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Die Spionin, welche Kuba liebte?
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Gast
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#1 Die Spionin, welche Kuba liebte?
In Antwort auf:
Amerikanerin spionierte für Kuba - 25 Jahre Haft
Washington (dpa) - Eine Amerikanerin, die nach eigenem Eingeständnis über 16 Jahre lang für Kuba spioniert hat, ist am Mittwoch zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Vor der Verkündung des Strafmaßes durch einen Bundesrichter in Washington verteidigte Ana Belen Montes ihr Vorgehen. Sie halte die amerikanische Kuba-Politik für grausam und unfair, sagte die frühere Expertin beim US-Militärgeheimdienst DIA. Mit ihrer Spionagetätigkeit habe sie Kuba helfen wollen, sich gegen das amerikanische Bestreben zu verteidigen, dem Land "unsere Werte und unser politisches System überzustülpen".Montes war vor rund einem Jahr verhaftet worden, nachdem sie versehentlich Botschaften von kubanischen Kontaktleuten auf ihrem heimischen Computer zurückgelassen hatte. Beamte der Bundespolizei FBI entdeckten die Nachrichten bei einer geheimen Durchsuchung ihrer Wohnung. Der 45-jährigen wurde unter anderem zur Last gelegt, Einzelheiten über US-Manöver und die Namen von vier US-Geheimagenten an Kuba verraten zu haben. Mehrere Vorwürfe gegen sie wurden nicht publik gemacht, weil sie nach Angaben der Ankläger "hoch brisante Informationen" betrafen.
Montes hatte sich bereits im März schuldig bekannt. Das Strafmaß wurde dann zwischen Verteidigung und Bundesanwaltschaft ausgehandelt und dadurch ein Prozess vermieden.
Noch zwei Anmerkungen von mir!
Verteidigte die Schnüfflerin nur den sozialen Staat Kubas, oder ist auch ein wenig "Handgeld" gefloßen ...?
Außerdem kommt mir ein wenig der Frust bei der Bezeichnung "Amerikanerin" für USA-Bürger
hoch, denn die Bewohner von Feuerland bis Neufundland sind meiner Meinung nach als "Amis" zu bezeichnen.
SALUT DOS
REY
Rey
Dein Fragezeichen könntest du dir sparen.
Was Spionieren betrifft, waren die Leute, die für Osten gearbeitet haben im Wesentlichen ideologisch motiviert und so war Geld nur ausnahmsweise wichtig.
"Ami" ist schon eine Bezeichnung für USA - Bürger.
Sachlich betrachtet waren doch in den letzten 43 jahren nur Kubaner von Terroristen gefährdet und so braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie oder die 5 in Miami wissen wollten, wer was plant.
Gruss
José
(
Gast
)
#3 RE:Die Spionin, welche Kuba liebte?
Hallo JOE1
In Antwort auf:
Was Spionieren betrifft, waren die Leute, die für Osten gearbeitet haben im Wesentlichen ideologisch motiviert und so war Geld nur ausnahmsweise wichtig.
Aber Gelder sind eben doch gefloßen und wurden gerne entgegengenommen. Für einen sozialistischen Gruß spionierten doch die Wenigsten.
In Antwort auf:
Ami" ist schon eine Bezeichnung für USA - Bürger
Diese alltägliche Titulierung Ami = Amerikaner nur für US-Bürger ist eben falsch. Auch wenn sie sich schon beim Volksmund eingebürgert hat. Z.B. bei Sportereignissen werden die Teilnehmer der USA als Amerikaner bezeichnet,während andere amerikanischen Nationen unter ihren richtigen Namen wie Brasilianer, Argentinier usw. ausgeführt werden. Denn Amerika erstreckt sich eben von Neufundland bis nach Feuerland.
Siehe auch Duden:
- Ame·ri'ka·ner, A·me·ri'ka·ner <m. 3> Einwohner von Amerika (Nordamerikaner, Südamerikaner); <umg.> annähernd halbkugelförmiges Gebäck mit Zuckerglasur auf der flachen Seite
- US-Ame·ri·ka·ner, US-A·me·ri·ka·ner <[u'εs-] m. 3> Einwohner der USA
In Antwort auf:
Sachlich betrachtet waren doch in den letzten 43 jahren nur Kubaner von Terroristen gefährdet und so braucht man sich nicht zu wundern, wenn sie oder die 5 in Miami wissen wollten, wer was plant.
Na ja, der kubanische Geheimdienst hat aber auch keine reine Weste:In Angola, Honduras und besonders in Nicaragua wurde gewütet.
Nebenbei gibt es genügend Spitzel hier in der BRD, die hier ihre unter anderem Landsleute ausschnüffeln.
ADE
REY
PS: Die Geschichte jenes kubanischen Doppelagenten ist recht famos.
Juan Pablo Roque
#4 RE:Die Spionin, welche Kuba liebte?
In Antwort auf:wenn Du da einmal anfängst, aufzuräumen wo sich überall falsches eingebürgert hat, na dann viel Spaß.
Diese alltägliche Titulierung Ami = Amerikaner nur für US-Bürger ist eben falsch. Auch wenn sie sich schon beim Volksmund eingebürgert hat.
Zum Beispiel die Neuen Bundesländer. Werden fälschlicherweise als "Ostdeutschland" bezeichnet. Soll vielleicht politisch korrekt wirken, ist aber geografisch voll daneben. Warum sonst ist hier der "Mitteldeutsche Rundfunk" die "Mitteldeutsche Zeitung" usw. Das sollte nur mal ein Beispiel von vielen sein. Also, nimm das mit den Amis nicht päpstlicher als der Papst.
e-l-a
In Antwort auf:
Also, nimm das mit den Amis nicht päpstlicher als der Papst.
ELA
Einmal gab es folgende Situation an Sprachschule meiner Frau.
Ein ehemaliger US-Soldat machte die Aussage: " Wir Amerikaner... (meinte nur US´ler)".
Entrüstet entgegnte meine Frau, daß sie auch Amerikanerin sein. Die Mitschüler/innen aus Brasilien, Kolumbien und Costa Rica forderten ebenfalles diese Titulierung für sich ein.
Amerikaner sind für mich alle Bewohner Amerikas und nicht nur die US-Staatler.
Aber ist auch nicht so wichtig............
Nix für ungut
Rey
In Antwort auf:
Die Mitschüler/innen aus Brasilien, Kolumbien und Costa Rica forderten ebenfalles diese Titulierung für sich ein. Amerikaner sind für mich alle Bewohner Amerikas und nicht nur die US-Staatler.
Ein Costa Ricanischer Bekannter hat mich auch schon darauf aufmerksam gemacht, dass er Amerikaner sei. Seine Aussage: Er sei kein Europäer, kein Afrikaner, kein Asiate, kein....darum sei er Amerikaner.
Ausserdem gebe es Nord-, Mittel- und Südamerika. (Na ja, sooo schlecht war ich in Geographie auch wieder nicht...) und nicht nur Nord- und Südamerika, wie hier manchmal an Schulen unterrichtet wird.
Er hat ja recht...Rey auch...und ela auch...
Jamesine
Es ist hier zu Lande leider gang und gäbe, von "Amerika" zu sprechen, wenn lediglich die USA gemeint sind - das zeugt m. E. auch von einer gewissen Gleichgültigkeit den übrigen amerikanischen Ländern gegenüber. Auch Kubaner sind Amerikaner, da Kuba bekanntlich ein mittelamerikanisches Land ist. Dabei fällt mir ein, es gibt eine wunderschöne CD mit "Musik aus den Amerikas", nämlich von Komponisten aus Kuba und Nordamerika. Die Musik des kubanischen Komponisten, der auf der CD vertreten ist, Igancio Cervantes, lebte zur Zeit Chopins. In dem Film "Fresa y Chocolate" wurde von ihm das Stück "Adios a Cuba" gespielt.
Elisabeth 2 Text
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