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Argentiniens Fall in die Armut
Zitat von ntv - 11/08/2019
Argentiniens Fall in die Armut
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Die Lage in der drittgrößten Volkswirtschaft Lateinamerikas steht im krassen Gegensatz zu dem, was Macri vor vier Jahren versprochen hatte: eine boomende Wirtschaft durch ausländische Investitionen und "pobreza zero", das Ende der Armut.
Statt "Null Armut" stehen immer mehr Menschen ohne Geld da. Die Inflation bekam Macri von Anfang an nicht in den Griff. Ab April 2018 aber hat sich die Lage dramatisch verschlechtert. Die Lebenshaltungskosten sind innerhalb eines Jahres um 64,2 Prozent gestiegen, die Einkommen aber nur um etwas mehr als die Hälfte davon. Die Armutsrate wuchs im selben Zeitraum von einem Viertel auf ein Drittel der Bevölkerung, gibt das staatliche Statistikinstitut Indec in seinen neuesten Zahlen an. Jedes zweite Kind lebt in Armut. Sogar in der Stadt Buenos Aires, der reichsten Region Argentiniens, hat fast jeder fünfte Einwohner ein zu geringes Einkommen. Insgesamt sind 15 Millionen Menschen betroffen.
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https://www.n-tv.de/politik/Kirchner-kae...le21198352.html
Zitat von dpa - 12/08/2019
Herbe Niederlage für Präsident Macri bei Vorwahlen in Argentinien
(dpa)
Aus den allgemeinen Vorwahlen in Argentinien ist der frühere Kabinettschef von Ex-Präsidentin Cristina Kirchner, Alberto Fernández, als stärkster Präsidentschaftskandidat hervorgegangen. Der Bewerber der Bewegung «Frente de Todos» (Front Aller) kam am Sonntag nach Auszählung von fast 90 Prozent der Stimmen auf rund 47 Prozent, der amtierende Präsident Mauricio Macri nur auf 32 Prozent.
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https://www.nzz.ch/international/argenti...acri-ld.1501252
#3 RE: Wahlen in Argentinien
Zitat
Kommentar: Argentinien wählt den Rückfall in den Linkspopulismus
Es waren nur Vorwahlen, aber das Ergebnis ist ein politisches Erdbeben. Wenn Argentinien im Oktober genauso abstimmt, droht die Rückkehr zur einer Politik, die das Land schon einmal ruiniert hat, meint Uta Thofern.
https://www.dw.com/de/kommentar-argentin...smus/a-49997521
Der Triumph der Linkspopulisten bringt Argentinien den Börsencrash
https://www.welt.de/wirtschaft/article19...f-Talfahrt.html
Das ist wohl die Wahl zwischen Skylla und Charybdis
Was mich ja so ein bisschen wundert, da löst also der westliche Wunschkandidat die böse Kirchner ab, erhält von den wichtigsten Wirtschaftsmächten dieser Welt Unterstützung noch und nöcher und trotzdem geht das Land den Bach runter ...
Wäre doch eine Super Gelegenheit gewesen, den bösen Sozialisten - die eh nicht wirtschaften können - zu zeigen wo der Hammer hängt ... oder?
Zitat von Chris im Beitrag #4
Was mich ja so ein bisschen wundert, da löst also der westliche Wunschkandidat die böse Kirchner ab, erhält von den wichtigsten Wirtschaftsmächten dieser Welt Unterstützung noch und nöcher und trotzdem geht das Land den Bach runter ...
12 Jahre Kirchner Clan lassen sich in 4 Jahren halt nicht einfach "flicken"
Zitat von Chris im Beitrag #6
Nicht? Wenn doch alle, die Geld, Kapital und Einfluss haben auf dieser Welt mithelfen?
Mit dieser Aussage gibst Du Dich doch schon eher weltfremd. Das Kapital sucht sich Sicherheit und Stabilität und die gewinnt man nicht in 3-4 Jahren nach 50 Jahre Misswirtschaft. Das Fehlen von Geldzufluss in den ersten jahren sagt nicht wirklich etwas aus über die Qualitäten von Macri (die mögen genau so wenig vorhanden sein wie bei den Kirchner's) sondern über die generelle Einschätzung der Geldgeber zu Argentinien auf einer etwas längeren Zeitachse.
Da hattest du aber den falschen Eindruck.
Zwar ging es de Argentiniern nach der Staatspleite Dank des Rohstoffbooms schnell besser.
Als der aber 2013/2014 zu einem jähen Ende kam, kam auch der Linkspopulismus der Krichners an seine Grenzen. Gallopierende Inflation und steigende Armut wurden mit dem Frisieren von Statistiken “bekämpft”. Exportbeschränkungen, Korruption und Nepotismus taten ihr übriges.
Außerdem war Argentinien quasi die ganze Zeit über im Staatsbankrott und konnte deshalb international keine Kredite bekommen.
Dementsprechend groß war die Wechselstimmung im Land.
Ich lese vermutlich zu viel NZZ
NZZ - 29.08.2014:
Zitat von NZZ
Argentinien übt die Normalität
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Den Standort Argentinien will trotz allen Schwierigkeiten kaum ein Unternehmen aufgeben. Denn die meisten haben in den letzten Jahren gut verdient. Argentinien wuchs nach der Krise vor dreizehn Jahren um durchschnittlich 6%. Ökonomen sind sich einig, dass Argentiniens Wirtschaft in kurzer Zeit saniert werden könnte. Die Unternehmen sind kaum verschuldet in Dollars. Im Vergleich mit den Schuldenstaaten Südeuropas ist das Haushaltsdefizit mit 3% des Bruttoinlandprodukts (BIP) gering – genauso wie die Verschuldung der Unternehmen und des Staates (18% des BIP). Das Land saldiert zudem ein geringes Leistungsbilanzdefizit von 1% des BIP.
Für Guillermo Parisi ist deswegen jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg in Argentinien...
https://www.nzz.ch/wirtschaft/argentinie...taet-1.18372580
Zitat von Timo im Beitrag #9Nicht einmal 3% Vorsprung in einer Stichwahl als grosse Wechselstimmung zu verkaufen, du solltest tatsächlich Verkäufer werden, der Job läge Dir
Dementsprechend groß war die Wechselstimmung im Land.
siehe auch Wikipedia zu den Argentinienwahlen 2015:
Zitat von Wikipedia
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Da kein Präsidentschaftskandidat die für einen Sieg in der ersten Runde erforderliche Mehrheit erreichte, gab es am 22. November 2015 eine Stichwahl,[2] die Mauricio Macri von der konservativen Partei Propuesta Republicana (PRO) mit 51,34 % der Stimmen gewann.
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4...rgentinien_2015
Du hast einfach eine selektive Wahrnehmung, aber das ist man ja von dir gewöhnt.
Ich zitiere mal aus deinem Artikel.
Zitat
Der 34-jährige Ökonom und Finanzexperte Frederico Semeniuk ist einer der wenigen, der die Katastrophe, auf die Argentinien zusteuert, emotionslos beschreibt
(...)
Die Regierung müsste die Importe drosseln, um nicht noch mehr Devisen zu verlieren, was die Rezession weiter verschärfen würde, so die Konsequenz staatlichen Nichtstuns. Bereits jetzt schrumpft die Wirtschaft, und die Inflation oszilliert bei 35%. Wie wahrscheinlich ist dieses Horrorszenario? Es sei unmöglich, Prognosen zu machen über die nächsten zwölf Monate, sagt der Ökonom. Denn zur Verschuldungslage komme eine politische Variable: Im Oktober 2015 wird gewählt. Überlasse die Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ihrem Nachfolger die Aufräumarbeiten, sei dessen Handlungsspielraum aufgrund der wirtschaftlichen Krise stark eingeschränkt
https://www.nzz.ch/wirtschaft/argentinie...taet-1.18372580
Die Kirchners haben Argentinien in einen schlechten Zustand hinterlassen. Macri hat versucht das Land zu sanieren. Klar, harte Sparpolitik ist nie populär, aber ständig Geld aus geben dass man nicht hat, ist eben auch keine Lösung. Aber genau das machen die Regierenden in Argentinien seit Jahrzehnten.
Vor 80 Jahren war Argentinien eines der 10 reichsten Staaten der Erde. Seitdem geht es immer nur Abwärts. Aufwärts ging immer nur das Privatvermögen der Kirchners, insbesondere dann wenn einer von ihnen an der Macht war.
Das Kompliment mit der selektiven Wahrnehmung gebe ich gerne an dich zurück. Der Artikel beschreibt wohltuend unaufgeregt die Probleme des Landes, die auch schon zu einem Gutteil vor den Kirchner existierten. Wie gesagt, die Zahlen der NZZ ergeben ein klar anderes Bild als von dir gezeichnet, ganz und gar nicht so mit Deiner Untergangsstimmung.
Und ganz ehrlich, da glaube ich dann doch mehr an die Redakteure der NZZ als an jemanden, der bislang hier noch nicht nachgewiesen hat, dass er von Wirtschaft allzuviel versteht, auch wenn er das mal studiert hat.
Na ja, und das mit der angeblich so überwältigenden Wechselstimmung spricht doch für sich...
Du glaubst immer das, was in dein simples "links hui rechts pfui" Weltbild passt
Jetzt gerade passt es dir in den Kram, der NZZ zu glauben, weil sie dein Weltbild bestätigt. Dann ist die NZZ auf einmal wohltuend unaufgeregt.
Schreibt die NZZ was negatives über die Maduro Regierung, glaubst du das dagegen nicht.
Interessanterweise tust du immer so als wärst du kritisch neutral, dabei bist du einfach nur einseitig links.
Hier noch ein anderer NZZ Artikel zum Thema.
Zitat
Zeitenwende für Argentinien
Der Zugang zu Devisen ist wieder frei, der Wert des argentinische Peso wird wieder vom Markt bestimmt, die strengen Importrestriktionen, die viele Firmen stranguliert haben, wurden aufgehoben und die umstrittenen Exportsteuern auf den Landwirtschaftsprodukten abgeschafft (bei der Soja reduziert). Das nationale Statistikinstitut Indec, das notorisch manipulierte, beschönigende Wirtschaftsdaten lieferte, wird reformiert. Auch das umstrittene Mediengesetz, mit dem Kirchner die Kritik der mächtigen Clarín-Mediengruppe zum Schweigen bringen wollte, hat Macri teilweise ausser Kraft gesetzt. Schliesslich wurden mehr als 20 000 unter Kirchner eingestellte öffentliche Angestellte entlassen, die laut der neuen Regierung nicht qualifiziert waren oder nicht wirklich gearbeitet hatten.
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ze...lata-1.18708202
Das INDEC hat unter CFK übrigens so lange an der Definition von Armut gedreht bis Argentinien eine geringere Armutsrate als Deutschland hatte. Zu dem Thema gibts viele witzige Memes.
Aber natürlich, war alles halb so wild unter CFK. Ist halt wieder ein klassicher Fall von deiner Schönfärberei. So lange ein Land eine linke Regierung hat, kann man sich drauf Verlassen, dass du die Zustände dort verklärst. Kuba, Venezuela und jetzt eben Argentinien. Korruption, Misswirtschaft, Nepotismus, hohe Inflation, Zensur, Menschenrechtsverletzungen über all das schaust du gerne hinweg, solange die Regierung rote Socken trägt.
Aber wehe die Regierung ist nicht links, dann spielst du als erster den Moralapostel.
Als Wahrsager bist du leider nicht so gut wie als Verkäufer, das was du über mich so wertend schreibst, wirst du durch keinen meiner Threads belegen können.
Seit wann verherrlicht oder verklärt man Dinge nur schon dadurch dass man hier im Forum einen wie auch immer gearteten Zeitungsartikel hier einstellt?
Und wenn Du mich frägst, wem ich mehr glaube, Dir oder der NZZ, dann ganz klar der NZZ...
Macri versucht es jetzt mit volksnah:
Zitat
Kehrtwende von Argentiniens Präsident Macri räumt in drei Minuten mit vier Jahren auf
Argentiniens marktliberaler Präsident Macri gerät nach einer historischen Vorwahlschlappe in Panik - und überschüttet das Volk mit Geld. Die Wende dürfte zu spät kommen, die Peronisten greifen nach der Macht.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/argent...-a-1282413.html
Zitat von dw - 16/08/2019
Argentinien auf Ramschniveau herabgestuft
Die Ratingagentur Fitch sieht Argentinien nach dem Börsenkollaps nur noch auf dem Ramschniveau "CCC". Das spiegele die gestiegene Unsicherheit. Ein Staatsbankrott werde immer wahrscheinlicher, so die Begründung.
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https://www.dw.com/de/argentinien-auf-ra...tuft/a-50059738
Zitat von FAZ - 18/08/2019
Vorwahlen desaströs, Sparkurs adieu - und jetzt geht noch der Finanzminister
Das deutliche Resultat der Vorwahlen hat Argentinien in wirtschaftliche Turbulenzen gebracht. Präsident Mauricio Macri hat den Sparkurs verlassen. Nun ist sein Finanzminister zurückgetreten. Das Schicksal des Landes ist jedoch nicht allein in Macris Hand.
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https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...t-16339318.html
Zitat von ZEIT - 22/08/2019
Angst vor dem Wechsel
In Argentinien kündigt sich ein Linksschwenk an. Rechtfertigt das die Panik am Finanzmarkt?
An den Finanzmärkten ist man offenbar dauerhaft entsetzt. Mauricio Macri, der argentinische Präsident, hat vor anderthalb Wochen eine empfindliche Vorwahl-Schlappe erlitten. Die Kurse an der argentinischen Börse und der Wert der Landeswährung Peso haben sich kaum davon erholt. Sie liegen zeitweise um mehr als 30 Prozent unter dem Stand davor. Einige Marktanalysten und Finanzjournalisten, die sich mit Argentinien beschäftigen, klingen düster wie nie: Steht die Volkswirtschaft vor dem Zusammenbruch? Rutscht das Land in Dirigismus und Protektionismus zurück? Wann ist, wieder mal, eine argentinische Staatspleite zu erwarten?
...
https://www.zeit.de/2019/35/argentinien-...ez-aussenhandel
Zitat von dw - 01/09/2019
Argentinien führt wieder Devisenkontrollen ein
In Argentinien spitzt sich die Schuldenkrise zu. Der Peso verliert weiter an Wert. Nachdem drei Ratingagenturen das Land herabgestuft haben, zieht die Regierung die Reißleine und schränkt den Devisenhandel ein.
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https://www.google.de/amp/s/amp.dw.com/d...-ein/a-50254839
Argentinien war einmal eines der reichsten Länder der Welt - mit guten Lebensbedingungen.
Leider ist es durch Populisten aller Art. ohne jedwedes Verständnis für Finanzen und Wirtschaft, ruiniert worden.
Tatsächlich wiederholen sich dort die politischen Fehler nur immer wieder.
Zitat von sz - 01/09/2019
Teures Armutszeugnis
Präsident Mauricio Macri hat viel versprochen. Und in vielem versagt
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ist das Land wirtschaftlich und politisch nun wieder an dem Punkt, an dem es vor der Amtsübernahme Macris auch schon war - nur mit mehr Schulden, mehr Arbeitslosen und mehr Problemen als damals.
Macri wird das alles sehr wahrscheinlich die Wiederwahl kosten - und das zu Recht. Den wahren Preis für dieses Versagen werden aber die Menschen in Argentinien bezahlen. Sie sind es - leider - schon gewohnt.
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https://www.sueddeutsche.de/politik/arge...ugnis-1.4584434
Zitat von amerika21 - 03/09/2019
Massiver Verfall des Reallohns in Argentinien
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Buenos Aires. Inflation und Wertverlust des Pesos lassen die Armut in Argentinien rasant steigen. Laut einer Studie des Nationalen Instituts für Statistik und Volkszählungen (Indec) ist der Wert des sogenannten Basis-Warenkorbs (Canasta básica) im letzten Jahr um rund 50 Prozent gestiegen. Dieser Wert wird aus einer Liste von Produkten und Dienstleistungen ermittelt, die als für das tägliche Leben notwendig gelten und an der die Preisentwicklung und die Armutsgrenze gemessen werden.
...
https://amerika21.de/2019/09/230950/arge...erfall-reallohn
Interessante Reportage:
https://www.youtube.com/watch?v=RveYIDCrTR8&feature=youtu.be
Zitat
Geld – Eine Dokumentation über Argentinien und Giganten
Vermögensverwalter wie BlackRock gelten weder als Banken noch als Hedgefonds und werden praktisch nicht reguliert. Man könnte sie als Schattenbanken bezeichnen, die über unvorstellbar viel Geld verfügen und sich bei Fondsgesellschaften, Banken und in der Industrie einkaufen.
Was hinter den Kulissen der Finanzgiganten passiert, weiß in Europa niemand so genau. In Argentinien sind diese Art Unternehmen praktisch unbekannt. Doch worum es ihnen im Land der Gauchos geht, daran lässt die Dokumentation Geld keinen Zweifel: Es geht um das, was auf der Erdoberfläche wächst und unter der Erde schlummert.
Im Mai 2018 bewahrten die Fondsgesellschaft BlackRock [1] und die Investmentgesellschaft Templeton [2] die argentinische Regierung vor der Zahlungsunfähigkeit. Es war vermutlich kein Akt der Nächstenliebe, sondern eher ein Dankeschön. Zu dieser Einschätzung kommt die Journalistin Gaby Weber in ihrer Dokumentation. Im Dekret 29 verspricht die Regierung – im Falle einer erneuten Zahlungsunfähigkeit – gegen die Pfändung der Naturvorkommen des Landes keinen Einspruch einzulegen. Der totale Ausverkauf eines Staates ist somit keine Utopie.
...
https://www.pressenza.com/de/2019/04/gel...n-und-giganten/
#25 RE: Wahlen in Argentinien
Zitat
Land in der Wirtschaftskrise
Arg, Ärger, Argentinien
Hunger und Verzweiflung, dazu Angst vor dem Absturz: In Argentinien grassieren Inflation und Armut. Auf den Straßen formieren sich Proteste gegen die Regierung. Die hat nur ein Ziel: Durchhalten bis zu den Wahlen Ende Oktober.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/argent...-a-1285929.html
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