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Ölboom ?
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Das sozialistische Land hofft auf einen Ölboom
Spanischer Energiekonzern hat vor der Küste die Erdölsuche aufgenommen
VON Klaus Blume, 08:38hMexiko-Stadt/dpa. Mit einer der weltweit größten Bohrinseln hat der spanische Energiekonzern Repsol-YPF vor der kubanischen Nordwestküste die Erdölsuche aufgenommen. Ziel ist es, reichhaltige Lagerstätten zu erschließen, die dort in Meerestiefen zwischen 1000 und 3000 Metern vermutet werden. Sollten sich die Erwartungen erfüllen, könnte Kuba nicht nur den eigenen Bedarf decken, sondern sogar Erdöl exportieren. Dies würde die wirtschaftlichen Perspektiven der sozialistischen Karibikinsel erheblich verbessern.
Seit dem Zusammenbruch des früheren Ostblocks steckt Kuba in einer schweren Wirtschaftskrise, die zu einem guten Teil auch eine Energiekrise ist. Bis 1989 hatte die Insel von der Sowjetunion große Mengen Erdöl zu Niedrigpreisen erhalten. Der Wegfall dieser Lieferungen hatte drastische Einbrüche bei der Stromversorgung und im Transportwesen zur Folge. Auch die Zuckerproduktion sank rapide, weil es keinen Kraftstoff mehr für die Mähdrescher gab.Schon seit den neunziger Jahren versucht Kuba daher, die eigene Förderung zu steigern. Angesichts akuten Kapitalmangels gestattete die kommunistische Regierung Firmen aus dem kapitalistischen Ausland, in Kuba zu schürfen. Mit den so genannten Risikoverträgen werden die Partner im Erfolgsfall an den Gewinnen beteiligt, bleiben aber auf ihren Kosten sitzen, wenn sie nichts finden. Bisher waren außer den Spaniern auch Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien, Kanada und Brasilien im Einsatz. Firmen aus den USA dürfen sich wegen des von Washington verhängten Handelsembargos nicht in Kuba engagieren.
Dank verschiedener Funde an der kubanischen Nordküste konnte Kuba seine Förderung im vorigen Jahr auf 4,3 Millionen Tonnen steigern. Damit wurden nach offiziellen Angaben 50,3 Prozent des Verbrauchs gedeckt. Dies gelang aber nur, weil Energie weiter drastisch rationiert wird. In vielen Städten ist das Fahrrad das vorherrschende Fortbewegungsmittel, und zwischen den einzelnen Provinzen gibt es kaum Busse oder Bahnen. An den meist leeren Autobahnen stehen an Brücken und Zufahrten Scharen von Anhaltern, in der Hoffnung, von einem der wenigen Autos mitgenommen zu werden.
Der Golf von Mexiko ist für seinen Erdölreichtum bekannt, und viele Experten vermuten, dass es auch unter den zur kubanischen 200-Meilen-Zone gehörenden Gewässern große Vorkommen gibt. Repsol lässt sich die aus Norwegen stammende Bohrplattform täglich 195 000 US-Dollar (160 000 Euro) Miete kosten. Die kubanische Regierung hat das Seegebiet nordwestlich von Havanna in 59 Blocks aufgeteilt. Auch die kanadische Firma Sherritt International hat Presseberichten zufolge bereits einen Fördervertrag unterzeichnet.
Neue Funde würden Kuba zunächst von den Importen aus Venezuela unabhängiger machen. Der befreundete Präsident Hugo Chávez liefert zwar Öl zu Vorzugspreisen, doch dürfte dieser zu Lasten Venezuelas gehende Handel im Falle eines Regierungswechsels in Caracas schnell beendet werden. Sollte aber das schwarze Gold im Golf von Mexiko sprudeln, könnte dies weiter reichende politische Auswirkungen haben. Branchenkenner vermuten, dass dann die US-Ölindustrie Druck auf ihre Regierung ausüben würde, das Kuba-Embargo aufzuheben. Denn die Kubaner haben die Firmen aus dem großen Nachbarland bereits eingeladen, sich ebenfalls an der Suche zu beteiligen
Moskito
Kuba hofft auf Öl
VON VON KLAUS EHRINGFELD, 07:00h
Mitarbeiter der kubanischen Staatsfirma Cupet bedienen an einer Tankstelle in Havanna die Kundschaft.
Havanna - Ungeduldig wartet Fidel Castro dieser Tage auf spanischen Besuch. Die Vertreter des Energiekonzerns Repsol-YPF wollen dem kubanischen Staatschef bis Mitte August eine Nachricht überbringen, die die Wirtschaftskrise der kommunistisch regierten Karibikinsel schlagartig beenden könnte.
Seit Anfang Juni suchen die Spanier vor der kubanischen Nordwestküste in 1650 Meter Tiefe nach Öl. Die Hoffnung, fündig zu werden, muss groß sein, denn Repsol lässt sich die Suche täglich fast 200 000 Dollar Miete für eine norwegische High-Tech-Bohrinsel kosten. Die Experten vermuten reichhaltige Vorkommen an leichtem hochwertigem Rohöl, die künftig eine Förderung von bis zu 400 000 Fass pro Tag erlauben würden. Gegenwärtig fördert Kuba täglich 70 000 Fass an schwerem, schwefelhaltigem Öl, mit dem der Energiebedarf der Insel nur zu einem Drittel gedeckt wird.
Mit dem Ende der Sowjetunion blieben ab 1990 von heute auf morgen die Öllieferungen zum Freundschaftpreis aus. Stundenlange Stromabschaltungen, Engpässe im Transportwesen und in der Landwirtschaft wurden tägliche Begleiterscheinungen im Leben der Kubaner. Auch die Zuckerproduktion litt, weil kaum Kraftstoff für die Landmaschinen vorhanden war. Seit einigen Jahren bewahren Öllieferungen zum Vorzugspreis von Venezuelas Staatschef Hugo Chávez die Kubaner vor dem totalen Zusammenbruch der Energieversorgung. Seit Jahren versuchen die Kubaner, ihre Ölförderung zu erhöhen. Da aber weder Infrastruktur noch Kapital vorhanden sind, hat Castro so genannte Risikolizenzen an Unternehmen aus Frankreich, Kanada, Großbritannien und Spanien vergeben. Finden sie Öl, werden sie am Gewinn beteiligt, finden sie nichts, bleiben sie auf den Kosten sitzen.
So groß wie Repsol ist bisher noch niemand eingestiegen. Dies weckte auch bereits Neid bei US-Unternehmen, die wegen des 40 Jahre währenden Embargos Washingtons außen vor bleiben. Nach einem Bericht der „New York Times“ hat sich John Gibson, Chef des US-Ölkonzerns Halliburton, bereits für ein Aufheben der Wirtschaftssanktionen ausgesprochen, sollte vor Castros Küsten Öl in großen Mengen gefunden werden.
Aus spanischen Diplomatenkreisen in Havanna hieß es, es stehe bereits fest, ob vor Kuba große Vorkommen lagern. Staatschef Castro habe sich jedoch ausbedungen, die Ergebnisse von Repsol selbst bekannt zu geben. Kommenden Montag feiern die Kubaner den Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne 1953, nach offizieller Lesart der Beginn der kubanischen Revolution. In der Vergangenheit hat Castro an diesem Tag stets wichtige Ereignisse verkündet.
Quelle: KStA, 20.07.04
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Aus spanischen Diplomatenkreisen in Havanna hieß es, es stehe bereits fest, ob vor Kuba große Vorkommen lagern. Staatschef Castro habe sich jedoch ausbedungen, die Ergebnisse von Repsol selbst bekannt zu geben. Kommenden Montag feiern die Kubaner den Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne 1953, nach offizieller Lesart der Beginn der kubanischen Revolution. In der Vergangenheit hat Castro an diesem Tag stets wichtige Ereignisse verkündet
Und nun, wo bleibt die frohe Botschaft?
Hier mal die Seite von Repsol-YPF - oder soll man doch eher auf Rapsöl hoffen ???
Yer Baby !
29 de julio de 2004, 07:37 AM PST
Repsol encuentra petróleo en Cuba, no es comercial
MADRID (Reuters) - La petrolera española Repsol YPF dijo el jueves que encontró petróleo de alta calidad en un pozo exploratorio en aguas cubanas, pero que determinó que el pozo no es comercialmente viable.
"El primer pozo perforado en Cuba cumplió parcialmente con nuestras expectativas iniciales," dijo el presidente ejecutivo de la compañía, Ramón Blanco, en una conferencia telefónica con analistas, de acuerdo con un texto proporcionado por Repsol.
"La existencia de un sistema petrolífero ha sido confirmada. También hemos sido capaces de constatar la presencia de reservas (de crudo) de alta calidad," dijo Blanco.
"Sin embargo, el pozo ha sido considerado no comercial y, en esta etapa, el grupo está definiendo actividades futuras de exploración en el área," agregó.
Un funcionario de la compañía dijo que Repsol no había encontrado gas.
Los trabajos en el pozo en las aguas cubanas en el Golfo de México se iniciaron en junio y un funcionario cubano dijo el sábado que Repsol todavía estaba evaluando los resultados.
Un hallazgo comercialmente viable podría tener enormes consecuencias económicas y políticas y las labores de exploración de Repsol son seguidas muy de cerca por la industria.
Un yacimiento significativo podría liberar a la isla de su dependencia de las importaciones de petróleo y aumentar la presión sobre Estados Unidos para levantar el embargo comercial que mantiene contra Cuba desde hace cuatro décadas.
In Antwort auf:
Fidels Reich hofft auf das schwarze Gold
http://www.taz.de/pt/2004/08/03/a0150.nf/text.ges
Moskito
In Antwort auf:
kubanisches Klondike
Wohl eher "blühende Landschaften" a lo cubano...
Bist jetzt hat man noch nicht die große Blase gefunden...
Repsol retrocede un 1,79%: su hallazgo de Cuba no es comercial
Wäre die Erschließung und Förderung risikolos gewesen, dann hätte Kuba das alleine gemacht. Genügend einheimische Fachleute gibt es ja, sogar mit Praxiswissen von den Ölplattformen vor Angola.
Yer Baby !
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