Eine Kubana

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15.09.2004 20:24
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#26 RE:Eine Kubana
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jan
Rey/Reina del Foro

Hühnerschenkel
In Santiago kommen rostige, russische Frachter mit Hühnerschenkeln aus den USA an, mit Aufklebern in Russischer Sprache auf dem Karton!
Also Umgeleitet!


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15.09.2004 20:28
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#27 RE:Eine Kubana
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jan
Rey/Reina del Foro

Das hast du richtig gesehen. Diese Läden erinnern nicht nur an humanitäre Kleidersammlungen des Roten Kreuzes, sie sind es auch.

Und in Santiago auf dem Ku-damm, Enramada, werden die Altkleider sogar gegen Dollar verscherbelt, und nur gegen Dollars.



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16.09.2004 07:54
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#28 RE:Eine Kubana
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TJB
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sieht man das Hühnchen noch laufen
Auch ein blindes Huhn findet mal einen Hahn.


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16.09.2004 08:56
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#29 RE:Eine Kubana
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( Gast )

In Antwort auf:
Gibt es tatsächlich auch eine eigene Massen-Produktion, Quesito??

Ja, VC hat ne Tante, die in so einer Anlage arbeitet!
¡Bomaye!


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16.09.2004 10:07
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#30 RE:Eine Kubana
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TJB
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In Antwort auf:
Gibt es tatsächlich auch eine eigene Massen-Produktion ?
Nahe VRA gab's 2002 auch zwei kleinere Hühnerfarmen - ein Jahr später waren beide geschlossen.
Der Hühnerpest konnten leider kein Pollo entkommen !


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16.09.2004 15:06 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2004 15:35)
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#31 RE:Eine Kubana
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( Gast )

@ Elisabeth

In Antwort auf:
Das hast du richtig gesehen. Diese Läden erinnern nicht nur an humanitäre Kleidersammlungen des Roten Kreuzes, sie sind es auch.

Das Regime verscherbelt eben Geschenke gegen Bares.


Das stimmt nicht ganz. Die Altkleider kommen in der Regel auf den normalen Vertriebsweg auf die Insel!

Z.B. die RWE-Tochter EFIBA sammelt mit Subunternehmern die Säcke aus ihren Containern mit DRK/BRK Logo ein. Es wird dann die Bekleidung (Cremeware für die hiesigen Second-Hand-Shops, Güte-Klasse II geht nach Osteuropa und die sogenannte Afrikaware z.B. für Kuba) sortiert.

Momentan bekommt das Rote Kreuz pro Tonne erfaßter Bekleidung ca. 100 Euros!

http://www.soex.de/deutsch/efiba.html

Aufgrund des niedrigen Dollarkurses sind die europäischen Lumpenhändler auf dem Weltmarkt zu teuer und die Nordamerikaner machen das Geschäft.

Es stimmt aber schon, daß häufig Hilfslieferungen für Kuba nicht aus dem Freihafen herauskommen und geplündert werden...


Glückskekse

Yer Baby!


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16.09.2004 15:43
#32 RE:Eine Kubana
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Forums-Senator/in

In Antwort auf:
Das stimmt nicht ganz. Die Altkleider kommen in der Regel auf den normalen Vertriebsweg auf die Insel!


Was meinst du damit? Das Cuba die Kleider aus den Altkleidersammlungen kauft und dafür bezahlt?


Elisabeth


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16.09.2004 15:57 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2004 16:31)
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#33 RE:Eine Kubana
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( Gast )

In Antwort auf:
Was meinst du damit? Das Cuba die Kleider aus den Altkleidersammlungen kauft und dafür bezahlt?


Letztendlich zahlt der Verbraucher mit seinen guten Pesos dafür
Edit: Oder $? http://www.cubanet.org/CNews/y02/apr02/18a4.htm

Altkleider sind ein normales Handelsgut wie Hühnerhälften auch...


Glückskekse

Yer Baby!

PS: Altkleidersammlungen - eine große schweizer Sammelfirma http://www.contex-ag.ch


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19.09.2004 01:49 (zuletzt bearbeitet: 19.09.2004 01:51)
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#34 RE:Eine Kubana
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( Gast )

In Antwort auf:
Aufgrund des niedrigen Dollarkurses sind die europäischen Lumpenhändler auf dem Weltmarkt zu teuer

S.h.:

Denkendorfer Textilrecycler R+S vor dem Abgrund

Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit / Bank stellt Kredite fällig / Bundesweit 530 Jobs in Gefahr
Donaukurier

Denkendorf / Apolda (DK) Dem Textilrecycler R+S AG in Denkendorf droht das Aus. Das 1983 in Ingolstadt gegründete und zwischenzeitlich als Corsus AG firmierende Unternehmen hat am Montag beim Amtsgericht Erfurt wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen unterhält in Apolda (Kreis Weimarer Land/Thüringen) einen Betrieb, in dem rund 260 Beschäftigte Altkleider sortieren und für das Recycling aufbereiten.

Denkendorf / Apolda (DK) Dem Textilrecycler R+S AG in Denkendorf droht das Aus. Das 1983 in Ingolstadt gegründete und zwischenzeitlich als Corsus AG firmierende Unternehmen hat am Montag beim Amtsgericht Erfurt wegen Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Das Unternehmen unterhält in Apolda (Kreis Weimarer Land/Thüringen) einen Betrieb, in dem rund 260 Beschäftigte Altkleider sortieren und für das Recycling aufbereiten. Insgesamt sind bundesweit 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Peter Scholl auf Anfrage. R+S-Vorstandschef Elmar Rehm war für eine Stellungnahme gestern nicht zu erreichen.
Das Unternehmen habe, wie die "Thüringer Allgemeine" berichtete, nicht mehr zahlen können, nachdem ein nicht genanntes Geldinstitut seine Kredite an R+S fällig gestellt habe. Hauptgläubiger ist die Deutsche Kreditbank AG, Berlin. Das Insitut versteht sich als "Multispezialbank" und ist in erster Linie in den neuen Ländern tätig. Der Textilrecycler steckte offenbar bereits seit längerem in finanziellen Schwierigkeiten, wie dem DK vorliegenden Informationen zu entnehmen ist. Demnach hatte das Unternehmen bereits 2002 Liquiditätsprobleme.

Die Krise spitzte sich offensichtlich im Juli vergangenen Jahres zu, als erstmals die Löhne nicht fristgerecht gezahlt werden konnten. Dann kam es zu Kündigungen. In Denkendorf wurde im Februar 2004 der Betrieb weitgehend eingestellt, etwa 60 Beschäftigte standen von einem Tag auf den anderen auf der Straße. Pikant: Kurz vorher hatte sich R+S nach vorliegenden Informationen in Ingolstadt nach einer öffentlichen Ausschreibung noch das Monopol auf die Aufstellung und Leerung der etwa 70 Altkleider-Container gesichert. Die bundesweit etwa 40 Second-Hand-Kaufhäuser, die von R+S-Mitbegründerin Patricia Ring geführt worden waren, wurden mittlerweitle ebenfalls dichtgemacht.

Zur Höhe der aufgelaufenen Verbindlichkeiten machte das Unternehmen bislang keine Angaben. Dem Zeitungsbericht zufolge schloss der Textilrecycler aber 2003 mit einem Minus von 3,8 Mio. €. R+S-Finanzchef Dirk Gänsbauer ist inzwischen aus dem Vorstand ausgeschieden. Im Jahre 2001 hatte R+S bei einem Umsatz von 30 Mio. DM (15,3 Mio. €) ein Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebit) von rund drei Mio. DM eingefahren.

Die finanziellen Schwierigkeiten resultieren offenbar nicht nur aus der Konjunkturflaute, sondern auch aus den Folgeaufwendungen eines geplatzten Börsengangs sowie aus Planungskosten für die mit Millionenkrediten geplante, aber nie realisierte Erweiterung des Standortes Apolda von 11 000 auf 24 000 Quadratmeter. Nach DK-Informationen musste die Stadt Apolda sogar ein Gewerbegrundstück zurückkaufen, um das Unternehmen über Wasser zu halten.

Meine Mujere kaufte gerne für die Familie zu Hause(=Kuba) in den besagten Second-Hand-Shops ein!


Glückskekse

Yer Baby!


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