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Venezuela
@ Lähna (= Leuna ??)
In Antwort auf:
Wenn die rechte Propaganda stimmt und Chávez aus Venezuela ein neues Cuba machen will, dann hat die Mehrheit in Venezuela sich folgerichtig dafür entschieden.VIVA
Wie ich Deinen naiven Ausführungen entnehme, warst Du noch nie in Venezuela.
Ohne die Lage in Irak hätte Chavez nie gewonnen. Mit den Krisenmilliarden (windfall profits) aus dem Ölgeschäft konte er locker die Stimmen vieler Venezulaner kaufen. Leider ist der typische Venezulaner nicht in der Lage, diese relativ trivialen Zusammenhänge zu durchschauen. Du aber auch nicht, deswegen sollte man denen keine Vorwürfe machen.
PS Liebe Leuna, die internationale Ölmulti-Mafia war auch sehr für Chavez, da wart ihr Euch mal einig. Grund: die Schmiergeldzahlungen gehen jetzt nur noch an eine Gruppe, nämlich die Chavzclique. So müssen nicht mehr das weitverzweigte Netzwerk konkurrierender Parasiten-Familien versorgt werden.
Was wieder einmal zeigt, dass Korruption und Nepotismus nicht nur die Moral eines ganzen Volkes untergraben kann, sondern auch die Arbeit moderner Rattenfänger erleichtert.
Übrigens Lähna, wenn Du vom Flughafen Caracas in die Hauptstadt fährst, nimm Deine Knarre mit. Sonst ist Deine Überlebenschance sehr, sehr gering, als Europäerin ...
Also ich war vor ca 4 Wochen kurz in Venezuela und habe da eine sehr große Unsicherheit in der Bevölkerung gespührt. Kriminalität, leider auch ein leidiges Thema in Venezuela.
Den Nachichten konnte aber jeder entnehmen, dass die Ärmsten de Landes nach wie vor hinter Chavez stehen und ich denke die meisten Stimmen kamen aus der armen Schicht des Landes.
Tja und dann noch die Lage im Irak. Öl und Ölpreise ......, so geht halt Politik !
Saludos
http://www.billigfly.de
In Antwort auf:
Lähna (= Leuna ??) und Liebe Leuna und Lähna
Joaquim, alte kapitalistische Fischhaut: Immer wenn Dir die Argumente ausgehen, greifst Du zu Beleidigungen !
Im Gegensatz zu Moskito vermisse ich Dich hier im Forum überhaupt nicht, such' Dir doch bitte einen anderen Spielplatz für Deine einseitigen Ergüsse !
In Antwort auf:
Übrigens Lähna, wenn Du vom Flughafen Caracas in die Hauptstadt fährst, nimm Deine Knarre mit. Sonst ist Deine Überlebenschance sehr, sehr gering, als Europäerin ...
Wie vieles von Dir ist auch diese Aussage stark übertrieben.
#10 RE:Venezuela
@ vilmaris
Im Gegensatz zu Chulo begrüße ich Deine Beiträge. Sie sind eindimensional und vorhersehbar, aber Du stehst zu Deiner Überzeugung. Das verdient immerhin Anerkennung. Doch damit genug der Freundlichkeiten.
Die von Dir zum Thema Venezuela (und nicht nur dazu) vertretene Meinung ist wie üblich rückwärts gewandt. Ob Du es nun glauben magst oder nicht: Südamerika lässt sich nicht mehr in dem Umfang ausplündern, wie es deinen Gesinnungskameraden in der US-Regierung gefallen möchte. Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay formulieren dies freundlicher als Chavez, gehen aber mit dem Mercosur in die gleiche Richtung. Chile wird es auch noch begreifen.
Was Du "Stimmenkauf" nennst, bezeichne ich als Umverteilung von oben nach unten. Stimmenkauf betreiben die Lobbyisten in Miami und Washington. Hübsch ist auch Dein Bild vom "typischen Venezuelaner". Abgesehen davon, das der typische Venezuelaner, Cubaner, Deutsche oder was weiß ich was, gar nicht existiert, ist Dein typischer Venezuelaner wohl ungebildet und einfältig. Richtig? Ich bin sicher, das der gleiche typische Venezuelaner ein "Beispiel für Demokratie und Freiheit" wäre, hätte er nur am Sontag im Sinne der Opposition gewählt. So schnell geht das.
Um Deiner nächsten Frage vorzubeugen: Ja, ich war schon einmal in Venezuela.
Ach, noch was; schönen Dank für Deinen Hinweis , dass Chavez der eigentliche Profiteur des Irak-Krieges ist. Auf so eine Idee muss man erstmal kommen...
Viele Grüße
Rudi Minero
@ Mineiro
In Antwort auf:
Im Gegensatz zu Chulo begrüße ich Deine Beiträge. Sie sind eindimensional und vorhersehbar, aber Du stehst zu Deiner Überzeugung. Das verdient immerhin Anerkennung. Doch damit genug der Freundlichkeiten.Die von Dir zum Thema Venezuela (und nicht nur dazu) vertretene Meinung ist wie üblich rückwärts gewandt. Ob Du es nun glauben magst oder nicht: Südamerika lässt sich nicht mehr in dem Umfang ausplündern, wie es deinen Gesinnungskameraden in der US-Regierung gefallen möchte. Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay formulieren dies freundlicher als Chavez, gehen aber mit dem Mercosur in die gleiche Richtung. Chile wird es auch noch begreifen.
Danke für Deine freundlichen Worte, Mineiro. Wenn Du mein Posting genau gelesen hättest, würdest Du wissen, dass ich die "Zustände" vor Chavez keineswegs als uneingeschränkt positiv eingestuft habe.
Neben der unvermeidlichen Korruption in Venezuela ist eines der wesentlichen Probleme die mangelnde industrielle Basis. Historisch ist das damit zu erklären, dass das Land immer von seinem Rohstoffreichtum profitierte und somit eine Diversifikation seiner Aktivitäten versäumte.
Ähnlich wie andere südamerikanische Länder ist in venezuela die Herausforderung das Land zu modernisieren, Wirtschaftswachtum zu generieren, aber gleichzeitig soziale Ungleichgewichte zu minimieren.
Das ist in der Tat recht schwierig. Die gegenwärtige krasse "Umverteilungs"-strategie (ist wohl eher eine Vergeudung von Ressourcen für bürokratische Zwecke und die von der Regierung selbst erzeugten Massenarbeitslosigkeit) von Chavez verprellt Investoren (ausser den Ölmultis), führt zu einer Abwanderung der Eliten und sorgt für wirtschaftlicher Stagnation.
Dies kann bei allem Verständnis für wirtschaftlich benachteiligte Gruppen nicht im Interesse des Landes sein.
Ich rate dir einmal öffentlich zugängliche Wirtschaftsdaten zu analysieren, leider gehts seit Mitte der Neunziger bergab. (Im Gegensatz zu Chile)
Hier ein netter Artikel aus El Nuevao Heraldo von heute. Ich kan die Grundaussage des Artikels aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
In Antwort auf:
Venezuela entre la ruina, el crimen y el desempleoJORGE RUEDA / AP
CARACAS
El presidente Hugo Chávez sobrevivió a un referendo en el que se decidía su permanencia en el poder, pero deberá enfrentar la crisis derivada de una economía en ruinas, la criminalidad desenfrenada y el elevado desempleo.La concurrencia a votar fue masiva y subrayó uno de los mayores problemas que Chávez todavía debe afrontar: un país profundamente dividido alrededor de la figura del mandatario.
El Consejo Nacional Electoral informó que los resultados preliminares le otorgan al mandatario el 58.25 por ciento de votos a favor de su permanencia, mientras que un 41.74 por ciento votó en contra.
Pese a que el resultado de la contienda electoral le fue favorable y no tendrá que dejar el cargo antes de la fecha estipulada de enero del 2007, Chávez también tendrá que enfrentar la crisis derivada de una economía en ruinas, la criminalidad desenfrenada y el elevado índice de desempleo.
El malestar de la población y su empobrecimiento se ve reflejado en cifras muy concretas:
El desempleo se ubicó al cierre del primer semestre de este año en un 15.5 por ciento, equivalente a unos 2 millones de desocupados, según cálculos oficiales.
La economía venezolana cerró el 2003 con una contracción de 9.2 por ciento del producto interno bruto (PIB) a pesar de al sostenida alza de los precios internacionales del petróleo. Durante el primer trimestre del 2004 la economía mostró signos de recuperación con un crecimiento de 29.8 por ciento del PIB.
Las calles de grandes y pequeños centros poblados, en tanto, están atestadas de miles de vendedores ambulantes, una señal para muchos de la mala situación económica que atraviesa el país. Cinco millones de personas, más de la mitad de la masa laboral trabaja en el sector informal de la economía (vendedores ambulantes, taxistas empleados domésticos).
Mientras la presencia de mendigos y personas sin hogar en las principales ciudades venezolanas también se ha multiplicado en las últimas décadas.
El número de asesinatos se incrementó igualmente. Un estudio que elaboró el Banco Interamericano de Desarrollo (BID) entre 1999 y el 2003 reveló que Caracas es la tercera ciudad más violenta de la región, con 133 homicidios por cada 100,000 habitantes.
En el 2003 se registraron a nivel nacional 11,037 homicidios, según el criminólogo y ex jefe policial Iván Simonovis. Un año antes se cometieron en el país 9,617 homicidios, 30 por ciento más respecto al 2001, de acuerdo con cifras oficiales.
Expertos atribuyen el auge de la criminalidad al aumento del desempleo, la falta de prevención policial y el acelerado deterioro de las condiciones de vida. En Venezuela más de la mitad de su población vive en la pobreza.
Entre enero y julio la inflación se ubicó en 12.6 por ciento, apenas inferior al total registrado un año antes que fue de 17.4 por ciento.
Chávez ha sido acusado de concentrar hasta ahora su acción de gobierno en consolidar su poder político en lugar de encarar oportunamente los problemas que agobian a los venezolanos.
'Sólo en el último año, cuando su popularidad cayó y el referendo parecía inevitable, se sacó de la manga las `misiones' para paliar la crisis entre los pobres'', dijo el líder opositor Pompeyo Márquez.
Las llamadas ''misiones'' incluyen programas de alfabetización, mercados estatales, becas y el envío de decenas de miles de médicos cubanos a trabajar en las barriadas pobres.
De acuerdo a las estimaciones oficiales, la economía venezolana crecerá este año cerca de 12 por ciento del PIB, pero eso no será suficiente para superar el marcado deterioro que vienen enfrentando el aparato productivo desde que Chávez inicio su mandato en 1999.
Venezuela descendió 23 puestos en el Indice de Desarrollo Humano mundial de la ONU, que enumera a los países según la expectativa de vida, ingreso y educación. Pasó del puesto 46 que tenía en 1998 al 69 en el 2003.
El deterioro económico se intensificó luego del fallido golpe del 2002 y el paro que realizó la oposición a finales de ese mismo año que le generó al país pérdidas por unos $10,000 millones.
@ Mineiro
In Antwort auf:
Im Gegensatz zu Chulo begrüße ich Deine Beiträge. Sie sind eindimensional und vorhersehbar, aber Du stehst zu Deiner Überzeugung. Das verdient immerhin Anerkennung. Doch damit genug der Freundlichkeiten.Die von Dir zum Thema Venezuela (und nicht nur dazu) vertretene Meinung ist wie üblich rückwärts gewandt. Ob Du es nun glauben magst oder nicht: Südamerika lässt sich nicht mehr in dem Umfang ausplündern, wie es deinen Gesinnungskameraden in der US-Regierung gefallen möchte. Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay formulieren dies freundlicher als Chavez, gehen aber mit dem Mercosur in die gleiche Richtung. Chile wird es auch noch begreifen.
Danke für Deine freundlichen Worte, Mineiro. Wenn Du mein Posting genau gelesen hättest, würdest Du wissen, dass ich die "Zustände" vor Chavez keineswegs als uneingeschränkt positiv eingestuft habe.
Neben der unvermeidlichen Korruption in Venezuela ist eines der wesentlichen Probleme die mangelnde industrielle Basis. Historisch ist das damit zu erklären, dass das Land immer von seinem Rohstoffreichtum profitierte und somit eine Diversifikation seiner Aktivitäten versäumte.
Ähnlich wie andere südamerikanische Länder ist in venezuela die Herausforderung das Land zu modernisieren, Wirtschaftswachtum zu generieren, aber gleichzeitig soziale Ungleichgewichte zu minimieren.
Das ist in der Tat recht schwierig. Die gegenwärtige krasse "Umverteilungs"-strategie (ist wohl eher eine Vergeudung von Ressourcen für bürokratische Zwecke und die von der Regierung selbst erzeugten Massenarbeitslosigkeit) von Chavez verprellt Investoren (ausser den Ölmultis), führt zu einer Abwanderung der Eliten und sorgt für wirtschaftlicher Stagnation.
Dies kann bei allem Verständnis für wirtschaftlich benachteiligte Gruppen nicht im Interesse des Landes sein.
Ich rate dir einmal öffentlich zugängliche Wirtschaftsdaten zu analysieren, leider gehts seit Mitte der Neunziger bergab. (Im Gegensatz zu Chile)
Hier ein netter Artikel aus El Nuevao Heraldo von heute. Ich kan die Grundaussage des Artikels aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
In Antwort auf:
Venezuela entre la ruina, el crimen y el desempleoJORGE RUEDA / AP
CARACAS
El presidente Hugo Chávez sobrevivió a un referendo en el que se decidía su permanencia en el poder, pero deberá enfrentar la crisis derivada de una economía en ruinas, la criminalidad desenfrenada y el elevado desempleo.La concurrencia a votar fue masiva y subrayó uno de los mayores problemas que Chávez todavía debe afrontar: un país profundamente dividido alrededor de la figura del mandatario.
El Consejo Nacional Electoral informó que los resultados preliminares le otorgan al mandatario el 58.25 por ciento de votos a favor de su permanencia, mientras que un 41.74 por ciento votó en contra.
Pese a que el resultado de la contienda electoral le fue favorable y no tendrá que dejar el cargo antes de la fecha estipulada de enero del 2007, Chávez también tendrá que enfrentar la crisis derivada de una economía en ruinas, la criminalidad desenfrenada y el elevado índice de desempleo.
El malestar de la población y su empobrecimiento se ve reflejado en cifras muy concretas:
El desempleo se ubicó al cierre del primer semestre de este año en un 15.5 por ciento, equivalente a unos 2 millones de desocupados, según cálculos oficiales.
La economía venezolana cerró el 2003 con una contracción de 9.2 por ciento del producto interno bruto (PIB) a pesar de al sostenida alza de los precios internacionales del petróleo. Durante el primer trimestre del 2004 la economía mostró signos de recuperación con un crecimiento de 29.8 por ciento del PIB.
Las calles de grandes y pequeños centros poblados, en tanto, están atestadas de miles de vendedores ambulantes, una señal para muchos de la mala situación económica que atraviesa el país. Cinco millones de personas, más de la mitad de la masa laboral trabaja en el sector informal de la economía (vendedores ambulantes, taxistas empleados domésticos).
Mientras la presencia de mendigos y personas sin hogar en las principales ciudades venezolanas también se ha multiplicado en las últimas décadas.
El número de asesinatos se incrementó igualmente. Un estudio que elaboró el Banco Interamericano de Desarrollo (BID) entre 1999 y el 2003 reveló que Caracas es la tercera ciudad más violenta de la región, con 133 homicidios por cada 100,000 habitantes.
En el 2003 se registraron a nivel nacional 11,037 homicidios, según el criminólogo y ex jefe policial Iván Simonovis. Un año antes se cometieron en el país 9,617 homicidios, 30 por ciento más respecto al 2001, de acuerdo con cifras oficiales.
Expertos atribuyen el auge de la criminalidad al aumento del desempleo, la falta de prevención policial y el acelerado deterioro de las condiciones de vida. En Venezuela más de la mitad de su población vive en la pobreza.
Entre enero y julio la inflación se ubicó en 12.6 por ciento, apenas inferior al total registrado un año antes que fue de 17.4 por ciento.
Chávez ha sido acusado de concentrar hasta ahora su acción de gobierno en consolidar su poder político en lugar de encarar oportunamente los problemas que agobian a los venezolanos.
'Sólo en el último año, cuando su popularidad cayó y el referendo parecía inevitable, se sacó de la manga las `misiones' para paliar la crisis entre los pobres'', dijo el líder opositor Pompeyo Márquez.
Las llamadas ''misiones'' incluyen programas de alfabetización, mercados estatales, becas y el envío de decenas de miles de médicos cubanos a trabajar en las barriadas pobres.
De acuerdo a las estimaciones oficiales, la economía venezolana crecerá este año cerca de 12 por ciento del PIB, pero eso no será suficiente para superar el marcado deterioro que vienen enfrentando el aparato productivo desde que Chávez inicio su mandato en 1999.
Venezuela descendió 23 puestos en el Indice de Desarrollo Humano mundial de la ONU, que enumera a los países según la expectativa de vida, ingreso y educación. Pasó del puesto 46 que tenía en 1998 al 69 en el 2003.
El deterioro económico se intensificó luego del fallido golpe del 2002 y el paro que realizó la oposición a finales de ese mismo año que le generó al país pérdidas por unos $10,000 millones.
In Antwort auf:
Übrigens Lähna, wenn Du vom Flughafen Caracas in die Hauptstadt fährst, nimm Deine Knarre mit. Sonst ist Deine Überlebenschance sehr, sehr gering, als Europäerin ...
So ein Quatsch!!!
War schon öfters in Venezuela, aber das ist eine extreme Übertreibung. Sicher ist das Land nicht mit Europa zu vergleichen und wenn das Land in politische Unruhen steckt erst recht nicht zu unterschätzen , aber das ist nicht der Irak oder Afghanistian. Im Übrigen, hab ich so den Eindruck, dass einige Kollegen hier zu übertreiben belieben... in welcher Art auch immer
@ El_Banco
In Antwort auf:
Übrigens Lähna, wenn Du vom Flughafen Caracas in die Hauptstadt fährst, nimm Deine Knarre mit. Sonst ist Deine Überlebenschance sehr, sehr gering, als Europäerin ...So ein Quatsch!!!
War schon öfters in Venezuela, aber das ist eine extreme Übertreibung
Zugegeben, ein kleiner Scherz, um Lähna mal etwas auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Aberrrrrrrrrrrr: Selbst Einheimische warnen davor,abends mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt zu fahren. Nicht unüblich sind Umleiten von (illegalen bzw. halblegalen) Bussen und Taxis in Slums und anschliessendes Ausrauben von Ausländern.
Bei jedem Anzeichen von Gegenwehr wird sofort geschossen.
Selbst in verschlafenen Küstenstädtchen abseits von Caracas wurde mir die Hotelsuche nach Mitternacht nicht empfohlen, "weil sie um die Uhrzeit immer die Leute umbringen."
Mittag um 12 Uhr in einem kleinen Ort, Reisebüro. Der schwerbewaffnete Leiter des Reisebüros schliesst nach mir mit einem metallenen Gitter das Geschäft, erst dann werde ich bedient.
Das ist Venezuela 2003/04.
Trifft aber nicht auf ganz Venezuela zu. Naiven Gesinungstouristen wie Lähna ohne Sprachkenntnisse würde ich aber dringend abraten das Land zu besuchen.
@ El_Banco
In Antwort auf:
Übrigens Lähna, wenn Du vom Flughafen Caracas in die Hauptstadt fährst, nimm Deine Knarre mit. Sonst ist Deine Überlebenschance sehr, sehr gering, als Europäerin ...So ein Quatsch!!!
War schon öfters in Venezuela, aber das ist eine extreme Übertreibung
Zugegeben, ein kleiner Scherz, um Lähna mal etwas auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Aberrrrrrrrrrrr: Selbst Einheimische warnen davor,abends mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt zu fahren. Nicht unüblich sind Umleiten von (illegalen bzw. halblegalen) Bussen und Taxis in Slums und anschliessendes Ausrauben von Ausländern.
Bei jedem Anzeichen von Gegenwehr wird sofort geschossen.
Selbst in verschlafenen Küstenstädtchen abseits von Caracas wurde mir die Hotelsuche nach Mitternacht nicht empfohlen, "weil sie um die Uhrzeit immer die Leute umbringen."
Mittag um 12 Uhr in einem kleinen Ort, Reisebüro. Der schwerbewaffnete Leiter des Reisebüros schliesst nach mir mit einem metallenen Gitter das Geschäft, erst dann werde ich bedient.
Das ist Venezuela 2003/04.
Trifft aber nicht auf ganz Venezuela zu. Naiven Gesinungstouristen wie Lähna ohne Sprachkenntnisse würde ich aber dringend abraten das Land zu besuchen.
In Antwort auf:
Aberrrrrrrrrrrr: Selbst Einheimische warnen davor,abends mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt zu fahren. Nicht unüblich sind Umleiten von (illegalen bzw. halblegalen) Bussen und Taxis in Slums und anschliessendes Ausrauben von Ausländern
Ja klar, wie wahrscheinlich in allen Ländern Südamerikas, die vor einer politischen Entscheidung stehen, oder auch an den bekannten Orten.... Kriminalität (Prostitution) ist halt dort nicht wegzudenken, nur die Frage in welcher Heftigkeit sie gerade zu schlägt. Aber trotzdem - die Relationen zu Europa sind halt nicht zu vergleichen, aber man wird auch nicht gleich an jeder Ecke überfallen wenn man kein Latino ist
@Vilmaris
ist der von dir zitierte JORGE RUEDA / AP derselbe, dem Manipulationen bei der Berichterstattung zugunsten der Opposition nachgesagt wird? Würde ja irgendwie ins Bild passen.
siehe dazu auch: http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=10557
Folgenden Satz von dir finde ich jedenfalls sehr entlarvend:
In Antwort auf:
Dies kann (gemeint war die Umverteilung zugunsten der ärmeren Bevölkerungsschichten. Anmerkung meinerseits)bei allem Verständnis für wirtschaftlich benachteiligte Gruppen nicht im Interesse des Landes sein
das heißt ja nix anderes als dass die Armen und Benachteiligten eben sch...egal sind, wenn es um die Profite der Wirtschaft geht! Neoliberalismus - purer geht's nicht.
Saludos
Chris
In Antwort auf:Wie es Ausging wissen wir ja.
Selbst Chavez' Kritiker aus den USA glauben an dessen SiegBei Präsidenten-Referendum am Sonntag - Ölkunde Washington
verfolgt Ereignisse in Caracas mit Argusaugen (Von Martin
Richter/APA)Wien (APA) - Den USA ist der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez
Frias, seit langem ein Dorn im Auge: Zum einen ist der
umstrittene Linksnationalist ein enger Freund des kommunistischen
kubanischen Staatschefs Fidel Castro, eines Erzfeind Washingtons.
Zum anderen verkauft der einzige südamerikanische Mitgliedstaat
der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) den
Vereinigten Staaten mehr Öl als Saudiarabien, und Chavez kann mit
seiner Politik die amerikanische Wirtschaft beeinflussen. Wenn
sich der Präsident am kommenden Sonntag dem Referendum über seine
Amtsenthebung stellt, prognostizieren ihm trotz der Gegnerschaft
aber auch viele US-Experten einen Sieg - und finden positive
Argumente, warum eine Mehrheit für ihn stimmen wird."Die (venezolanische) Opposition unterschätzt die Popularität der
Regierung, und ganz bestimmt ihre Fähigkeit, die Volksabstimmung
zu gewinnen", schrieb die amerikanisch-venezolanische Aktivistin,
Alexandra Beech, jüngst auf dem Oppositionsportal
http://www.vcrisis.com. Sie räumt ein, dass der Präsident zahlreiche
Sozialprogramme für Slum-Bewohner und Bauern finanziert hat. Die
gestiegenen Ölpreise und die daraus lukrierten Mehreinnahmen
haben Chavez ermöglicht, 1,7 Milliarden US-Dollar (1,390 Mrd.
Euro) zur Bekämpfung des Analphabetismus, aber auch zur
Kollektivierung von Ländereien bereitzustellen. Laut offiziellen
Angaben sollen sich die Staatsausgaben für Bildung vervierfacht,
jene für die Gesundheitsversorgung verdreifacht haben."Er wird gewinnen", sagt Larry Birns vom liberalen Council on
Hemispheric Affairs in Washington. "Er wird gewinnen, weil es
mehr Arme als Reiche gibt", zitiert ihn das unabhängige
venezolanische Nachrichtenportal http://www.venezuelanalysis.com. Etwas
zurückhaltender gibt sich Michael Shifter vom Washingtoner Inter-
American Dialogue: "Es könnte so oder so aus gehen. Es gibt große
Unzufriedenheit." Der Präsident sei aber ein starker Kämpfer,
fügt er hinzu. Shifter prangert Chavez' autoritäre Tendenzen an
und wirft ihm Misswirtschaft und Klientelpolitik vor. Chavez'
Rhetorik möge zwar nicht anders sein als jene Castros, seine
Leistungsbilanz unterscheide sich aber positiv von jener des
kubanischen Staatschefs, hält Birns dagegen.Auf dem Gipfel der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) im
mexikanischen Monterrey am Anfang des Jahres hat US-Präsident
George W. Bush neben anderen Staaten Venezuela wegen der
Unterstützung Kubas heftig attackiert. Der Streit der beiden
Länder dreht sich um Auslandsschulden, Handelsfragen bis hin zur
demokratischen Entwicklung in Südamerika. 15 Prozent ihres Bedarf
decken die USA mit Rohöl aus Venezuela. Es ist wegen seiner
speziellen chemischen Zusammensetzung für die Vereinigten Staaten
besonders interessant.Washington beobachtet die Lage in Venezuela daher mit Argusaugen.
Schon mehrmals hat Chavez den USA vorgeworfen, seinen Umsturz zu
planen. Diese haben das stets zurückgewiesen. Wie die spanische
Tageszeitung "El Mundo" am Montag berichtete, soll sich der Chef
der für die südliche Hemisphäre zuständigen Abteilung des CIA,
William Spencer, mit seinen Agenten aus Kolumbien, Peru,
Brasilien und Ecuador in der chilenischen Hauptstadt Santiago de
Chile getroffen haben. Demnach arbeiteten sie Pläne gegen Chavez
aus "für die Zeit, nachdem dieser im Amt bestätigt wurde". Es
soll verhindert werden, dass sich der "Chavismo" in Lateinamerika
weiterverbreitet.Die Armen Venezuelas bleiben Chavez treu
Moskito
In Antwort auf:
Lateinamerikanisches Land in Frage einer Abwahl des Präsidenten gespalten
(Von Jorge Rueda/AP)Caracas (AP) - Nach fünf Jahren im Amt gilt Präsident Hugo Chavez
Millionen verarmten Venezolanern noch immer als Held und
Hoffnungsträger. Sie betrachten ihn als ihre einzige Chance auf
eine bessere Zukunft, und dies könnte dem linksgerichteten
Präsidenten helfen, ein Referendum über seine Ablösung am Sonntag
zu überstehen. Umfragen zufolge hat er die Unterstützung von etwa
50 Prozent der Venezolaner, die sich vermutlich an der Abstimmung
beteiligen werden. Die meisten von ihnen leben unter der
Armutsgrenze.Die Opposition - eine breite Koalition von Geschäftsleuten,
Gewerkschaften, privaten Medienunternehmen, Bürgervereinigungen
und Künstlern - wirft Chavez dagegen vor, das Land mit seiner
"revolutionären" Rhetorik zu spalten und die Wirtschaft zu
ruinieren. Die vom Präsidenten initiierten Sozialprogramme, von
denen viele auf kubanische Vorbilder zurückgehen, verbreiteten
kommunistische Propaganda unter den Armen. Chavez stelle eine
Gefahr für eine der ältesten Demokratien Südamerikas dar. Der
Präsident seinerseits beschuldigt die Opposition, als reiche
Führungsclique die Armen ihrer Chancen auf ein besseres Leben
beraubt zu haben.In den Augen seiner Anhänger gestaltet Chavez mit zahlreichen
Sozialprogrammen - so genannten Missionen - eine "Revolution für
die Armen". Zu den Programmen zählen Alphabetisierungsprojekte,
Stipendien, staatliche Supermärkte und die Entsendung kubanischer
Ärzte in Slums. Die 42-jährige Fanny Parra etwa arbeitet
freiwillig an mehreren dieser Missionen mit. "Chavez sorgt sich
um die Gesundheit und Ausbildung von Kindern und alten Menschen",
sagt Parra. "Er will Venezuela aus der Armut führen. Er hat uns
wachgerüttelt."Nach Ansicht der "Chavistas" ist der 50-Jährige der erste
Präsident in dem ölexportierenden Staat, der die Bürger an
politischen Entscheidungen beteiligt, üblicherweise auf Ortsebene
in den so genannten Bolivarischen Kreisen. Seine Anhänger führen
sogar das bevorstehende Referendum zu seiner Ablösung als Beweis
an: Es wird durch die neue Verfassung ermöglicht, die Chavez
durchsetzte. Mehr als zwei Millionen seiner Gegner unterschrieben
eine Petition, um die Abstimmung zu erzwingen.Für eine Ablösung Chavez' benötigt die Opposition fast 3,8
Millionen Stimmen - mehr als die Zahl der Stimmen, mit der der
Präsident 2000 für sechs Jahre wiedergewählt wurde. Sollte er in
dem Referendum unterliegen, wird einen Monat später neu gewählt.
Der Sieger vollendet dann die bis Januar 2007 laufende Amtszeit.Chavez hat erklärt, von seinen Sozialprogrammen hätten Millionen
Menschen profitiert. Unabhängige Statistiken sind schwer
erhältlich. Doch sogar seine Gegner räumen ein, dass sie die
erfolgreichsten Programme im Fall einer Abwahl Chavez'
möglicherweise beibehalten würden. Dieser stellt das Referendum
als entscheidende Schlacht zwischen Gut und Böse, Arm und Reich,
Patrioten und Verrätern dar. Seine Gegner bezeichnet er als
"Teufel", die von der "imperialistischen" Regierung von US-
Präsident George W. Bush unterstützt würden.Gewählt wurde er 1998 mit dem Wahlkampfversprechen, ein korruptes
Zweiparteiensystem abzuschaffen, das Parteigänger belohnte und
die Armen benachteiligte, von denen viele ohne medizinische
Grundversorgung oder Schulbildung blieben. Fortschritte wurden
laut Chavez von der Opposition behindert, die 2002 einen
Umsturzversuch initiierte und einen zweimonatigen Generalstreik
ausrief, der den Ölexport zum Erliegen brachte und das Land ins
Chaos stürzte. Einige Gruppen innerhalb der Opposition erhielten
Geld von der Nationalstiftung für Demokratie, einer privaten
Organisation in Washington, die vom US-Kongress finanziell
unterstützt wird.Kritiker werfen Chavez vor, dass eine falsche Politik und gegen
die USA gerichtete Rhetorik Investoren abschreckten. Die
politische Unsicherheit habe mehr Schaden angerichtet als der
Streik, der das Land geschätzte 7,5 Milliarden Dollar (6,13 Mrd.
Euro) kostete. Oppositionsführer Pompeyo Marquez sagt, die Krise
hänge zusammen mit "Chavez' Hetzreden gegen jede abweichende
Meinung: die katholische Kirche, große Unternehmen, die Presse
und Gewerkschaften".Nach Angaben der Zentralbank schrumpfte die venezolanische
Wirtschaft 2003 um 9,2 Prozent, im Jahr zuvor waren es 8,9
Prozent. In diesem Jahr werden 12 Prozent Wachstum erwartet. Nach
UNO-Zahlen stieg die Lebenserwartung von 1998 bis 2002 von 72,8
Jahren auf 73,3 Jahre, die Säuglingssterblichkeit sank, und die
Alphabetisierungsrate stieg von 90,9 auf 92,9 Prozent. "Er hat
unsere Herzen erobert", sagt die Straßenverkäuferin Ana Ramirez.
Die 45-Jährige wartete fünf Stunden, um beim Besuch Chavez' in
einem Slum von Caracas einen Blick auf den Präsidenten zu werfen.
Moskito
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