliches Versagen nicht ausschließen. In den vergangenen Wochen war das Auswärtige Amt in die Kritik geraten, weil angeblich Terrorverdächtige trotz Bedenken der Sicherheitsbehörden Visa erhalten haben sollen.
-------------------------------------------- schnapp ------------------------------------------
gruss
beule


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