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E-Mail von und nach Cuba
(
Gast
)
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Hallo Leute!
Hat jemand von euch in letzter Zeit ein E-Mail aus Cuba erhalten oder erfolgreich
nach Cuba geschickt?
In meinem Urlaub habe ich ein E-Mail von einem Postamt in Baracoa (Cuba) an eine Bekannte hier in Deutschland geschickt. Diese hat allerdings nichts erhalten.
Jetzt warte ich auf eine E-Mail eines Bekannten aus Cuba. Bislang allerdings Fehlanzeige.
Vielen Dank für Eure Resonanz!
Gruß
Don Juan
Hat jemand von euch in letzter Zeit ein E-Mail aus Cuba erhalten oder erfolgreich
nach Cuba geschickt?
In meinem Urlaub habe ich ein E-Mail von einem Postamt in Baracoa (Cuba) an eine Bekannte hier in Deutschland geschickt. Diese hat allerdings nichts erhalten.
Jetzt warte ich auf eine E-Mail eines Bekannten aus Cuba. Bislang allerdings Fehlanzeige.
Vielen Dank für Eure Resonanz!
Gruß
Don Juan
(
Gast
)
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Hallo Don Juan,
bei meinen e-Mails von und nach Kuba, hatte das seit zwei Jahren fast immer geklappt - im Gegensatz zu Briefen mit der Post (Briefe mit meinem Absender erreichten selten oder nie das Ziel!). Das einzige Mal, dass eine e-Mail nicht ankam, war nach dem starken Hurrikan, als Telefonleitungen zerstört waren.
ulli
bei meinen e-Mails von und nach Kuba, hatte das seit zwei Jahren fast immer geklappt - im Gegensatz zu Briefen mit der Post (Briefe mit meinem Absender erreichten selten oder nie das Ziel!). Das einzige Mal, dass eine e-Mail nicht ankam, war nach dem starken Hurrikan, als Telefonleitungen zerstört waren.
ulli
Ich schreibe/erhalte fast täglich E-mails aus Cuba, teils von privat, teils über die Postämter. Dauert zwischen 2 Minuten und fünf Stunden. Im Februar änderten sich teilweise die Adressen der E-mails über die Postämter. z.B wurde aus correo@esigto.cu in Guantanamo eliezer@islagrande.cu Mails an die alte Adresse verschwinden im nichts.
Moskito
Moskito
(
Gast
)
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Vielen Dank für die Resonanz! Wie es aussieht müßte
es eigentlich funktionieren. Also ist entweder derjenige,
der mir eine E-Mail schicken wollte bislang nicht dazu gekommen
oder er hat meine E-Mail Adresse falsch aufgeschrieben.
Habt ihr eigentlich auch schon E-Mails von Studenten über
einen Uni E-Mail-Anschluß bekommen.
Vielleicht dürfen die Studenten ja keinen Kontakt mit Ausländern aufnehmen?
Gruß
Don Juan
es eigentlich funktionieren. Also ist entweder derjenige,
der mir eine E-Mail schicken wollte bislang nicht dazu gekommen
oder er hat meine E-Mail Adresse falsch aufgeschrieben.
Habt ihr eigentlich auch schon E-Mails von Studenten über
einen Uni E-Mail-Anschluß bekommen.
Vielleicht dürfen die Studenten ja keinen Kontakt mit Ausländern aufnehmen?
Gruß
Don Juan
Studenten haben e-mail-Möglichkeiten über die Uni, auch wenn sie sich u.U. mit ihrer Arbeitsgruppe eine Adresse teilen.
Eine weitere Möglichkeit stellen auch Einrichtngen wie Kirchen dar. Ein Freund von mir nutzt z.B. den Anschluss einer Methodistischen Kirche in einer Kleinstadt.
Ich meine, dass jeder Cubaner inzwischen irgendeine Möglichkeit zum Mailen finden kann, wenn er/sie denn mit ausländischen Freunden so auch wirklich in Kontakt bleiben möchte.
Eine weitere Möglichkeit stellen auch Einrichtngen wie Kirchen dar. Ein Freund von mir nutzt z.B. den Anschluss einer Methodistischen Kirche in einer Kleinstadt.
Ich meine, dass jeder Cubaner inzwischen irgendeine Möglichkeit zum Mailen finden kann, wenn er/sie denn mit ausländischen Freunden so auch wirklich in Kontakt bleiben möchte.
(
Gast
)
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Während ich eure Postings betr. e-mails aus Kuba lese, wird mir klar, dass Julio, das Objekt meiner Selbsttäuschung, die Möglichkeit, mir eine mail zu schicken hätte nutzen können. Ich dachte bisher, dass die Nutzung des Internets nur einigen wenigen linientreuen Parteigängern bzw. Studenten vorbehalten war. Damit wird mir erneut klar, dass dieser Mann absolut nichts unternommen hat, um mit mir in Kontakt zu bleiben, bzw. auf meine Post zu antworten. Ich habe ihn angerufen und ihm geschrieben - hätte ich gewusst, dass es in Santiago auch für den "Durchschnitts-Kubaner" Möglichkeiten gibt, e-mail zu versenden, hätte ich mir schon viel früher Gedanken betreffend sein Interesse an mir gemacht ... Scheiße!
Elisabeth 2
Elisabeth 2
03.04.2002 09:14 (zuletzt bearbeitet: 03.04.2002 09:17)
(
Gast
)
#14 RE:E-Mail von und nach Cuba
(
Gast
)
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....weiter möchte ich noch behaupten, dass die männlichen Kubaner faul sind. Da sie evt. für 1 Mail einen halben Tag reisen resp. Zeit benötigen, um ein Mail zu schreiben.
(Wenn es sich nicht, um Studenten handelt, den diese haben in der Uni etc. einfachen Zugriff auf Internet und Dein Luis war doch in einem Hotel, da hast Du Recht, er hätte vermutliche einfachen Zugriff gehabt - was solls!)
Marisa
(Wenn es sich nicht, um Studenten handelt, den diese haben in der Uni etc. einfachen Zugriff auf Internet und Dein Luis war doch in einem Hotel, da hast Du Recht, er hätte vermutliche einfachen Zugriff gehabt - was solls!)
Marisa
(
Gast
)
Details
Marisa,
Julio war kurz nachdem ich letztes Jahr in Kuba war, arbeitslos. Ist ja auch müßig, jetzt noch darüber nachzudenken, ob der nun leichten Zugriff zum Internet hatte oder nicht. Es fiel mir nur auf, dass einige Forumsmitglieder per e-mail in ständigen Kontakt mit ihren Kubanern sind, während ich immer davon ausging, dass die Kommunikation von Kuba nach Europa so gut wie unmöglich ist.
Man lernt eben immer wieder dazu ...
Elisabeth 2
Julio war kurz nachdem ich letztes Jahr in Kuba war, arbeitslos. Ist ja auch müßig, jetzt noch darüber nachzudenken, ob der nun leichten Zugriff zum Internet hatte oder nicht. Es fiel mir nur auf, dass einige Forumsmitglieder per e-mail in ständigen Kontakt mit ihren Kubanern sind, während ich immer davon ausging, dass die Kommunikation von Kuba nach Europa so gut wie unmöglich ist.
Man lernt eben immer wieder dazu ...
Elisabeth 2
El2,
der Vizedirektor vom Hotel in der deine Julio arbeitete ist ein guter Freund von uns. Inzwischen arbeitet unser Freund in einem anderen Hotel. Ich weiss aber, dass er in Julio's Hotel sowohl e-mail, als auch einen - beschränkten - Internetanschluss hatte. In Cuba ist es durchaus üblich, gegen eine kleine Gefälligkeit oder bei Freunden auch gratis, e-mails zu verschicken. Ausserdem, wenn man(n) es diskret machen will: in Santiago steht Megacen für 1 USD pro e-mail zur Verfügung, auch für Cubaner. Ich nehme an, dass Julio doch wenigstens gelegentlich einen Dollar daran hätte spendieren können. Er hatte ja einen guten Zugang zu Dollars.
Aber: diese Erkenntnisse nützen dir nur in sofern etwas damit die Sache in den Hintergrund gerückt wird...
Elisabeth
der Vizedirektor vom Hotel in der deine Julio arbeitete ist ein guter Freund von uns. Inzwischen arbeitet unser Freund in einem anderen Hotel. Ich weiss aber, dass er in Julio's Hotel sowohl e-mail, als auch einen - beschränkten - Internetanschluss hatte. In Cuba ist es durchaus üblich, gegen eine kleine Gefälligkeit oder bei Freunden auch gratis, e-mails zu verschicken. Ausserdem, wenn man(n) es diskret machen will: in Santiago steht Megacen für 1 USD pro e-mail zur Verfügung, auch für Cubaner. Ich nehme an, dass Julio doch wenigstens gelegentlich einen Dollar daran hätte spendieren können. Er hatte ja einen guten Zugang zu Dollars.
Aber: diese Erkenntnisse nützen dir nur in sofern etwas damit die Sache in den Hintergrund gerückt wird...
Elisabeth
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