Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Verstoss gegen die Forumsregeln: Verlinkung von politisch Extremen Seiten/Artikel usw.
Verstoss gegen die Forumsregeln: Beleidigung eines anderen Mitgliedes oder der Moderation
Verstoss gegen die Forumsregeln:Presseartikel dürfen nur auszugsweise zitiert werden und müssen auf die Originalquelle verlinken
Verstoss gegen die Forumsregeln:Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Themenfremdes spammen in Threads
Verstoss gegen die Forumsregeln:Zitate von anderen Webseiten dürfen nur auszugsweise zitiert werden und müssen auf die Originalquelle verlinken
Verstoss gegen die Forumsregeln: Verlinkung von FakeNews Seiten/Artikel usw.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt.
Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Großzügigere Visumspraxis?!
Jorge
(
Gast
)
Details
Aus der Frankfurter Rundschau vom 14.3.01:
„Nur langsam dringt Liberalität in die Botschaften
Fischers Aussenministerium empfiehlt einen weltoffenen Umgang mit Visumswünschen
Deutsche Botschaften und Konsulate sollen die Erteilung von Einreisevisa nicht mehr als
Instrument der Abschottungspolitik benutzen. Das sehen neue Richtlinien des Auswärtigen
Amtes vor. Doch eine erste Bilanz zeigt: Die liberale Haltung des von dem Grünen Joschka
Fischer geleiteten Ministeriums „im Zweifel für die Reisefreiheit und für die
Familienzusammenführung“ dringt nur allmählich in die Praxis vor.
.....
Mit politisch gefärbten Asyllageberichten und restriktiven Visa-entscheidunge, so die Kritik von
Fischers Staatssekretär, habe Deutschland versucht, sich gegen Besucher aus dem Ausland
abzuschotten. Regierungsvertreter hätten bei den deutschen Auslandsvertretungen darauf
gedrungen, „möglichst viele Leute draußen zu halten“ und Visa-anträge „möglichst negativ zu
entscheiden.“. Seit seinem Amtsantritt habe er mit Betroffenen zu tun, denen die deutsche
Auslandsvertretungen ein Visum verweigert hatten, schilderte Volmer, und die Beschwerden i
diesen Altfällen seien „im Großen und Ganzen berechtigt“ gewesen.
Im vergangenen Jahr hat das Auswärtige Amt deshalb neue Visa-Richtlinien erlassen, aus denen
für die Auslandsvertretungen deutlich werden soll, dass Antragsteller ‚nicht lästige Kundschaft
sind“. So soll für Ausländer, die bereits mehrfach mit einem dreimonatigen Besuchsvisum in
Deutschland waren und jeweils fristgerecht ausgereist sind, ein Vertrauensschutz gelten. Sie
müssen bei einem neuen Visumsantrag nicht mehr umständlich nachweisen, dass sie zur Rückehr
in ihr Heimatland bereit sind.
Auch die Visa für den Familiennachzug von Ehepartnern und Kindern sollen die
Auslandsvertretungen großzügger erteilen. Sie sollen, so Volmer, „im Zweifel für Artikel 6
Grundgesetz“ entscheiden, der die Familie unter besonderen Schutz stellt. Ein weiteres Novum:
wird ein Visum für den Familiennachzug verweigert, müssen die deutschen Auslandsvertretungen
diese einschneidende Entscheidung auch begründen.
In Seminaren sollen die Mitarbeiter der Konsulate auf diese Reform der Visapolitik
eingeschworen werden. Doch auch Volmer räumte ein, dass es Zeit braucht, bis die aus Berlin
gefunkten Signale für Weltoffenheit in den Auslandsvertretungen wirklich ankommen.
In den blanken Statistiken schlägt die Reform denn auch bislang nur wenig zu Buche. Die Quote
der abgelehnten Visa-anträge ist im Jahre 2000 nur geringfügig von 6,87 auf 6,41 Prozent
gesunken. 1998 wurden noch gut sieben Prozent aller Anträge abschlägig beschieden.....“
http://www.auswaertiges-amt.de
Jorge
„Nur langsam dringt Liberalität in die Botschaften
Fischers Aussenministerium empfiehlt einen weltoffenen Umgang mit Visumswünschen
Deutsche Botschaften und Konsulate sollen die Erteilung von Einreisevisa nicht mehr als
Instrument der Abschottungspolitik benutzen. Das sehen neue Richtlinien des Auswärtigen
Amtes vor. Doch eine erste Bilanz zeigt: Die liberale Haltung des von dem Grünen Joschka
Fischer geleiteten Ministeriums „im Zweifel für die Reisefreiheit und für die
Familienzusammenführung“ dringt nur allmählich in die Praxis vor.
.....
Mit politisch gefärbten Asyllageberichten und restriktiven Visa-entscheidunge, so die Kritik von
Fischers Staatssekretär, habe Deutschland versucht, sich gegen Besucher aus dem Ausland
abzuschotten. Regierungsvertreter hätten bei den deutschen Auslandsvertretungen darauf
gedrungen, „möglichst viele Leute draußen zu halten“ und Visa-anträge „möglichst negativ zu
entscheiden.“. Seit seinem Amtsantritt habe er mit Betroffenen zu tun, denen die deutsche
Auslandsvertretungen ein Visum verweigert hatten, schilderte Volmer, und die Beschwerden i
diesen Altfällen seien „im Großen und Ganzen berechtigt“ gewesen.
Im vergangenen Jahr hat das Auswärtige Amt deshalb neue Visa-Richtlinien erlassen, aus denen
für die Auslandsvertretungen deutlich werden soll, dass Antragsteller ‚nicht lästige Kundschaft
sind“. So soll für Ausländer, die bereits mehrfach mit einem dreimonatigen Besuchsvisum in
Deutschland waren und jeweils fristgerecht ausgereist sind, ein Vertrauensschutz gelten. Sie
müssen bei einem neuen Visumsantrag nicht mehr umständlich nachweisen, dass sie zur Rückehr
in ihr Heimatland bereit sind.
Auch die Visa für den Familiennachzug von Ehepartnern und Kindern sollen die
Auslandsvertretungen großzügger erteilen. Sie sollen, so Volmer, „im Zweifel für Artikel 6
Grundgesetz“ entscheiden, der die Familie unter besonderen Schutz stellt. Ein weiteres Novum:
wird ein Visum für den Familiennachzug verweigert, müssen die deutschen Auslandsvertretungen
diese einschneidende Entscheidung auch begründen.
In Seminaren sollen die Mitarbeiter der Konsulate auf diese Reform der Visapolitik
eingeschworen werden. Doch auch Volmer räumte ein, dass es Zeit braucht, bis die aus Berlin
gefunkten Signale für Weltoffenheit in den Auslandsvertretungen wirklich ankommen.
In den blanken Statistiken schlägt die Reform denn auch bislang nur wenig zu Buche. Die Quote
der abgelehnten Visa-anträge ist im Jahre 2000 nur geringfügig von 6,87 auf 6,41 Prozent
gesunken. 1998 wurden noch gut sieben Prozent aller Anträge abschlägig beschieden.....“
http://www.auswaertiges-amt.de
Jorge
Olaf
(
Gast
)
Details
Ich kann eigentlich nur sagen, das ich von mehr Freizügigkeit bisher nichts bemerkt habe. Es gab mal eine Seite beim Auswärtigen Amt, die schon vor einem Jahr diese "Neue Visapolitik" beschrieben hatte. Zumindest der Link war auf einmal ungültig und ich habe den Text dort nicht mehr gefunden. Jorge, hast Du einen direkten Link auf diesen Text?
Viele Grüße, Olaf
Viele Grüße, Olaf
Jorge
(
Gast
)
Details
In Antwort auf:
Ich kann eigentlich nur sagen, das ich von mehr Freizügigkeit bisher nichts bemerkt habe.
Sagt der Bericht ja auch - die Stimme des Herrn Fischer ist unten beim verbeamten Fussvolk in der Ferne noch nicht ganz durchgedrungen.
Würde es daher für vergleichsweise aussichtsreich halten, sich bei einer Ablehnung des Visumsantrags mit einer Beschwerde an die Behördenspitze zu halten - hier wird sie geholfen. Zumindest, wenn der Antrag offenbar nicht weiter problematisch war.
In Antwort auf:
Es gab mal eine Seite beim Auswärtigen Amt, die schon vor einem Jahr diese "Neue Visapolitik" beschrieben hatte. Zumindest der Link war auf einmal ungültig und ich habe den Text dort nicht mehr gefunden. Jorge, hast Du einen direkten Link auf diesen Text
Ich hab ihn jetzt nicht mehr parat, aber man kann ja mal suchen .. oder bei denen anfragen.
Der Artikel beruht offenbar auf einem Pressegespräch von Staatssekretär Volmer. Wenn ich was finde, melde ich mich.
Jorge
Jorge
(
Gast
)
Details
So, Olaf, hier ist der Link:
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/willkommen/einreisebestimmungen/visapraxis_html
Vergiss das "l" am Ende nicht ......
Jorge
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/willkommen/einreisebestimmungen/visapraxis_html
Vergiss das "l" am Ende nicht ......
Jorge
Seite 1 von 1
« Seite
Seite »
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Thema | Antworten | Aufrufe | Letzte Aktivität | |||
---|---|---|---|---|---|---|
krankes Kind - Hilfe gesuchtkrankes Kind - Hilfe gesucht |
5
(
Gast
)
26.02.2004 |
1875 |
|
Das Thema ist geschlossen
Sie haben keine Rechte zu antworten
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Jetzt registrieren!