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Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
#1 Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
Ob die folgenden Dinge Verbesserungen oder Verschlechterungen sind, mag jeder fuer sich selbst entscheiden. Ich hab' jedenfalls mal zusammengefasst, was sich seit Maerz veraendert hat. Kopie des Beitrags stelle ich ins Forum Recht:
1. Zoll
Folgendes ist definitiv neu:
1.1. Alle Computer werden bei der Einreise registriert, und zwar mit Typ und Seriennummer, Passnummer, einer Verwaltungsnummer (die offenbar das Geburtsdatum des Reisenden enthält), dem Aureisedatum, der Flugnummer und dem (selbst) geschaetzten Wert. Man bekommt eine Durchschrift der Registrierung. Bei der Ausreise wird man dann nach dieser Durchschrift gefragt und der Name wird erst nach deren Rueckgabe von einer Liste (!) gestrichen.
Einen Bekannten haben sie aber wohl vergessen und er ist vor dem Abflug auch nicht mehr nach Laptop und Zettel gefragt worden. Mal sehen, was bei seiner naechsten Einreise passiert.
Nach Angabe von kdl kann man dieses Formular nicht nur fuer die "importacion temporal" sondern auch fuer die "exportacion temporal" nehmen. Also bei der Ausreise erklaeren, dass z.B. der Elektrokocher oder die externe Festplatte aus Kuba heraus mitgenommen werden, damit es bei der Einreise wegen dem Zeugs keinen Stress gibt.
Nachteil des ganzen Verfahrens ist, dass man alte Laptops nicht mehr ohne Schwierigkeiten als regalo in Kuba lassen oder gar zur Geschaeftemacherei mitnehmen kann. Großer Vorteil ist, dass man praktisch jedes Notebook ohne Theater am Zoll mitnehmen kann. Keine Diskussionen mehr ueber DVD-Laufwerke oder DVD-Brenner usw. Fuer mich ueberwiegen hier also ganz klar die Vorteile.
1.2. Ebenfalls neu ist, dass man nicht mehr mehrmals pro Jahr Zoll bezahlen kann. Das wird jetzt offenbar (anders als noch im letzten Jahr) im Computer erfasst, und die freundliche Dame an der Kasse gibt einem dann das Geld zurueck. Die folgende Bestimmung wird dabei nun dem Wortlaut nach ausgelegt:
http://www.aduana.islagrande.cu/ropai.htm#turi bzw.
http://www.aduana.islagrande.cu/ropai3.htm#turi
Geht um "una vez cada ano natural". Du Darfst in einem Kalenderjahr also nur einmal ueber den persoenlichen Bedarf hinausgehende Geschenke fuer maximal 250 Cookies mitbringen. Die dann bei einem Wert von ueber 50 Cookies zu verzollen sind. Bei jeder weiteren Einreise wird der Ueberhang dann konfisziert. Den Aussagen eines anderen Gewohnheitstaeters, mit dem wir in DUS ein Bier getrunken haben, zufolge haben sie ihm bei der zweiten Einreise im Jahr 15 Kilo Damenklamotten konfisziert. Konfisziert wohlgemerkt: Also keine Rueckgabe. Alles weg, das Zeug.
Bei mir war's allerdings umgekehrt. Ich habe so Kram von Akkuleuchten ueber Benzinkocher bis zu Teelichtern und 'nem Kilo Nescafe dabei. Alles persoenlicher Bedarf. Wobei ich das ja gerne ein paar Dollar dafuer bezahlt habe, dass ich die Reste in Kuba lasse. Aber das geht ja nun nicht mehr. Die paar Kinderklamotten, die ich fuer Bekannte dabei hatte, die interessierten nicht, und nachdem der vom freundlichen Zoellner gerufene Chef dann zweimal gesagt hat, dass das alles OK sei, konnten wir dann abtraben. Bei meinem Kumpel haben sie sich nicht mal mehr seine (allerdings bereits bezahlte) Zollerklaerung angeguckt. Wir kamen mit unseren vier Koffern, den Taschen und den beiden Fahrraedern danach ohne jedes weitere Problem raus.
Schon deshalb nicht schlecht gelaufen, weil sie einem anderen Bekannten, der in Las Tunas verheiratet ist, vorher schon 60 (!) Cookies allein fuer's Fahrrad abgeknoepft hatten.
1.3. Die 20-Kilo-Regel
Immer wieder hoert man auch, dass nur noch 20 Kilo als persoenlicher Bedarf zugelassen werden sollen, und alles darueber hinaus irgendwie zu verzollen sein soll. Aber 1. ist diese Regel auf den Webseiten des Zolls nicht zu finden und 2. ist nicht klar, was denn z.B. mit Fressalien, Hausrat usw. passiert. Einmal im Jahr kann man ja ein paar Chavitos dalassen, aber beim 2. mal ist die Wuehlerei dann vielleicht nur noch mit "einfach weniger mitnehmen" zu vermeiden. Vamos a ver.
2. Inmigracion
Wie bisher, weitgehend problemlos. Uebliche Kontrolldauer am Flughafen. Nun aber mit freundlichem Hinweis darauf, dass zunaechst besser ein Hotel oder eine Casa gebucht werden solle. Das ist aber wirklich nur ein Hinweis. Du bekommst Deine Unterlagen auch wieder, wenn Du erklaerst, dass Du das selber klaerst.
Die Hinweise haben natuerlich ihren Sinn, denn danach hat sich das Theater mal wieder erheblich verschaerft:
Die Inmigracion in Holguin hat jetzt am Donnerstag geschlossen. Erst am Freitag ist geoeffnet. Damit liegt mindestens ein ganzer Tag zwischen Flugtag und Behoerdengang. Dieser Wahnsinn hat auch Methode: A-2 gab es bei mir, da unverheiratet, diesmal nur gegen Einschaltung eines Anwalts. Kannste dann am Donnerstag machen und kostet also nochmal 'nen Hunderter extra. Diese Methode zum Abkassieren ist allerdings nicht wirklich neu, sondern wird alle Jahre wieder mal praktiziert. Mit Papier vom Abogado dann am Tag danach die ueblichen fuenf Minuten auf der Inmigracion.
Soweit, so gut. Mein Mitflieger hat allerdings das erste mal seit 12 Jahren kein A-2 bekommen. Sonst immer, egal ob verheiratet oder unverheiratet, ob Casa von Freunden oder "Verwandschaft". Das war wirklich neu, lag aber vermutlich nur daran, dass er die ersten Tage trotz des Hinweises am Flughafen kein Hotel gebucht hat. Sie haben ihm jedenfalls gesagt, dass es beim naechsten mal wieder klappen koennte, wenn er sich an die Regeln haelt.
Apropos Regeln. Die Regel lautet natuerlich, dass es A-2 nur fuer Familienangehoerige gibt. Und das bedeutet erstmal nur Ehegatte oder Kinder. Alles andere bleibt Willkuer.
3. Fliegerei mit der LTU
Ist wirklich ein Krampf geworden, weil nun beide Fluege von Holguin erstmal ueber Havanna gehen. Macht insgesamt rund sechs Stunden Umweg, die ausschliesslich im Flugzeug verbracht werden muessen. Insbesondere auf dem Rueckweg nervt das total. Und nicht nur mich: Auf dem Hinflug waren vermutlich mehr als 2/3 der Fluggaeste auf dem Weg nach Holguin. Und auf dem Rueckflug mindestens 3/4. Das bedeutet also, dass man der Mehrheit der zahlenden Gaeste mal gerade sechs Stunden mehr sinnfreie Rumsitzerei zumutet. Bei einer fast ausgebuchten Kiste, wie auf unserem Ruckflug, ist das dann umso nerviger. Und die Leute beschweren sich lautstark. Da wir manch einer auf Condor oder Martin Air umschwenken.
Auch ich denke fuer die naechste Runde trotz der schrottigen Boeings und des unertraeglichen Fraport wieder ueber Condor nach. Sechs, sieben Stunden weniger im Flieger sind schliesslich auch was wert. Die Condor startete verspaetet ab 21:15 aus Holguin und duerfte mithin gegen 12 Uhr in Frankfurt gewesen sein. Die um 21:30 gestartete LTU war demgegenueber erst nachmittags um 3 in Duesseldorf. Weiterer Nachteil der spaeten Ankunft: Mittagspause beim Zoll in Frankfurt, Vollbesetzung beim Zoll in Duesseldorf. Hat mich die Kulturpflanzen fuer Mutters Garten gekostet. Keine Einfuhr ohne Einfuhrgenehmigung und genaue Angabe der Arten (hint: Die Einfuhr von Pflanzen mit Wurzeln ist in Deutschland grundsaetzlich erst einmal nicht erlaubt). Grrr. Und ausserdem sind abends die Zuege vollkommen ueberfuellt. Wirklich alles ganz ganz prima.
4. Allgemeine Versorgungslage
Anders als hier in mehrfach behauptet, war die Versorgungslage durchaus positiv. Praktisch alles an Nahrungsmitteln und Krimskrams, das man fuer den Alltag braucht, war in den Dollartiendas vorhanden. Auch fuer moneda nacional alles im gruenen Bereich. Nur Zwiebeln waren immer etwas laenger zu suchen, aber es gab ebf. immer welche. Aus meiner Sicht so ziemlich die beste Versorgungssituation seit langer Zeit. Von den Stromausfaellen und den stetig steigenden Preisen mal abgesehen.
Trotzdem hielt es sich mit der Kohle in Grenzen. Habe neben der Abzocke fuer das A-2 etwa 25 Cookies pro Tag plattgemacht, inclusive essen gehen, Fahrten zum playa sowie jeden Tag Kneipe. Also fuer meine Verhaeltnisse vergleichweise exzessive Geldausgaben. Und ich habe noch ein paar Cookies, 'ne Palette Bier (Reste vom Karneval in Freyre mit Dose für 50 Cents) und 'nen vollen Kuehlschrank dagelassen.
Wird vermutlich trotzdem mehr sein, als unser Moskito plattmachen wird. Der soll nach Aussage von kdl auch seit letzten Freitag in Holguin sein. Habe ihn allerdings nicht gesehen.
Hasta la proxima viaje,
Stephan
(
Gast
)
#2 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
(
Gast
)
#8 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
(
Gast
)
#11 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
In Antwort auf:
Ich dachte die Kubaner finden das wunderbar! Einige hier im Forum finden die ständige Demütigung des kubanischen Volkes auf jeden Fall wunderbar!
Ich habe in Kuba der Sozialismus bis 1992 und der Seudosozialismus ab 1993 erlebt. Ich kann derjenigen, die immer noch glauben, dass in Kuba der Sozialismus aufgebaut wird, sagen, dass Kastro und seine Kastrones Cuatreros sind, die nur an sich denken. Das ist nicht Normal, wenn jemand sagt , dass etwas nicht in Ordnung ist, dass die Preise so Hoch sind, und bla, blaa, ins Gefängnis kommt. oder 100 Leute vor deinem Haus stehen mit Steinen, Machetes und so weiter genauso wie vor 25 Jahren, Als viele Kubanos ausreisen wollten dann wurden sie mit Eier beworfen.
ES GIBT KEINE REVOLUTION MEHR:
Fidel ist Pinochio, ein gefehrlicher Pinochio
Die Muse ist immer eine Frau, aber nicht immer dieselbe.
fly_singapore
(
gelöscht
)
#12 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
Ich bin gerade eben um 18:00 in Köln aufgeschlagen.
Auch habe den Eindruck, daß der Sozialisms keiner ist. Während meiner Havannatage war ich öfters im Castillo De Farnes und genehmigte mir einen Kaffee, einen Morjito oder sonst was. Andauernd kamen vorwiegen alte Leute vorbei und betteltet. Ich denke, der cubanische Staat sorgt für seine Armen.!!!! Die Chicas, die ich fragte, was sie den so beruflich machen würden, sagten, daß sie nichts machen würden. Anschafferei ist eben weniger mühseelig, als tagelang, stundenlang in einer Fabrica oder auf dem Feld zu arbeiten.
Dann die alten revuluzzer-Senioren, die einem die Granma andrehen wollen. Es wird immer trauriger in Kuba, obwohl die menschen doch normalerweise so freundlich und lebhaft sind.
Aber : Donde es el revolution y socialismo?
sk-808
(
gelöscht
)
#13 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
In Antwort auf:
Anders als hier in mehrfach behauptet, war die Versorgungslage durchaus positiv. Praktisch alles an Nahrungsmitteln und Krimskrams, das man fuer den Alltag braucht, war in den Dollartiendas vorhanden. Auch fuer moneda nacional alles im gruenen Bereich. Nur Zwiebeln waren immer etwas laenger zu suchen, aber es gab ebf. immer welche. Aus meiner Sicht so ziemlich die beste Versorgungssituation seit langer Zeit.
Tja wem soll man nun GlaubenMomentan befinden sich 4 Bekannte
von uns auf der Insel (2xTunas,CMW,HOG)seit ca. 3 Wochen .Ausnahmslos alle haben
per Mail von der beschi..... Situation seit langem geschrieben. Agromercados teilweise
auf Anweisung geschlossen und in den Shops wird ne Art ausverkauf der Ladenhüter
betrieben.
Selbst SK scheint daszu bestätigen.Ich weiß nicht wo ICH diese POSITIVE ENTWICKLUNG
gesehen haben will. Selbst die Familie deutete Versteckt beim letzten Telefonkontakt die "schwierige Situation"an.
MfG El Lobo
#16 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
#17 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
In Antwort auf:Das sind entweder Halluzinationen eines rosa bebrillten Alt-68-er Gespenstes oder hier will uns jemand bewußt für blöd verkaufen.
Anders als hier in mehrfach behauptet, war die Versorgungslage durchaus positiv. Praktisch alles an Nahrungsmitteln und Krimskrams, das man fuer den Alltag braucht, war in den Dollartiendas vorhanden. Auch fuer moneda nacional alles im gruenen Bereich. Nur Zwiebeln waren immer etwas laenger zu suchen, aber es gab ebf. immer welche. Aus meiner Sicht so ziemlich die beste Versorgungssituation seit langer Zeit.
Vielleicht war es aber auch zynisch gemeint, und wir alle haben es nur nicht erkannt.
e-l-a
_______________________________________________
Mailservice E-Mails nach Kuba, auch wenn der Empfänger kein Internet hat.
Buchtipp Havanna auf allen Vieren
aktuelle Kuba-Infos privatreisen-cuba.de
#18 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
fly_singapore
(
gelöscht
)
#20 RE: Wirklich Neues und einiges Altes, neu aufgelegt ...
[qoute]Aber : Donde es el revolution y socialismo?
Noch nie gehört?:
viva la revolución!
Die Revolution und auch la revolución ist weiblich
[/qoute]
Sorry Jan......
mein Spanisch ist noch nicht so ausgereift und ich lasse mich in dieser Hinsicht auch gerne belehren.
Ich glaube aber auch, dass man auch ohne grammatikalische und orthografische Genauigkeit den Sinn versteht.
In Antwort auf:
Das sind entweder Halluzinationen ...
Sind es nicht. Die Versorgungslage in Holguin ist tatsächlich nicht als ernst einzustufen. Dazu kam, dass zu der Zeit, als "ich" in Holguin weilte, gerade mal wieder die Regale der Devisenläden aufgefüllt wurden. Auf den Peso-Märkten ist das Angebot auch zufriedenstellend, wenn auch die Preise für manche Waren (Zwiebeln, Kartoffeln)zurzeit , teilweise sainsonbedingt, unverschämt angezogen wurden und für manchen Kubaner nahezu unerschwinglich sind (1 grössere Zwiebel 10 Pesos, ca. 1 kg Kartoffeln 25 Pesos usw.).
Also, wie gesagt, geben tut´s alles, nur genügend Knete muss man haben.
gruss
kdl
Guten Tag, alter Mann!
In Antwort auf:
Salz in HOG in einem Devisenladen
Keine Ahnung. Habe ich nicht nach gesucht. Mir ist nur aufgefallen, dass z.B. das von Dir angekündigte Maggi nur als Chinasauce, dafür aber in Unmengen, zu haben war. Außerdem gab es Unmengen von Knorr-BBQ-Saucen. Hätten wir gut für einen Grillabend beim anderen alten Mann benutzen können. Aber Du wolltest ja kochen und hast die Zutaten nicht zusammenbekommen.
Apropos Zutaten: D(e)i(n)e Dose Diarrhoe-Brühe (Crystal) steht immer noch bei mir im Kühlschrank. Wir haben Dich am Mittwoch dann doch etwas vermisst. Mein Mitreisender und auch HJ waren bzw. sind immer noch etwas angesäuert. Näheres dürfte per Mail inzwischen angekommen sein. Änderung des pH-Wertes dürfte Dich vermutlich mehr als 'ne Kiste Warsteiner kosten.
Ebf. etwas angesäuerte Grüße,
Stephan
In Antwort auf:
Dann melde dich mal!
du hast mir deine telef.nr. gegeben.................aber die iss wech.shit.
werde überwiegend in las tunas sein.wenn du ne fahrgelegenheit hast party party.
carapapa iss auch da..........fiesta iss also schon angesagt.
pm an mich
stendi
Kamener kreuz
In Antwort auf:
Andauernd kamen vorwiegen alte Leute vorbei und betteltet.
Kling ja fast nach Hartz-4-"Missbrauch". Da gewährt der Gesetzgeber mal - abweichend von der mißbrauchsfreien Praxis, Millionären steuerfreie Beteiligungen an Schiffs- und Filmfonds zu ermöglichen - 18jährigen das Recht, sich von den lieben Eltern zu trennen ... und schon ist das Missbrauch.
Aber ich schweife ab.
Unterhalten sich nach Feierabend zwei Bettler (m.W. die alte, hinkende, streitbare Oma und der Opa mit der Gehhilfe) im Parque Calixto Garcia in Holguin:
"Na, wie war Dein Tag?"
"Durchschnittlich. Nur 25 Dollar ..."
sk-808 hatte m.W. den alten Mann auf 17-18 Dollar Tagesdurchschnitt geschätzt.
Zur Erinnerung: 25 Dollar sind 600 Peso in moneda nacional. Am Tag! Ein Arzt bekommt etwa 400 dieser Peseten. Im Monat!
Wir haben die Tests mit diesen "Ärmsten der Armen" in wirklich jeder Hinsicht durch: Tengo hambre. Na, hier haste ein frisches Sandwich für 2,50 Dollar. Liegengelassen. Tengo hambre. Hier haste 6 Peso (patria o muerte, einzelne Münzen). Liegengelassen. Und und und ...
Wievel Zeitschrifenabos hast Du eigentlich bei Drückern mittlerweile abgeschlossen? Gib es noch Druckerzeugnisse, die Du nicht beziehst?
Deiner Menschenkenntnis allerhöchste Bewunderung entgegenbringende Grüße,
Stephan
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