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Botschaft an das mexikanische Volk
In Antwort auf:
Botschaft an das mexikanische Volk.
Granma
Mayo 27 del 2004, 2:00pm
Ich bitte, mein Nichterscheinen auf dem sogenannten III. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas, der Karibik und der Europäischen Union zu entschuldigen.Mehrere Tage wog ich das Zweckmäßige oder Unzweckmäßige einer Teilnahme ab.
Schließlich beschloss ich fernzubleiben, und zwar aus mehreren Gründen. Folgende sind die wesentlichen:
Erstens: Durch ihre Beihilfe zu den Verbrechen und Aggressionen der Vereinigten Staaten gegen Kuba, geleistet vermittels ihrer infamen und heuchlerischen Haltung in Genf und ihre beschämende Einsicht und geheimes Einverständnis mit dem extraterritorialen entehrenden Helms-Burton-Gesetz, das nicht akzeptiert werden kann, ist es die Europäische Union nicht wert, von unserem Volk ernst genommen zu werden.
Über das Konzentrationslager auf dem illegalen Militärstützpunkt Guantanamo wagten sie nicht, in Genf auch nur ein Wort zu sagen.
Nicht im Traum wird die Europäische Union auf dieser Konferenz die Anklage der Morde, Misshandlungen und Demütigungen akzeptieren, denen unzählige Mexikaner, Lateinamerikaner generell und Menschen der Karibikstaaten ausgesetzt sind, die versuchen, der Unterentwicklung und dem Elend zu entrinnen, das ihnen die ausplündernde und völkermörderische Weltwirtschaftsordnung aufzwingt, die auch der Union Nutzen bringt.
Den erhaltenen Informationen zufolge handelt es sich hierbei um eine inhaltlose Konferenz reiner Etikette, auf der sich die Europäische Union zu absolut nichts verpflichtet, nicht einmal zur elementarsten Achtung des Prinzips der Nichteinmischung.
Zweitens: Die beschämende Absprache mehrerer Regierungen Lateinamerikas und ihr Verrat an Kuba bei ihrer schamlosen Unterwerfung unter die Befehle der Vereinigten Staaten verletzen unser Volk schmerzlich, und es ist nicht möglich, ihren Kriterien und Entschlüssen auch nur das geringste Attribut von Zuverlässigkeit zu gewähren und sie zu respektieren.
Drittens: Alles wurde in einer Art und Weise organisiert, die keine echt freie, offene und öffentliche Debatte zu lebenswichtigen Aspekten, die das Schicksal unserer Hemisphäre betreffen, zulässt.
Viertens: Vor einigen Tagen wurde unser Botschafter zu Unrecht aus Mexiko ausgewiesen, und noch unerledigt und nicht geklärt sind ernste Fragen bezüglich der falschen und unehrenhaften Anschuldigung, unser Land habe sich in die inneren Angelegenheiten Mexikos eingemischt.
Fünftens: Die bittere Erfahrung aus den Geschehnissen in Monterrey beiseite lassend, bestehen doch unseres Erachtens nicht die mindesten Voraussetzungen dafür, dass ein Besuch meinerseits in diesem in Freundschaft verbundenen Bruderland anläßlich des genannten Gipfeltreffens ein konstruktives Ergebnis bringen werde.
Dabei möchte ich vermerken, wie sehr es mich schmerzt, keinen Gebrauch von der Gelegenheit machen zu können, Männer wie Chávez, Kirchner, Lula, Patterson und andere brillante Kämpfer für ein besseres Schicksal unserer Völker in Amerika zu begrüßen. In den fünf Minuten, die sie in diesem Konklave bewilligt bekommen, wo es Behauptungen zufolge keine Presse geben wird, werden sie tun, was sie können; und sie sind zu vielem in der Lage.
Möglicherweise wird man bei dem förmlichen Empfangsbankett mit im Voraus peinlichst ausgewählten Rednern zwischen kulinarischen Leckerbissen, Champagner und Wein, weit entfernt von den Milliarden Menschen, die auf der Welt Hunger und Elend erleiden, das Echo der Stimme eines wahren Dissidenten vernehmen können.
Kuba fühlt sich zutiefst geehrt und optimal vertreten durch seinen brillanten und jungen Kanzler, der in den wenigen ihm gewährten Sekunden in einer Ecke dieses Treffens fähig sein wird, unerlässliche Wahrheiten vorzutragen.
Ich glaube weiterhin fest daran, dass eine bessere Welt möglich ist.
Mit brüderlichem Gruß
Fidel Castro Ruz
Vorsitzender des Staatsrates Kubas26. Mai 2004
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#2 RE:Botschaft an das mexikanische Volk
Am Interesseantesten ist, daß sich Castro immer wieder auf "unser Volk bezieht und daß in dem Sinne des Volkes entschieden wurde.
Hat überhaupt jemand das "Volk" gefragt? Bei demokratisch gewählten Regierungen (ja auch der US-Regierung) sieht das anders aus. Die bekommen die Quittung (hoffentlich) wenn immer jemand meint in "ihrem" Sinne entscheiden zu müssen.
Und damit ihre Lage weiter verschlechtert.
Nur - bei Castro geht das ja (leider) nicht.
Wird die Lage nicht verbessern, denn es wäre eine Chance gewesen für ihn auch direkt mit Schröder in Kontakt zu kommen....
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(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
In der DDR gab es auch Wahlen (mit Wahlpflicht und Aufschreibung - soviel zum Datenschutz/Geheimhaltung etc). Aber komischerweise hat immer nur eine Partei 98 oder waren es 99Prozent erhalten? Hmmm
Man kann ihn aber auch Diktator nennen, ist dasselbe.
PS: Wahlpflicht gibt es in zB in Belgien auch. Habe ich heute morgen gerade in der Rheinischen Post gelesen. Keine Ahnung wie die das kontrollieren und welche Sanktionen Nichtwählern drohen. Vielleicht der Ausschluß künftig bei anderen Wahlen nicht wählen gehen zu dürfen?
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(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
In den "besten" Zeiten waren es 99,98 %
Als eimal nur 99,03 % Ja- Stimmen waren brach Chaos aus!
Man konnte auch nicht "wählen" sondern nur " falten"
Auf dem Wahlzettel konnte man einige Kandidaten streichen, wenn man den Mut dazu hatte. In die vorhandenen Kabinen gehen war nicht.
Ich bin kein Ossi, hatte also nicht das Vergnügen
Dr. Fidel Castro Ruz ist der Vorsitzende des Ministerrates und des Staatsrates, der erste Parteisekretär der Partido Comunista de Cuba (PCC), der Chef des Zentralkomitees und des Politbüros, der Staatspräsident und der Oberkommandierende der Streitkräfte. Außerdem ernennt er den Präsidenten des obersten Gerichtshofes und kann dessen Urteile korrigieren.
Die Mitglieder der Nationalversammlung werden direkt gewählt. Die Nationalversammlung „wählt“ die Mitglieder des Ministerrates nach Initiative des Staatschefs. Der Staatsrat ist das ausführende Organ der Nationalversammlung.
Das Zentralkomitee wählt die Mitglieder des Politbüros.
Mit der Verfassungsreform von 1976 wurde Castro zum Führer auf Lebenszeit erkoren.
Vergleiche: Christopher P. Baker: Moon Handbooks: Cuba. 3. Auflage, 2004, S. 65 ff.
In Antwort auf:
Mit der Verfassungsreform von 1976 wurde Castro zum Führer auf Lebenszeit erkoren.
Man beachte das Wort erkoren. Sind Diktatoren eigentlich nicht auch äh Führer auf Lebenszeit? Aber Führer auf Lebenszeit sind nicht gleich Diktatoren oder wie war das?
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#11 Kampf um Mercados - Guadalajara
Kampf um Mercados
Beim Gipfel in Guadalajara geht es um den Vorsprung der EU in Lateinamerika gegenüber den USA. von wolf-dieter vogel, mexiko-stadt
Wer wird das Rennen machen? Die USA? Die Europäische Union? Seit Jahren basteln Vertreter der US-Regierung mit ihren Kollegen aus lateinamerikanischen Staaten an einer Gesamtamerikanischen Freihandelszone (FTAA) von Alaska bis Feuerland. Bis Ende dieses Jahres soll das Vertragswerk abgeschlossen sein. Gleichzeitig kämpfen die Europäer um bessere Marktchancen auf dem amerikanischen Südkontinent. Schon jetzt sind sie der Handelspartner Nummer eins des »Mercosur«, des »gemeinsamen Marktes des Südens« von Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay. Die EU will mit den Mercosur-Staaten einen gemeinsamen Handelsvertrag unter Dach und Fach bekommen, und zwar möglichst in den nächsten Monaten. Denn »sollte die FTAA Realität werden, bevor das Freihandelsabkommen EU-Mercosur zustande kommt, dann könnte für die europäische Wirtschaft der Zug abgefahren sein«, meint Heinz Mewes, der Direktor der Dresdner Bank Lateinamerika AG.
Weniger Schutzzölle, der Abbau von Agrarsubventionen oder die Privatisierung von Dienstleistungen – die Standardfragen des Freihandels werden auch auf dem »3. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EU, Lateinamerikas und der Karibik« im Vordergrund stehen. 58 Staatsoberhäupter haben ihr Kommen angekündigt. Es ist das erste internationale Treffen dieser Rangordnung, auf dem die zehn neuen EU-Mitgliedsstaaten vertreten sind. Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder wird dabei sein, wenn sich die Regierungsvertreter am Freitag im mexikanischen Guadalajara treffen. Auf der Tagesordnung stehen »Multilateralismus« und »soziale Kohäsion«. Der Gipfel könnte aber auch »die letzte Etappe der Verhandlungen zwischen der EU und dem Mercosur einleiten«, informiert EU-Handelskommissar Pascal Lamy.
Lamys vorsichtige Formulierung spricht für sich. Im Herbst scheiterte die Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) im mexikanischen Cancún und damit der Versuch, auf weltweiter Ebene eine weitere Liberalisierung der Märkte festzuschreiben. Vor allem die EU hatte damals darauf gedrängt, die so genannten Singapur-Themen weiter zu verhandeln. Dort soll u.a. Investoren das Recht eingeräumt werden, gegen Umweltschutz- oder Arbeitsschutzgesetze zu klagen, wenn die den Gewinn eines Unternehmens beeinträchtigen. Über 70 Länder des Südens hatten dies abgelehnt.
Vor allem aber platzte das Treffen, weil sich EU und USA weiterhin weigerten, ihre Subventionierung der heimischen Landwirtschaft und Schutzzölle für Importwaren abzubauen. Wenige Tage vor dem Gipfel von Guadalajara haben die Europäer nun angekündigt, man sei bereit, Zugeständnisse bei den Singapur-Themen zu machen und die Hilfen für heimische Bauern zu streichen – vorausgesetzt, auch große Konkurrenten wie die USA, Australien und Kanada würden mitziehen. »Das heißt: Wir, die EU, machen unser korrektes Vorgehen abhängig von einem Umstand, der nie eintreten wird«, reagierte Christian Felber von der globalisierungskritischen Organisation Attac auf den Vorschlag. Um überhaupt ernst genommen zu werden, hat die EU nun die Einfuhr von Fleischkontingenten aus Argentinien und Brasilien in Aussicht gestellt.
Dass die Europäer Hoffnung auf ein erfolgreiches Treffen hegen, hat seinen Grund. Die EU hat in den letzten Jahren zwei bilaterale Freihandelsabkommen mit den Latinos abgeschlossen: im Jahr 2000 mit Mexiko und im Jahr 2002 mit Chile. Beide Verträge gehen weit über das hinaus, was bislang auf multinationaler Ebene verhandelbar war. So ist mit Chile die mehrheitliche Beteiligung ausländischer Unternehmen bei der Privatisierung von Dienstleistungen bereits festgeschrieben, und im Vertrag mit Mexiko sorgen »Bilaterale Vereinbarungen zur Förderung und zum Schutz von Investitionen« (BITS) dafür, dass internationale Kapitalanleger kein Risiko eingehen.
»WTO-Plus« nennt EU-Handelskommissar Lamy diese Abmachungen und meint damit, dass die mexikanische Regierung längst unterschrieben hat, was unter dem Titel »Singapur-Themen« auf der Welthandelskonferenz durchfiel. Freiheit beim Abziehen von Kapital ist ebenso garantiert wie adäquate Entschädigung im Fall einer Enteignung. Die BITS haben die Europäer quasi eins zu eins vom umstrittenen Nafta-Vertrag, dem Freihandelsabkommen zwischen Mexiko, den USA und Kanada, abgekupfert.
»Europa ist ein Imperium und führt sich hier genauso auf wie die USA«, sagt Alberto Arroyo vom freihandelskritischen Netzwerk RMALC aus Mexiko-Stadt. Dass im Paragraphen 1 des Vertrages mit der EU die Achtung von Demokratie und Menschenrechten festgeschrieben ist, entlockt Arroyo nur ein müdes Lächeln: »Der einzig ausgearbeitete Teil widmet sich dem Freihandel. Was den politischen Dialog und die Menschenrechte betrifft, sind nicht einmal Kontrollmechanismen festgelegt worden.«
Menschenrechte, politischer Dialog, soziale Sicherheit – mit solchen Schlagworten tritt die EU auch in den Verhandlungen mit dem Mercosur auf. Der Vertrag mit Mexiko gilt als Vorbild. Doch während dort noch immer über vier Fünftel der exportierten Waren gen USA geliefert werden und die EU gerade einmal mit sechs Prozent beteiligt ist, sieht es für die Europäer auf dem Südkontinent ganz anders aus. Bereits in den neunziger Jahren haben sich europäische Konzerne beispielsweise im argentinischen Dienstleistungssektor breit gemacht: Der spanische Konzern Repsol kaufte sich im Erdöl- und Gasgeschäft ein, die Franzosen von Suez und Veolia ex-Vivendi profitierten von der Privatisierung der Wasserversorgung. »Mit Blick auf Investitionen hat das europäische Kapital das nordamerikanische im Mercosur verdängt«, resümiert Jorge Caprio, der in Buenos Aires die Folgen des Freihandels analysiert.
Bei den Verhandlungen mit dem Mercosur setzen die Europäer auf eine Ausweitung der Beteiligung in diesem Dienstleistungssektor und auf Geschäfte im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens, der lateinamerikaweit 25 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Die Großen im Mercosur, Argentinien und Brasilien, hoffen vor allem auf eine europäische Marktöffnung für ihre Agrarprodukte.
Während die Mercosur-Staaten ein Viertel ihrer Exporte mit ihrem Haupthandelspartner EU abwickeln, gehen bislang gerade einmal zwei Prozent der europäischen Waren in die Staaten des Südbündnisses. Der Hinterhof der Europäer liegt im Osten, und mit der EU-Erweiterung wächst ein neuer Markt, aber auch ein neuer Konkurrent für die Latinos heran. Auch die Direktinvestitionen könnten nun noch verstärkter gen Osten fließen, befürchtet Dresdner-Bank-Direktor Mewes. »Vor allem aber werden die Verhandlungen um Importzölle für landwirtschaftliche Güter innerhalb der EU nicht gerade einfacher. Schließlich zählen zu den neuen EU-Mitgliedern agrarproduzierende Staaten wie Polen.«
Werden die USA mit der FTAA angesichts der neuen EU-Konstellation also das Rennen machen? Oder wird sich die EU durchsetzen und längerfristig den Dollar im Mercosur als dominante Währung durch den Euro ersetzen?
Politisch will man jedenfalls schon mal vorbauen. Seit Wochen wird in Brüssel der Inhalt der Abschlusserklärung für den Gipfel diskutiert. Im Mittelpunkt steht das Thema »Multilateralismus«, was deutsch oder französisch buchstabiert eine eindeutige Verurteilung des »unilateralen« Vorgehens der USA im Nahen Osten meint. Die Chancen stehen gut. Auch Argentinien und Brasilien haben gegen den Irak-Krieg votiert, und selbst die gewöhnlich den USA treuen Regierungen von Mexiko und Chile haben den Angriff im Uno-Sicherheitsrat nicht unterstützt. Nun gilt es, wie Martha Bárcena vom mexikanischen Außenministerium der Jungle World erklärte, »einen effektiven Multilateralismus zu erreichen, der dem Aufbau einer neuen Weltordnung dient«.
Payá llama a participantes Cumbre pedir liberación presos cubanos
La Habana, 27 may (EFE).- El opositor cubano Oswaldo Payá llamó hoy a los participantes de la III Cumbre de jefes de Estado y de Gobierno de la Unión Europea, Latinoamérica y el Caribe a pedir la liberación de los presos políticos en la isla.
En un comunicado de saludo a la Cumbre que comienza mañana, viernes, en Guadalajara (México), Payá llamó a los participantes a "ser solidarios" con el pueblo cubano "apoyando el 'Diálogo Nacional' y los cambios que pacíficamente quiere realizar".
"En Cuba hay muchos prisioneros por defender los derechos humanos y los cambios pacíficos", manifestó el opositor, Premio Sajárov 2002 del Parlamento Europeo.
Afirmó que de los 75 disidentes condenados hace un año, hay cuatro de ellos que llevan más de una semana en huelga de hambre en una prisión del occidente de la isla.
"Todos los que aman la paz y los derechos deben pedir la liberación de los prisioneros políticos cubanos" y "esta Cumbre debe pedirlo expresamente", subrayó.
El líder del Movimiento Cristiano Liberación consideró que "la búsqueda de la paz en cualquier parte del mundo es tarea de todos los estados y de todos los pueblos. Es un gran desafío para todos los gobiernos, las instituciones y los líderes".
Sin embargo, opinó que a la "paz verdadera" se llegará "por el diálogo entre los estados sobre cualquier diferencia, por el diálogo entre las sociedades de diferentes culturas y religiones", pero también por "el diálogo dentro de los pueblos".
Payá agregó que en Cuba "hay un movimiento ciudadano que ha convocado a un Diálogo Nacional para que los cubanos diseñen la transición y logren la reconciliación que la mayoría desea".
El disidente cubano convocó el pasado martes a todos sus compatriotas a participar en un "Diálogo Nacional" para diseñar un "programa de transición" pacífica para la isla.
"En este diálogo pueden participar todos los cubanos, sin exclusiones, vivan dentro o fuera de la isla, sean o no afines o miembros del gobierno y de todas las organizaciones políticas, credos religiosos, experiencias, edades y situación social y económica", afirmó.
En diciembre pasado, Payá había presentado un documento base para ese "Diálogo Nacional" que propone, entre otras medidas, una "amnistía política general" para los presos políticos, y "la armonización de la práctica de los derechos humanos y la justicia social con la libertad económica y el desarrollo sostenible".
En su mensaje a la Cumbre, denunció que "muchos activistas son amenazados y reprimidos de muchas maneras por trabajar para este diálogo y por realizar la campaña cívica del Proyecto Varela".
Ese proyecto es una iniciativa que ha encabezado Payá para solicitar un referéndum en favor de reformas constitucionales en Cuba.
Además insistió en proclamar que "los cubanos, lo que quieren son cambios pacíficos hacia la democracia y la reconciliación y es a los cubanos a los que corresponde realizarlos".
@Wuimbombo
In Antwort auf:
Ist der Eindruck entstanden, ich wäre nicht der Meinung, dass Fidel Castro ein Diktator sei? Natürlich ist er einer! Darüber kann man ja wohl kaum ernsthaft diskutieren.
Bei "Diktator" denken aber viele gleich an Saddam, Hitler oder Stalin. Damit ist Castro nun wirklich nicht zu vergleichen.
Castro ist nahezu ein "Alleinherrscher", vielleicht auch mit z.T. egoistischen Interessen. Aber Castro hat sich in der Revolution zum Fürsprecher der sozial Benachteiligten gemacht. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Dass heute Dissidenten innerhalb Kubas die Demokratie fordern, ist ein Zeichen, dass die Entwicklung weiter geht. Allerdings kann Castro noch seinen Beitrag leisten, damit Kuba nicht wieder, wie unter Batista, in die Hände imperialistischer Rassisten fällt.
Castro spricht sich in seiner Rede gegen die Ausbeutung Lateinamerikas durch die USA und die EU aus. Er bezweifelt zurecht, dass seine Anwesenheit auf der Konferenz in Guadalajara daran etwas ändern kann. Er läßt sich durch einen jüngeren Politiker vertreten und signalisiert damit auch den anstehenden Generationenwechsel. Er verbindet also Prizipientreue und Kompromissbereitschaft. Seine Rede wird von Chavez, Lula und Kirchner verstanden werden. In Europa sehen einige Holzköpfe dagegen nur wieder einen zweiten Hitler.
@Vilmaris solange du keine Quellenangaben lieferst, lies deine Postings mal lieber selber.
In Antwort auf:
Aber Castro hat sich in der Revolution zum Fürsprecher der sozial Benachteiligten gemacht.
Na, das haben doch Stalin sowieso und auch Hitler ebenso gemacht. Hitler hat zum Beispiel für Vollbeschäftigung gesorgt und somit die unteren Bevölkerungsschichten wieder in Lohn und Brot gesetzt.
Es ist absolut inakzeptabel einen Diktator mit einem "nicht alles war schlecht" und einer Aufzählung irgendwelcher guter Taten irgendwie reinzuwaschen.
Sicher hat Fidel keinen Völkermord angezettelt und ist damit nicht mit Stalin, Hitler, Pol Pot oder ähnlichen zu vergleichen. Aber das hat Batista ja auch nicht! Allerdings hatte Fidel zu seinen besten Zeiten durchaus imperialistische Tendenzen (heute wäre davon nur noch zu träumen) und hat seine Söldner in viele Teile der Welt geschickt. Insofern ist er schon in eine "schlimmere" Kategorie als Batista einzuordnen.
In Antwort auf:
wie unter Batista, in die Hände imperialistischer Rassisten fällt
Ähem, Fulgencio Batista war ein Mulatte. Sowas hat der Antirassist Castro nicht zu bieten!
Und Jemen es gefällt mir ebenso wenig, wie Dir, aber gerade die "Nach mir die Sinnflut"-Politik Castros fördert den Ausverkauf der Insel - früher oder später, aber er wird kommen.
¡PINGA FIDEL!
¡VIVA LAS VEGAS!
@ Quesito
In Antwort auf:Quesito, mir scheint du siehst dein schwarz-weißes Weltbild bedroht. Deshalb lässt du keine Fakten zu, die dir nicht passen. Im Stahlbau mag das ziehen, aber in der Politik sollte man doch seine lieb gewonnenen Vorurteile auch mal überprüfen dürfen.
Es ist absolut inakzeptabel einen Diktator mit einem "nicht alles war schlecht" und einer Aufzählung irgendwelcher guter Taten irgendwie reinzuwaschen.
Dass Batista ein Mulatte war, ändert nichts an der Tatsache, dass er Land und Leute an die USA verkauft hat (das ist Castro doch wohl nicht vorzuwerfen, oder?).
Und dass Castro "imperialistische Tendenzen" hatte, müsstest du schon etwas genauer erklären. Vielleicht meinst du Kubas Unterstützung der MPLA-Regierung in Angola?
Nach dem antikolonialen Krieg gegen Portugal war die neue MPLA-Regierung militärischen Angriffen durch die UNITA und Südafrika ausgesetzt. Hier kam Kuba an der Seite der Sowjetunion zur Hilfe. Kuba war der Sowjetunion auf Grund der finanziellen Abhängigkeit
zu diesem Kampfeinsatz verpflichtet.
Wo du imperialistischen Größenwahn eines durchgeknallten Diktators vermutest, gab es gewichtige politische und wirtschaftliche Gründe für ein militärisches Engagement. Dass Krieg eigentlich schlecht ist, stimmt. Aber immerhin konnten die Niederlagen, die Kuba den südafrikanischen Truppen beigebracht hat, dazu beitragen, dass Südafrika sich aus Angola zurückzog und das Apartheidssystem bald ganz in sich zusammenfiel.
Kein Wunder, dass Mandela, einer der wenigen weltweit anerkannten integren Politiker, als Bewunderer Castros gilt (was die Miami-Kubaner natürlich wurmt http://www.frontpagemag.com/Articles/ReadArticle.asp?ID=9020)
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#17 RE:Botschaft an das mexikanische Volk
@ Jemen
In Antwort auf:
Dass Batista ein Mulatte war...
ich glaub', mir wird schlecht .....
In Antwort auf:
Dass Batista ein Mulatte war, ändert nichts an der Tatsache, dass er Land und Leute an die USA verkauft hat (das ist Castro doch wohl nicht vorzuwerfen, oder?).
Doch, genau das ist Castro vorzuwerfen. Es gibt kein anderes Land, in dem Arbeitern 95% ihres Lohnes weggenommen wird, wenn Sie ihre Arbeitskraft an ein ausländisches Unternehmen verkaufen. Der ausländische Investor zahlt dem kubanischen Staat 400-600 USD, während der kubanische Arbeitnehmer 10-15 Dollar erhält. Das ist Menschenhandel der übelsten Form und widerspricht allen Normen beispielsweise der internationalen Gewerkschaftsorganisation ILO in Genf.
Sinngemäß Gleiches gilt für die monetäre Abschöpfung beim Verkauf kubanischer Ärzte, Lehrer und Sporttrainer, welche zum Dumpingpreis als "Entwicklungshelfer" angeboten werden, aber in Wirklichkeit der Devisenbeschaffung eines bankrotten Staates dienen.
Ein weiteres infames Beispiel sind die erpresserisch hohen Ausreise-, Visa- und Heiratsgebühren für kubanische Staatsbürger, die in dieser Form kein anderes Land auf der Welt kennt. Auch die Erpressung der Ausreisegenehmigung gegen Rückzahlung von "Ausbildungskosten" ist eine flagrante Menschenrechtsverletzung, die es in dieser Form auch unter dem Diktator Batista nicht gegeben hat.
In Antwort auf:
Dass Batista ein Mulatte war, ändert nichts an der Tatsache, dass er Land und Leute an die USA verkauft hat
Allein schon die Tatsache, dass Batista nicht "Eigentümer" von Kuba war und weitgehend Eigentumsrechte seiner Untergebenen achtete, zeigt, dass er sein Land gar nicht verkaufen konnte. (dass er korrupt war und an der Vergabe von Lizenzen (z.B, Glücksspiel) verdiente, steht auf einem anderen Blatt)
Diese hohle Phrase zeigt wieder einmal den ideolgisch-metaphorischen Missbrauch von Worten, wie er für orthodoxe Marxisten üblich ist. (tyische deutsche Ideologie )
Direktinvestitionen ausländischer Investoren waren genauso schlecht oder gut wie sie es heute sind. Ob der Investor Inländer oder Ausländer ist, ist sowieso irrelevant. Ein deutscher Kapitalanleger kann genauso Eigentümer von Coca-Cola sein wie ein jemenitischer Anleger von Daimler-Chrysler. (über den Besitz von Aktien) Viele internationale Unternehmen haben sowieso Mitarbeiter, Produktionsstätten oder Eigentümer auf der ganzen Welt, so dass die Frage der Nationalität völlig anachronistisch ist.
In der Regtel profitieren Entwicklungsländer (und nicht nur die), wenn ausländische Firmen investieren, denn dass bringt Kapital, Beschäftigung und ausländisches Know-How ins Land. Gerade der fehlende Kapitalstock ist eine wesentliche Ursache des geringen Einkommensniveaus und des geringen Wirtschaftswachstums der meisten Entwicklungsländer.
In Antwort auf:
Und dass Castro "imperialistische Tendenzen" hatte, müsstest du schon etwas genauer erklären. Vielleicht meinst du Kubas Unterstützung der MPLA-Regierung in Angola?Nach dem antikolonialen Krieg gegen Portugal war die neue MPLA-Regierung militärischen Angriffen durch die UNITA und Südafrika ausgesetzt. Hier kam Kuba an der Seite der Sowjetunion zur Hilfe. Kuba war der Sowjetunion auf Grund der finanziellen Abhängigkeit zu diesem Kampfeinsatz verpflichtet.
Wo du imperialistischen Größenwahn eines durchgeknallten Diktators vermutest, gab es gewichtige politische und wirtschaftliche Gründe für ein militärisches Engagement.
Auch ein Art, die Söldnerdienste seiner bezahlten Killer zu rechtfertigen.
Tsetse, wenn das nicht Ausverkauf seines Landes an die russisch-kommunistische Regierung war. Gegen Waffendienst bei Stammeskonflikten korrupter Regierungen in Afrika. Zum Kotzen!
Danke Vilmaris, mir ebenso!
In Antwort auf:
Dass Batista ein Mulatte war, ändert nichts an der Tatsache, dass er Land und Leute an die USA verkauft hat (das ist Castro doch wohl nicht vorzuwerfen, oder?).
Und dass man sein Land öffnet, mehr Demokratie zuläßt oder aber vielleicht erst mal damit anfängt, nicht gleich Leute für 75 Jahre!!!! wegzusperren, die eine andere Meinung als die des Diktators und SEINER Partei vertreten, wäre ein Anfang. Und würde, und dass ist wichtig, dem Volk helfen, da es dann auch zu Hilfszahlungen etc. kommt.
Und somit auch den sozial Benachteiligten helfen, die ja erwähnst und für die sich Castro ja sowas von so einsetzt.
Aber STOP: Dann gibt es ja vielleicht bald keine Feinde mehr außer die USA und Castro kann nicht mehr hetzen und verliert Macht und Einfluß und Rückhalt in der Bevölkerung.
Nein, das geht natürlich nicht. Also schließen wir unser Land und verweigern jegliche Einmischungsmöglichkeit von außen, egal ob gut gemeint oder dem Ausverkauf (LOOOL) dienend. Denn so bleibt man eher an der Macht.
Und bezüglich Ausverkauf der Insel usw. darf ich vielleicht auch mal an die Stationierung der Atomraketen der Sowjetunion in den 70er Jahren und der unzähligen sowj. Soldaten bis zum Zusammenbruch der SU erinnern?
Denn damit wäre (ohne Notwendigkeit seitens Castros) beinahe SEIN (da ist es wieder) Volk vernichtet worden, hätten sich die Amerikaner (aus deren Sicht wie ich meine verständlichen Gründen) für einen Atomerstschlag entschieden.
Gut dass es Kennedy gab, der das damals mit verhindert hat (und gemäßigt ggü. Cuba eintrat) und schade dass er erschossen wurde.
Und die Russen waren bestimmt nicht darauf angewiesen, daß ein paar Tausend (glaube 70 oder 80tausend) kub. Soldaten in Afrika kämpften. Dafür hatten die genügend eigene Soldaten. Aber so konnte man sich der Bündnistreue der SU versichern (und nebenbei den Che los werden, der auch Castro ein bischen zu heftig wurde in seine Ansichten und deren Ausführung).
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#20 RE:Botschaft an das mexikanische Volk
Das die Antwort kommt - war zu erwarten. Ein Gegenbeispiel bringe ich jetzt nicht aus dem privaten Bereich, würde es nie ganz treffen.
Und selbstverständlich gibt es nie Gründe für einen Atomschlag mit Millionen von Toten. Hat es nie gegeben und wird es nie geben!
Die Situation damals war, dass die SU die USA mit den Atomraketen auf Kuba diese damit direkt vor der "Haustür" bedroht haben, Vorwarnzeit zum Gegenschlag gab es nicht mehr, die Sowjetunion hätte Amerika innerhalb von Minuten angreifen können und die entsprechenden Stützpunkte der Amerikaner - mit AtomRaketen bzw. Bombern (mit Atombomben) -, zerstören können, ohne dass eine Möglichkeit zur Gegenreaktion bestanden hätte.
Die gab es aber wenn Raketen aus der SU anfliegen (und durch Satelliten entsprechend früh entdeckt werden), da die nunmal eine ganze Zeitlang brauchen.
Und genau davon hat der kalte Krieg "gelebt". Von Abschreckung und Gegenabschreckung.
Aber genau dieses Prinzip auszuhebeln haben Kuba und die SU damals geschafft.
Denn das funktionierte nur bis zu dem Zeitpunkt der Stationierung der Atomraketen auf Kuba, da ab dann die Zeit für einen eventuellen Gegenschlag auf Null reduziert wurde.
Zum Glück kam es weder damals als auch später nie zum Ernstfall.
Und ich wiederhole mich: Und Castro beinahe sein ganzes Volk umgebracht. Und wozu das alles????!!!!!
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#22 RE:Botschaft an das mexikanische Volk
Auf keine Jan, wenn Du richtig lesen würdest!!!
Aber hier ein paar Quellen dazu:
http://www.hamburger-bildungsserver.de/w...hrung/cuba.html
In Antwort auf:
Was haben wir aus dieser Krise gelernt? Welche Rolle spielten die Vereinten Nationen vor 40 Jahren? Auf dem Höhepunkt der Krise wurden damals atomar bestückte B-52-Bomber in Richtung sowjetischer Angriffsziele losgeschickt. Natotruppen in ganz Europa waren alarmiert, US-Streitkräfte wurden im Süden der USA zusammengezogen. Sowjetische Raketenfrachter und U-Boote waren auf dem Weg in die Karibik und sowjetische Soldaten arbeiteten in Kuba rund um die Uhr, um ihre Atomraketen einsatzfähig zu machen. Die sowjetischen Truppen auf kubanischem Boden, für die kein Nachschub mehr aus der UdSSR durchkam, waren mit taktischen Atomraketen ausgestattet, die gegen eine US-Invasionstruppe eingesetzt werden konnten. Die Kubaner rechneten fest mit einer Invasion und hatten ihre militärischen Vorbereitungen abgeschlossen. Die Katastrophe schien unvermeidlich. Aber sie trat nicht ein. Durch eine Mischung aus Glück und und umsichtiger Diplomatie konnte ein alles zerstörender Konflikt verhindert werden. Die Sowjetunion zog ihre Atomraketen aus Kuba ab. Und die USA gaben die Zusicherung, von weiteren Angriffen auf Castros Regierung Abstand zu nehmen.
Sicherlich kann man auch Kuba's Position vielleicht verstehen, Castro wollte einer Invasion durch die USA entgehen, aber durch dieses Mittel??? War doch klar, dass die Amerikaner nicht still sitzen bleiben und die Stationierung der Raketen befürworten!
Und auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kuba-Krise
oder hier:
http://www.lsg.musin.de/Geschichte/KK/kuba-krise.htm
Empfehlen kann ich den Film Thirteen Days mit Kevin Costner, ist ganz interessant.
PS: Im übrigen ging es hier darum, ob Castro ein Diktator ist und was er für sein Vok will. Nicht darum, ob die Russen oder Amerikaner ihren kalten Krieg auf Kosten von dem kubanischen Volk mit Hilfe von Castro ausfechten.
In Antwort auf:
Auf keine Jan, wenn Du richtig lesen würdest!!!
Meinst du das wüßte ich nicht?
Wollte nur anmerken, dass nur die Amis allein jemals Atom (Nuclear)-Bomben auf Städte geworfen haben!!!1945 Hiroshima und Nagasaki, wie allgemein bekannt.
Die Russen haben nur gedroht.
Chrustshow war kein Idiot, sondern sehr berechnend: siehe sein Auftritt in der UNO, den Schuh soll er extra mitgebracht haben!!
Kenne die Geschichte mit den Raketen.
Auch, dass im Gegenzug die Raketen in der Osttürkei abgezogen wurden.
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#25 RE:Botschaft an das mexikanische Volk
Deswegen schrieb ich ja auch oben, gerade in Bezug auf Japan (oder auch Dresden, Hamburg, usw. - die ja auch Ziel waren, wenn der Krieg hier länger gedauert hätte)
In Antwort auf:
Und selbstverständlich gibt es nie Gründe für einen Atomschlag mit Millionen von Toten. Hat es nie gegeben und wird es nie geben!
Und dass Chrutschow es nicht ohne Berechnung tat ist klar, aber wie die Links zeigen, kann man in solchen Fällen nicht berechnen. Denn ohne Kennedy hätten die Hardliner in den USA eine Invasion oder einen Atomschlag gestartet. Und dass wollte Chrutschow wohl nicht oder? Solche Situationen hängen von vielen Faktoren ab, die miteinander verzahnt sind, so dass man es nicht im Voraus berechnen kann, ohne auch von der Situation (Planspiel, sehr beliebt bei den Militärs aller Staaten) auszugehen, dass ein 3. Weltkrieg ausbricht.
Aber siehe auch einer der Links oben, gibt das wieder, was bekannt ist!
In Antwort auf:
Chruschtschows Kritiker empfanden den Ausgang und Handhabung der gesamten Situation offenbar nicht so befriedigend: sie war mit ein Grund für seine Ablösung. Darüber hinaus zeigten sich große Defizite der Konfliktbewältigung und Regelung in der UdSSR. Während des Höhepunkts der Krise hatte die Führung keine Kontrolle - keine Kontakte - zu U-Boot-Kapitänen und den Flugabwehrstellungen in Kuba, die die U2 abschossen. Ein Krieg aus Versehen wäre so möglich gewesen.
Das musst Du Dir mal auf der Zunge zergehen lassen!! Ein Krieg aus Versehen, soviel zur Berechnung.
Und für Kuba und seine Sicherheit hätte damals auch die Stationierung der 50.000 sowjetischen Soldaten und Versicherung der Bündnistreue durch die SU und den Ostblockstaaten ausgereicht. Hätte die USA dann angegriffen, hätte der Warschauer Pakt reagieren müssen und genau dass hätte die Staaten auch von einem Angriff mit Truppen abgehalten.
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